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Am letzten Tag erschienen einige interessante Informationen nicht nur über iOS 14, aber auch kommende iPhones. Fast Company berichtete, dass mindestens eines der iPhone 12 eine 3D-Kamera auf der Rückseite haben wird. Dies ist bereits die zweite Spekulation zu diesem Thema. Über die 3D-Kamera wurde erstmals im Januar im angesehenen Bloomberg-Magazin berichtet.

Laut der Beschreibung, die dem Server von seiner Quelle gegeben wurde, handelt es sich um einen klassischen Tiefenschärfesensor, der in vielen Android-Handys zu finden ist. Ein ähnlicher Sensor befindet sich auch auf der Vorderseite des iPhone X und neuer. Dabei sendet der Sensor einen Laserstrahl aus, der von Objekten reflektiert wird und dann zum Sensor am Gerät zurückkehrt. Die Zeit, die der Strahl benötigt, um zurückzukehren, gibt Aufschluss über die Entfernung der Objekte vom Gerät und unter anderem über ihre Position.

Die Daten dieses Sensors können beispielsweise für bessere Porträtfotos genutzt werden, da das Telefon besser erkennen kann, was sich hinter der Person befindet und richtig unscharf dargestellt werden soll. Das gilt auch für Augmented Reality, das Apple stark vorantreibt. Natürlich müssen wir noch damit rechnen, wie stark sich das Coronavirus auf die Veröffentlichung von Nachrichten im Jahr 2020 auswirken wird. Apple schweigt sich weiterhin aus und hat keine Informationen zur WWDC-Entwicklerkonferenz oder zur Apple Keynote im März veröffentlicht. In beiden Fällen ist jedoch nicht damit zu rechnen, dass die Veranstaltungen stattfinden. Die Enthüllung der iPhone-12-Serie ist traditionell für September geplant und bis dahin wird die Pandemie hoffentlich unter Kontrolle sein.

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