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Die neue iPhone-Generation mit der voraussichtlichen Bezeichnung 6S, die klassischerweise im September das Licht der Welt erblicken soll, wird es offenbar schaffen Es sollte keine Designänderungen mit sich bringen. Allerdings wird das Innenleben des neuen Telefons von Apple natürlich Verbesserungen erfahren. Server 9to5mac Ich habe ein Foto des Motherboards des iPhone 6S-Prototyps mitgebracht, und daraus können Sie ablesen, welche Art von Verbesserung es sein sollte.

Das Bild zeigt einen neuen LTE-Chip von Qualcomm mit der Bezeichnung MDM9635M im kommenden iPhone. Dieser ist auch als „9X35“ Gobi bekannt und bietet im Vergleich zum Vorgänger „9X25“, den wir vom aktuellen iPhone 6 und 6 Plus kennen, theoretisch bis zu doppelt so hohe Download-Geschwindigkeit über LTE. Konkret soll der neue Chip eine Download-Geschwindigkeit von bis zu 300 MB pro Sekunde bieten, also doppelt so schnell wie der aktuelle „9X25“-Chip. Allerdings bleibt die Upload-Geschwindigkeit des neuen Chips weiterhin bei 50 MB pro Sekunde und angesichts der Reife der Mobilfunknetze dürften selbst Downloads in der Praxis voraussichtlich nicht mehr als 225 MB pro Sekunde erreichen.

Der große Vorteil des neuen Chips liegt laut Qualcomm jedoch in der Energieeffizienz. Dies könnte bei der Nutzung von LTE zu einer deutlichen Verlängerung der Akkulaufzeit des kommenden iPhones führen. Theoretisch könnte auch ein größerer Akku in das iPhone 6S passen, da das gesamte Motherboard des Prototyps etwas kleiner ist. Der neue Chip wird mit 20-nm-Technologie anstelle der 29-nm-Technologie hergestellt, die bei der Produktion des älteren „9X25“-Chips verwendet wurde. Neben einem geringeren Chipverbrauch verhindert das neue Produktionsverfahren auch dessen Überhitzung bei intensiver Datenarbeit.

Wir können uns also im September auf einiges freuen. Wir sollten auf ein iPhone warten, das dank eines schnelleren LTE-Chips sparsamer ist und Anwendungen, die mit Daten arbeiten, schneller laufen lässt. Darüber hinaus ist auch die Rede davon, dass das iPhone 6S über ein Display mit Force-Touch-Technologie verfügen könnte, die wir von der Apple Watch kennen. Damit soll es möglich sein, das iPhone über Berührungen mit zwei unterschiedlichen Intensitäten zu steuern.

Source: 9to5mac
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