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Dieses Jahr neigt sich langsam dem Ende zu und Analysten beginnen zu prüfen, welche Neuigkeiten von Apple uns nächstes Jahr erwarten. Neben Informationen zum kommenden iPhone SE 2, dessen Premiere im Frühjahr geplant ist, erfahren wir auch detailliertere Spezifikationen zum iPhone 12.

Analysten des Finanzunternehmens Barclays, die sich in der Vergangenheit als sehr zuverlässige Informationsquelle erwiesen haben, besuchten kürzlich mehrere asiatische Zulieferer von Apple und erfuhren weitere Details zu den kommenden iPhones.

Quellen zufolge soll Apple seine kommenden iPhones mit einem Arbeitsspeicher mit höherer Kapazität ausstatten. Konkret erhalten das iPhone 12 Pro und das iPhone 12 Pro Max 6 GB RAM, während das Basis-iPhone 12 über 4 GB RAM verfügt.

Zum Vergleich: Alle drei iPhone 11 dieses Jahres verfügen über 4 GB RAM, was bedeutet, dass die „Pro“-Version im nächsten Jahr um satte 2 Gigabyte verbessert wird. Apple wird dies wohl aufgrund einer anspruchsvolleren Kamera tun, da beide höheren Modelle mit einem Sensor zur Raumabbildung in 3D ausgestattet sein sollen. Bereits im Zusammenhang mit den diesjährigen iPhones wurde spekuliert, dass diese zusätzlich 2 GB RAM speziell für die Kamera reserviert haben, doch selbst eine detaillierte Analyse der Telefone bestätigte diese Information nicht.

Eine weitere wichtige Information ist, dass das iPhone 12 Pro und 12 Pro Max die Millimeterwellen-Technologie (mmWave) unterstützen sollen. In der Praxis bedeutet dies, dass sie mit Frequenzen von bis zu mehreren zehn GHz kommunizieren und so die Hauptvorteile von 5G-Netzen nutzen können – sehr hohe Übertragungsgeschwindigkeiten. Es scheint, dass Apple die 5G-Unterstützung in höchstmöglicher Qualität in seinen Handys implementieren will, allerdings nur in den teureren Modellen – das Basis-iPhone 12 soll 5G-Netze unterstützen, nicht aber die Millimeterwellentechnologie.

iPhone 12 Pro-Konzept

Das iPhone SE 2 wird im März vorgestellt

Auch Analysten von Barclays bestätigten einige Informationen zum kommenden Nachfolger des iPhone SE. Die Produktion dieses Modells soll im Februar beginnen, was bestätigt, dass es bei der Frühjahrs-Keynote im März vorgestellt wird.

Es wird erneut bestätigt, dass das neue günstige iPhone auf dem iPhone 8 basieren wird, allerdings mit dem Unterschied, dass es einen schnelleren A13 Bionic-Prozessor und 3 GB RAM bieten wird. Touch ID und das 4,7-Zoll-Display bleiben auf dem Telefon erhalten.

Source: Macrumors

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