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Google Street View ist seit 15 Jahren bei uns. Aus diesem Anlass erhält auch diese in Google Maps verfügbare Funktion mehrere neue Optionen. Der größte ist der Blick zurück in die Vergangenheit, aber auch Street View Studio ist interessant. Aber wie hat sich Street View selbst im Laufe der Jahre entwickelt? 

Google Street View ist sowohl in Google Maps als auch in Google Earth verfügbar und bietet eine Panoramaansicht, die in vielen Städten und Ländern auf der ganzen Welt verfügbar ist. Typischerweise handelt es sich dabei um Ansichten aus einer Höhe von 2,5 Metern und in Abständen von 10 Metern. Die Funktion wurde erstmals am 25. Mai 2007 in mehreren US-Städten eingeführt.

Doch Street View ist nicht nur im Web verfügbar, sondern auch auf mobilen Plattformen. Die Funktion war bereits im November 2008 auf iPhones zu sehen. Es folgten andere, inzwischen eher tote Plattformen, wie Symbian und Windows Mobile. Die Funktion ist natürlich auch auf Android verfügbar, das ebenfalls zu Google gehört. 

Im April 2014 wurde der Weboberfläche die Möglichkeit hinzugefügt, Bilder im Zeitverlauf zu vergleichen. Dies ist für Standorte möglich, die im Rahmen einzelner Updates bereits mehrfach gescannt wurden. Diese Funktion ist jetzt auch auf den mobilen Plattformen iOS und Android verfügbar. In der Google Maps-Anwendung sehen Sie die Schaltfläche „Mehr Daten anzeigen“, die ein Menü mit einer Auswahl älterer Bilder öffnet, die für den angegebenen Standort kostenpflichtig sind. Natürlich dürfen sie nicht älter als 2007 sein.

ISS und Japan aus der Sicht eines Hundes 

Als die Funktion 2007 in den USA debütierte, wurde sie im folgenden Jahr auf europäische Länder ausgeweitet, d. h. nach Frankreich, Italien, Spanien, aber auch nach Australien, Neuseeland oder Japan. Im Laufe der Jahre kamen immer mehr Orte und Länder hinzu, 2009 folgte Tschechien. Neben Außenräumen können Sie im Service auch verschiedene Museen, Galerien, Universitäten, Unternehmen und andere Innenräume besichtigen. Hier zum Beispiel das Kampa-Museum, in Deutschland das Berliner Nationalmuseum, in Großbritannien Tate Britain und Tate Modern usw.

Besonders interessant ist die Tatsache, dass man seit 2017 auch in Street View durch die Internationale Raumstation laufen kann und ein Jahr später die Möglichkeit hinzugefügt wurde, japanische Straßen aus der Sicht eines Hundes zu betrachten. Im Dezember 2020 gab Google bekannt, dass Nutzer mit ihren AR-fähigen Telefonen zu Street View beitragen können. Schließlich folgt noch eine weitere aktuelle Neuheit, nämlich Street View Studio. Mit dieser Option können Benutzer schnell und massenhaft 360-Grad-Sequenzen ihrer Bilder eines bestimmten Standorts veröffentlichen. Sie können auch nach Dateiname, Speicherort und Verarbeitungsstatus gefiltert werden. 

Google Maps mit Street View-Unterstützung im App Store

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