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AirDrop begleitet uns seit über 10 Jahren zum Teilen von Dateien. Apple führte es erstmals mit der Einführung der Betriebssysteme Mac OS Und wie er versprochen hatte, lieferte er. Während seines Bestehens gelang es AirDrop, sich einen guten Ruf zu erarbeiten. In den Augen der Apfelbauern handelt es sich daher um eine völlig unverzichtbare Funktion, die eine relativ wesentliche Rolle dabei spielt, die Nutzer in ihrem Ökosystem zu halten.

Wenn Sie sich jemals gefragt haben, wie AirDrop funktioniert und warum es eine so schnelle und einfache Übertragung ermöglicht, dann ist dieser Artikel genau das Richtige für Sie. Konzentrieren wir uns daher gemeinsam darauf, wie das Ganze eigentlich funktioniert und wie Apple es geschafft hat, eine so beliebte Funktion auf den Markt zu bringen. Im Endeffekt ist es ganz einfach.

So funktioniert AirDrop

Wenn Sie AirDrop von Zeit zu Zeit verwenden, ist Ihnen wahrscheinlich aufgefallen, dass sowohl WLAN als auch Bluetooth aktiviert sein müssen, um es überhaupt nutzen zu können. Diese Technologien sind der absolute Schlüssel zum Funktionieren. Als erstes kommt Bluetooth, über das eine Verbindung zwischen dem Gerät des Empfängers und dem des Absenders hergestellt wird. Dadurch entsteht zwischen diesen Geräten ein eigenes Peer-to-Peer-WLAN-Netzwerk, das dann die Übertragung selbst übernimmt. So läuft alles ohne weiteres Produkt, wie zum Beispiel einen Router, und Sie können auch auf eine Internetverbindung verzichten. Dies erreicht Apple durch die oben erwähnte Peer-to-Peer-Verbindung. In einem solchen Fall entsteht das Netzwerk nur zwischen zwei Apple-Produkten und wir können es uns als Tunnel vorstellen, der dazu dient, eine Datei von Punkt A nach Punkt B zu verschieben.

Aber auch die Sicherheit wurde nicht vergessen. Bei der Nutzung der AirDrop-Funktion erstellt jedes Gerät auf seiner Seite eine eigene Firewall, wobei die übertragenen Daten zusätzlich verschlüsselt werden. Deshalb ist das Versenden von Dateien und mehr über AirDrop viel sicherer, als wenn Sie beispielsweise E-Mail oder einen anderen Online-Sharing-Dienst nutzen würden. Aufgrund der Notwendigkeit, für die spätere Öffnung des WLAN-Netzwerks eine Verbindung über Bluetooth herzustellen, ist es erforderlich, dass sich das Gerät des Empfängers in ausreichender Reichweite befindet. Da die anschließende Übertragung aber über WLAN erfolgt, kommt es nicht selten vor, dass die Reichweite am Ende die Erwartungen des Nutzers übertrifft.

Screenshot von AirDrop fb
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Das perfekte Sharing-Tool

Mithilfe eines Peer-to-Peer-WLAN-Netzwerks ist AirDrop deutlich schneller als konkurrierende Ansätze. Damit übertrifft es beispielsweise Bluetooth oder NFC+Bluetooth, die Sie vielleicht von Konkurrenzsystemen kennen, deutlich. Hinzu kommt das allgemeine Sicherheitsniveau, und es ist kein Wunder, dass AirDrop so beliebt ist. Allerdings loben Apfelbauern auch die unglaublich umfangreiche Verwendbarkeit. Mithilfe dieser Funktion müssen Sie beispielsweise nicht einzelne Dateien, Fotos oder Videos versenden, sondern können praktisch alles von Ihrem Apple auch mit anderen teilen. So können Sie sofort Links, Notizen, Kommentare und mehr versenden. Darüber hinaus können diese Optionen mit der nativen Shortcuts-App kombiniert werden, um das Ganze auf die nächste Stufe zu heben.

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