Anzeige schließen

Die Präsentation des neuen Betriebssystems iOS 17 steht buchstäblich vor der Tür. Apple hat den Termin der Entwicklerkonferenz WWDC 2023, auf der jedes Jahr neue Apple-Systeme vorgestellt werden, bereits offiziell bekannt gegeben. Die meiste Aufmerksamkeit erregt natürlich das bereits erwähnte iOS. Daher ist es nicht verwunderlich, dass nun eine Spekulation nach der anderen durch die Apfelanbau-Community kursiert und mögliche Änderungen und Neuigkeiten beschreibt.

Wie aus den vorliegenden Leaks hervorgeht, soll iOS 17 eine Reihe lang erwarteter Änderungen und Neuerungen mit sich bringen. Am häufigsten werden daher Verbesserungen der Anwendungsbibliothek, die Möglichkeit einer kompletten Neugestaltung des Kontrollzentrums und vieles mehr genannt. Bei der aktuellen Begeisterung und Diskussion möglicher Neuerungen, die sich meist auf die Benutzeroberfläche und das Gesamtdesign beziehen, vergisst man jedoch leicht andere buchstäblich notwendige Funktionen, die dem System noch fehlen. Das Speicherverwaltungssystem, das mehr denn je einer Überarbeitung bedarf, verdient einen großen Fortschritt.

Schlechter Zustand des Speicherverwaltungssystems

Der aktuelle Zustand des Repository-Management-Systems wird von Apple-Nutzern häufig kritisiert. Die Wahrheit ist, dass es sich im wahrsten Sinne des Wortes in einem miserablen Zustand befindet. Darüber hinaus ist es laut einigen Nutzern derzeit gar nicht möglich, über ein System zu sprechen – die Fähigkeiten entsprechen definitiv nicht diesem. Gleichzeitig wächst der Speicherbedarf von Jahr zu Jahr, weshalb jetzt buchstäblich höchste Zeit zum Handeln ist. Wenn Sie es jetzt auf Ihrem iPhone öffnen Einstellungen > Allgemein > Speicher: iPhone, sehen Sie den Status der Speichernutzung, einen Vorschlag zum Weglegen ungenutzter Apps und anschließend eine Liste der einzelnen Apps, sortiert von der größten zur kleinsten. Wenn Sie auf ein Programm klicken, sehen Sie die Größe der Anwendung als solche und anschließend auch den Platz, der rein von Dokumenten und Daten belegt wird. Was die Optionen betrifft, kann die App höchstens verschoben oder ganz gelöscht werden.

Damit sind die Möglichkeiten des aktuellen Systems praktisch beendet. Auf den ersten Blick fällt auf, dass hier einige äußerst wichtige Optionen fehlen, was die gesamte Speicherverwaltung erschwert, die Apple deutlich vereinfachen könnte. In meinem speziellen Fall belegt Spark, ein E-Mail-Client, beispielsweise insgesamt 2,33 GB. Allerdings werden nur 301,9 MB von Anwendungen belegt, der Rest besteht aus Daten in Form von E-Mails selbst und insbesondere deren Anhängen. Was passiert, wenn ich Anhänge löschen und 2 GB Daten auf meinem iPhone freigeben möchte? Dann bleibt mir nichts anderes übrig, als die App neu zu installieren. Es ist also definitiv keine sehr clevere Lösung. Wenn Ihnen der Speicherplatz auf Ihrem Telefon ausgeht, wartet Apple mit einer interessanten Funktion auf, die auf den ersten Blick Ihre Rettung sein dürfte – die Möglichkeit, die Anwendung zu verschieben. Dabei wird jedoch nur die App als solche gelöscht, die Daten verbleiben jedoch im Speicher. Fassen wir es also kurz zusammen.

Welche Änderungen benötigt das Speicherverwaltungssystem:

  • Option zum Löschen des Caches
  • Option zum Löschen gespeicherter Dokumente und Daten
  • Überarbeitung der Funktion „Snooze App“.
iphone-12-unsplash

Wie oben bereits erwähnt, hat Apple als Lösung die Möglichkeit eingeführt, Bewerbungen zu verschieben. Es kann auch aktiviert werden, sodass es automatisch funktioniert. Das System verschiebt dann automatisch ungenutzte Bewerbungen, informiert Sie aber in keiner Weise darüber. Es ist daher nicht ungewöhnlich, dass Sie irgendwann eine bestimmte Anwendung starten müssen, diese aber nicht öffnet, sondern einfach heruntergeladen wird. Darüber hinaus geschieht dies am besten in einer Umgebung, in der Sie nicht einmal ein Signal haben, wie es das Gesetz der Einwilligung lehrt. Daher würde es definitiv nicht schaden, wenn der Apfelkonzern statt „unnötiger“ kosmetischer Änderungen eine grundlegende Änderung seines Speicherverwaltungssystems herbeiführen würde. Es ist kein Geheimnis, dass dies eine Schwachstelle des iOS- und iPadOS-Betriebssystems ist.

.