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Das Hauptmerkmal der neuen MacBook Pros ist zweifellos ihre Raketenleistung. Dafür sorgen die M1 Pro- und M1 Max-Chips, die ersten professionellen Anstrengungen aus der Apple-Silicon-Familie, die sowohl im CPU- als auch im GPU-Bereich voranschreiten. Das ist natürlich nicht die einzige Änderung bei diesen neuen Laptops. Es verfügt weiterhin über ein Mini-LED-Display mit ProMotion-Technologie und einer Bildwiederholfrequenz von bis zu 120 Hz, die Rückkehr einiger Anschlüsse, die Möglichkeit zum Schnellladen und dergleichen. Aber kommen wir zurück zum Auftritt selbst. Wie schlagen sich die neuen Chips in Benchmark-Tests gegen die Konkurrenz in Form von Intel-Prozessoren und AMD-Radeon-Grafikkarten?

Benchmark-Testergebnisse

Erste Antworten auf diese Fragen liefert der Dienst Geekbench, der Benchmark-Tests auf den Geräten durchführen kann und anschließend zur Weitergabe der Ergebnisse dient. Derzeit finden Sie in der Datenbank der Anwendung die Ergebnisse des MacBook Pro mit M1 Max-Chip und 10-Core-CPU. IN Dieser Prozessortest Das M1 Max erzielte im Single-Core-Test 1779 Punkte und im Multi-Core-Test 12668 Punkte. Unter Berücksichtigung dieser Werte übertrifft der neue leistungsstärkste Apple-Silicon-Chip alle bisher in Macs verwendeten Prozessoren deutlich, mit Ausnahme des Mac Pro und ausgewählter iMacs, die mit High-End-Intel-Xeon-CPUs mit 16 bis 24 ausgestattet sind Kerne. In Bezug auf die Multi-Core-Leistung ist der M1 Max mit dem Mac Pro 2019 mit einem 12-Core-Intel-Xeon-W-3235-Prozessor vergleichbar. Allerdings ist zu beachten, dass der Mac Pro in dieser Konfiguration mindestens 195 Kronen kostet und es sich um ein deutlich größeres Gerät handelt.

Der M1 Max-Chip, der bisher leistungsstärkste der Apple Silicon-Familie:

Lassen Sie uns zum besseren Vergleich noch einige Beispiele nennen. Zum Beispiel die vorherige Generation 16″ MacBook Pro Mit dem Intel Core i9-9880H Prozessor im Test erreichte er 1140 Punkte für einen Kern und 6786 Punkte für mehrere Kerne. Gleichzeitig ist es angebracht, die Werte des allerersten Apple Silicon-Chips, des M1, zu erwähnen, insbesondere im Fall des letztjährigen Chips 13″ MacBook Pro. Es erzielte 1741 Punkte bzw. 7718 Punkte und konnte damit sogar das oben erwähnte 16-Zoll-Modell mit Intel Core i9-Prozessor allein schlagen.

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Natürlich ist die Grafikleistung genauso wichtig. Immerhin finden wir bereits einige detailliertere Informationen dazu im Geekbench 5, in dessen Datenbank sie sich befinden Ergebnisse des Metalltests. Laut Website wurde der Test auf einem Gerät mit dem bestmöglichen M1-Max-Chip mit 64 GB einheitlichem Speicher durchgeführt und erzielte dabei 68870 Punkte. Im Vergleich zur AMD Radeon Pro 5300M-Grafikkarte, die im Intel-basierten 16-Zoll-MacBook Pro der vorherigen Generation zu finden war, bietet der neue Chip 181 % mehr Grafikleistung. Die AMD 5300M GPU erreichte im Metal-Test lediglich 24461 Punkte. Im Vergleich zur bestmöglichen Grafikkarte, der AMD Radeon Pro 5600M, bietet der M1 Max 62 % mehr Leistung. Dadurch kann das neue Produkt beispielsweise mit dem jetzt nicht mehr erhältlichen iMac Pro mit einer AMD Radeon Pro Vega 56-Karte verglichen werden.

Was ist die Realität?

Bleibt die Frage, wie es in der Realität sein wird. Bereits mit der Einführung des ersten Apple Silicon-Chips, konkret des M1, hat Apple uns allen gezeigt, dass es keinen Sinn macht, das Unternehmen in dieser Hinsicht zu unterschätzen. Man kann also durchaus davon ausgehen, dass die M1 Pro- und M1 Max-Chips ihrem Namen alle Ehre machen und eine erstklassige Leistung in Kombination mit einem geringen Energieverbrauch bieten. Wir müssen noch auf genauere Informationen warten, bis die Laptops in den Händen der ersten Glücklichen eintreffen.

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