Anzeige schließen

Samsung hat den flexiblen Smartphone-Markt vollständig dominiert, während andere Technologiegiganten den Zug buchstäblich verpasst haben. Aber theoretisch ist es noch nicht zu spät. Darüber hinaus arbeiten, wie diverse Hinweise und Leaks vermuten lassen, auch andere an eigenen Modellen, die diesem Markt die nötige Vielfalt bringen und ihn noch mehr aufmischen können. Deshalb werden relativ hohe Erwartungen an Apple gestellt. Darüber hinaus hat er bereits mehrere Patente im Zusammenhang mit flexiblen Telefonen angemeldet, was zeigt, dass er zumindest über dieses Konzept nachdenkt.

Offenbar ist Apple aber noch weit davon entfernt. Schließlich äußerte sich auch Ming-Chi Kuo, einer der angesehensten und genauesten Analysten mit Fokus auf Apple, dazu, dass Apple bereits eine Reihe verschiedener Prototypen getestet habe und sich darauf vorbereite, das gesamte Projekt abzuschließen. Verschiedenen Prognosen zufolge sollte das flexible iPhone frühestens im Jahr 2023 auf den Markt kommen, doch der Termin wurde nachträglich auf 2025 verschoben. Bisher sieht es so aus, als sei der Riese von der Einführung dieses Smartphones noch weit entfernt. Werfen wir also einen Blick darauf, was wir uns von einem flexiblen iPhone wünschen und was Apple auf keinen Fall vergessen sollte.

Display und Hardware

Die Achillesferse flexibler Telefone ist ihr Display. In der Öffentlichkeit stößt es immer noch auf viel Kritik, da es in puncto Haltbarkeit einfach nicht die Qualitäten erreicht, die wir von klassischen Handys gewohnt sind. Das oben erwähnte Samsung, das bereits die vierte Generation der Galaxy-Z-Fold- und Galaxy-Z-Flip-Handys vorgestellt hat, arbeitet kontinuierlich an diesem Manko und konnte seit den ersten Versionen einen großen Schritt nach vorne machen. Genau deshalb ist es angebracht, dass Apple diesen Faktor im Detail untersucht. Andererseits muss man sich darüber im Klaren sein, dass der Cupertino-Riese Displays für seine iPhones von Samsung kauft. Um maximale Widerstandsfähigkeit zu gewährleisten, wird für den Wandel die Zusammenarbeit mit dem Unternehmen Corning wichtig sein, das weltweit für sein langlebiges Gorilla-Glas bekannt ist. Übrigens hat Apple auch bei der Entwicklung seines eigenen Ceramic Shield mit diesem Unternehmen zusammengearbeitet.

Aus diesen Gründen werden gerade an das Display und dessen Qualität höchste Erwartungen gestellt. Es stellt sich also die Frage, wie sich das erste flexible iPhone tatsächlich schlagen wird und ob Apple uns positiv überraschen kann. Im Gegenteil, Apple-Nutzer machen sich keine Sorgen um die Hardware-Ausstattung. Der Cupertino-Riese ist dafür bekannt, hochwertige Komponenten zu verwenden und eigene Chips zu entwickeln, die dem gesamten Gerät eine blitzschnelle Leistung verleihen.

Softwareausrüstung

Über der Software-Ausstattung bzw. der Form des Betriebssystems hängen große Fragezeichen. Die Frage ist, welche Form das resultierende iPhone haben wird und wie Apple dieses Problem angehen wird. Apple-Nutzer diskutieren daher darüber, ob der Riese zum traditionellen iOS-System greifen wird, das vor allem für Apple iPhones gedacht ist, oder ob er sich im Gegenteil nicht anpassen und in seiner Form näher an das iPadOS-System heranführen wird. Leider muss die Antwort auf diese Frage bis zur möglichen Leistung warten.

Das Konzept eines flexiblen iPhone
Ein früheres Konzept eines flexiblen iPhone

Preis

Betrachtet man den Preis des Samsung Galaxy Z Fold 4, stellt sich auch die Frage, wie viel das flexible iPhone tatsächlich kosten wird. Dieses Modell gibt es ab weniger als 45 Kronen, was es zu einem der teuersten Telefone aller Zeiten macht. Doch wie bereits oben erwähnt, wird das flexible iPhone nach den Prognosen eines Analysten namens Ming-Chi Kuo nicht vor 2025 auf den Markt kommen. Theoretisch hat Apple noch viel Zeit, alle Probleme auszuräumen und die Preisfrage zu lösen.

Würden Sie ein flexibles iPhone kaufen oder vertrauen Sie auf flexible Smartphones?

.