Anzeige schließen

Wir sehen schon seit längerem faltbare Telefone, also solche, die im aufgeklappten Zustand ein deutlich größeres Display bieten. Immerhin kam das erste Samsung Galaxy Fold im September 2019 auf den Markt und mittlerweile gibt es die dritte Generation. Dennoch hat uns Apple die Form seiner Lösung noch nicht präsentiert. 

Natürlich litt das erste Fold unter Geburtswehen, aber Samsung kann die Anstrengung nicht verwehrt bleiben, es als erster der großen Gerätehersteller mit einer ähnlichen Lösung auf den Markt zu bringen. Das zweite Modell versuchte natürlich, die Fehler seines Vorgängers so weit wie möglich zu korrigieren, und das dritte Samsung Galaxy Z Fold3 5G ist bereits ein wirklich störungsfreies und leistungsstarkes Gerät.

Wenn uns also die ersten Versuche etwas peinlich waren, als vielleicht sogar der Hersteller selbst nicht wusste, wohin mit einem solchen Gerät, jetzt hat es bereits ein richtiges Profil entwickelt. Aus diesem Grund konnte es sich Samsung auch leisten, die zweite Bedeutung eines Falttelefons vorzustellen, das die Form einer bisher beliebten Klapphandys hat. Samsung Galaxy Z Flip3 Obwohl es sich um die dritte Generation eines ähnlichen Designs handelt, handelt es sich tatsächlich erst um die zweite. Hier ging es lediglich um Marketing und Zusammenführung.

Schon der Vorgänger Flip war nicht das erste Clamshell eines großen Herstellers mit faltbarem Display. Dieses Modell wurde im Februar 2020 eingeführt, aber sie hat es schon vorher geschafft Motorola mit seinem ikonischen Modell Razr. Am 14. November 2019 präsentierte sie ihre Muschelschale mit Faltdisplay und brachte ein Jahr später die nächste Generation mit.

Eine Reihe von „Rätseln“ Huawei Kamerad begann seine Ära mit dem X-Modell, gefolgt von den Modellen Xs und X2, die im vergangenen Februar angekündigt wurden. Allerdings waren die beiden erstgenannten Modelle auf die andere Seite geklappt, sodass das Display nach außen zeigte. Xiaomi Mi Mix Fold angekündigt im April 2021, basiert aber bereits auf dem gleichen Design wie Samsungs Fold. Und dann ist da noch mehr Microsoft Surface Duo 2. Allerdings macht der Hersteller hier einen großen Schritt zur Seite, da es sich nicht um ein Gerät mit faltbarem Display handelt, obwohl es sich um ein Gerät mit faltbarem Design handelt. Es handelt sich eher um ein Tablet als um ein Telefon, mit dem man telefonieren kann. Und das sind praktisch alle großen Namen.  

Warum Apple immer noch zögert 

Wie Sie sehen, gibt es nicht viel Auswahl. Hersteller zögern nicht lange über neue Faltgeräte und es stellt sich nur die Frage, ob sie der Technik nicht vertrauen oder ob ihnen die Herstellung zu kompliziert ist. Apple wartet ebenfalls ab, auch wenn die Informationen, dass es sein Puzzle vorbereitet, weiter zunehmen. Der Preis für faltbare Samsung-Geräte zeigte, dass solche Geräte nicht unbedingt die teuersten sein müssen. Das Flip3 ist für etwa 25 CZK zu bekommen, es liegt also nicht weit von den Preisen „normaler“ iPhones entfernt. Das Samsung Galaxy Z Fold3 5G bekommt man ab 40, das ist schon mehr. Allerdings muss man hier bedenken, dass man ein Tablet und ein Smartphone in einem kompakten Paket bekommt, was gerade bei Apple gegen den Strich gehen kann.

Er gab bekannt, dass er nicht beabsichtige, die Systeme iPadOS und macOS zu vereinheitlichen. Aber wenn sein Faltmodell eine Diagonale haben würde, die fast so groß wäre wie das iPad mini, sollte es nicht mit iOS laufen, das das Potenzial eines so großen Displays nicht ausnutzen könnte, sondern mit iPadOS. Aber wie kann man ein solches Gerät debuggen, damit es iPads oder iPhones nicht kannibalisiert? Und ist das nicht eine Fusion der iPhone- und iPad-Linien?

Es gibt bereits Patente 

Das größte Dilemma für Apple wird also nicht sein, ob ein faltbares Gerät eingeführt wird. Die größte Herausforderung für ihn besteht darin, wem er es zuweisen und auf welchen Teil der Benutzerbasis er sich vorbereiten muss. iPhone- oder iPad-Kunden? Ob es nun ein iPhone Flip, ein iPad Fold oder etwas anderes sein soll, das Unternehmen hat den Boden gut genug für ein solches Produkt vorbereitet.

Natürlich reden wir über Patente. Eines zeigt ein faltbares Gerät ähnlich dem Z Flip, was bedeutet, dass es sich um ein Clamshell-Design und damit um ein iPhone handelt. Die zweite ist typischerweise eine „Foldov“-Konstruktion. Dieses soll ein 7,3- oder 7,6-Zoll-Display bieten (iPad mini hat 8,3 Zoll) und Apple-Pencil-Unterstützung wird direkt angeboten. Es besteht also kein Zweifel, dass Apple wirklich an der Puzzle-Idee interessiert ist. 

.