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Am Mittwochabend werden wir auf jeden Fall wissen, wie die neuen iPhones, Apple TV und wahrscheinlich auch die neuen iPads aussehen. Zumindest von der Form der neuesten Apple-Handys haben wir jedoch bereits eine ziemlich gute Vorstellung, und einige Tage vor der Keynote erhalten wir die letzten Details, die direkt aus Cupertino durchsickern. Und diese gelten auch für das neue, große iPad Pro.

Die Details der kommenden Produkte wurden von niemand geringerem als dem gut informierten Mark Gurman von enthüllt 9to5Mac. Bisher wussten wir es dank seiner Quellen über ein großes Update für Apple TV, in Form des neuen iPhone 6S und schließlich – vielleicht etwas überraschend – auch über das iPad Pro, ein knapp 13 Zoll großes Tablet, mit dem Apple vor allem den Business-Bereich angreifen will.

Force Touch als 3D-Touch-Display

Jetzt Mark Gurman gebracht Weitere Informationen zu einer der größten Neuerungen, die Apple für das iPhone 6S und iPhone 6S Plus vorbereitet. Force Touch wird, wie er von Anfang an behauptete, tatsächlich einen anderen Namen auf dem iPhone bekommen – 3D Touch Display. Und das aus einem einfachen Grund, denn das Display der neuen iPhones erkennt drei Druckstufen, nicht nur zwei, wie wir es von MacBook-Touchpads oder der Watch kennen (Tippen/Tippen und Drücken löst die gleiche Reaktion aus).

Beim 3D Touch Display handelt es sich tatsächlich um die nächste Generation des bisher bekannten Force Touch Displays. Letzterer konnte Taps und Drücke erkennen, die neuen iPhones erkennen aber auch noch stärkere (tiefere) Drücke. 3D im Namen also aufgrund der drei Dimensionen, eben Ebenen, in denen das Display reagieren kann.

Die neue Funktionsweise des Displays eröffnet somit den Weg für eine neue Art der Steuerung des Betriebssystems und anderer Anwendungen. Entgegen der aktuellen Funktionsweise von Force Touch sollen iPhones über ein druckempfindliches Display verfügen insbesondere für verschiedene Abkürzungen.

Das 3D-Touch-Display wird sicherlich auch für Entwickler interessant sein, gerade bei Spielen können wir mit völlig innovativen Steuerungen rechnen. Das neue Display soll in Zusammenarbeit mit der Taptic Engine funktionieren, die sowohl in der Watch als auch in den MacBooks für haptisches Feedback sorgt.

Wirklich ein Stift

Das 3D-Touch-Display soll am Mittwoch nicht nur in iPhones erscheinen. Apple soll es auch für sein brandneues iPad Pro vorbereiten. Die Präsentation am Mittwoch ist noch nicht hundertprozentig sicher, aber Gurmans Quellen behaupten, dass wir das erwartete Tablet tatsächlich am 9. September sehen werden.

Das iPad Pro soll wie ein großes iPad Air aussehen – nur mit einem größeren Display mit einer Auflösung von 2732 × 2048, um das herum ein dünner Rahmen sein wird, der gleichen Aluminium-Rückseite mit abgerundeten Kanten, einer FaceTime-Kamera vorne, eine iSight-Kamera auf der Rückseite. Was jedoch anders sein wird, ist das bereits erwähnte Display mit 3D-Touch-Technologie und vor allem der Stylus.

Steve Jobs mag vor Jahren gesagt haben: „Wenn man einen Stift sieht, ist er kaputt“, aber jetzt, da der Mitbegründer des Unternehmens nicht mehr da ist, scheint Apple zu planen, tatsächlich ein Gerät mit Stift auf den Markt zu bringen. Dementsprechend wird das iPad Pro weiterhin hauptsächlich mit den Fingern gesteuert und der Stift wird als Zubehör angeboten – a Es gibt offensichtlich Platz für einen speziellen Bleistift.

Laut Gurman wird es sich nicht um einen herkömmlichen Eingabestift handeln, wie ihn die meisten Unternehmen heute anbieten, genauere Informationen liegen ihm jedoch nicht vor. Es soll vor allem zum Zeichnen genutzt werden und dank der „dreistufigen“ Darstellung neue Einsatzmöglichkeiten auf das iPad bringen.

Auch das große iPad Pro soll das klassische Zubehör erhalten, über das aktuelle iPads verfügen, also Smart Cover, Smart Case, und da das iPad Pro für eine effizientere Nutzung mit Tastatur konzipiert wurde, ist auch eine neue Tastatur von Apple nicht ausgeschlossen.

Das iPad Pro soll im November zusammen mit iOS 9.1 auf den Markt kommen, das speziell für die Bedürfnisse eines größeren Displays modifiziert wird.

Source: 9to5Mac
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