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Nichts ist perfekt, was natürlich auch für Apple-Betriebssysteme gilt. Derzeit kursieren im Internet neue Informationen über eine Sicherheitslücke, die speziell WebKit betrifft, das beispielsweise hinter Safari und anderen Browsern unter iOS steckt. Im WebKit entdeckten Sicherheitsexperten bereits im April Fehler. Aber es scheint, dass Apple nicht alle Probleme behoben hat und immer noch einen gefährlichen Riss in seinen iOS- und macOS-Systemen hat.

Diesmal machten Experten des Unternehmens auf den Fehler aufmerksam Theorien, wonach der Stolperstein in der AudioWorklet-Komponente liege. Dies gewährleistet die Verwaltung der Audioausgabe auf Websites und ist häufig für Safari-Abstürze verantwortlich. In diesem Fall muss ein Angreifer nur ein paar korrekte Befehle ausführen und kann mit dem Crack Schadcode auf iPhone, iPad und Mac ausführen. Daran wäre an sich nichts Besonderes. Kurz gesagt, es gab, gibt und wird hier Fehler geben. Das Interessante ist auf jeden Fall, dass Apple von diesem speziellen Fall weiß, da die Entwickler selbst bereits vor drei Wochen darauf hingewiesen haben Weg, wie die ganze Situation gelöst werden könnte.

So könnte iOS 15 aussehen (Konzepte):

Darüber hinaus wurden am Montag neue Versionen der Apple-Betriebssysteme veröffentlicht. Es wäre daher logisch, wenn zusätzlich eine Veröffentlichung einer möglichen Lösung für dieses spezielle Leiden erfolgen würde. Dies ist jedoch nicht geschehen und der Fehler besteht weiterhin in den Systemen. Experten haben jedoch nicht verraten, wie der Fehler konkret ausgenutzt werden kann. Dennoch handelt es sich hier um ein relativ großes Sicherheitsrisiko, das schnellstmöglich beseitigt werden sollte. Ob der Sicherheitspatch mit dem iOS 14.7-System kommt, das sich erst am Anfang seiner Testphase befindet, oder ob Apple noch ein kleineres Update veröffentlichen wird, ist derzeit natürlich unklar.

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