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Für die aktuelle iPhone-13-Generation erfreut uns Apple mit einer lang erwarteten Änderung, bei der der Basisspeicher von 64 GB auf 128 GB erhöht wurde. Apfelbauern fordern diese Änderung schon seit Jahren, und das völlig zu Recht. In den letzten Jahren haben sich die Technologien selbst drastisch verändert, während gleichzeitig großer Wert auf die Kamera und ihre Fähigkeiten gelegt wurde. Zwar kann es sich mittlerweile um unvorstellbar hochwertige Fotos oder Videos kümmern, andererseits frisst es aber auch einiges an internem Speicher.

Wie oben erwähnt, brachte die iPhone 13-Serie endlich die gewünschte Änderung und der interne Speicher wurde grundsätzlich erhöht. Gleichzeitig wurde die maximale Kapazität der Modelle iPhone 13 Pro und iPhone 13 Pro Max erhöht. Während die Vorgängergeneration aus dem Jahr 2020 (iPhone 12 Pro) über 512 GB verfügte, wurde diese nun verdoppelt. Der Kunde kann somit für ein iPhone mit 1 TB internem Speicher extra bezahlen, was ihn nur zusätzliche 15 Kronen kostet. Kommen wir aber zurück zum Grundspeicher in Form von 400 GB. Obwohl wir eine Erhöhung erhalten haben, reicht das überhaupt aus? Alternativ: Wie ist die Konkurrenz?

128 GB: Für einige nicht genug, für andere genug

Die Vergrößerung des Grundspeichers war auf jeden Fall angebracht und eine Änderung, die nur erfreuen kann. Darüber hinaus wird die Nutzung des Telefons für viele Apple-Nutzer deutlich angenehmer, da sie sonst für eine Variante mit größerem Speicher extra bezahlen müssten. Im schlimmsten Fall würden sie es erst später erfahren, wenn sie häufig auf lästige Meldungen über unzureichenden Speicherplatz stoßen. In dieser Hinsicht ist Apple also in die richtige Richtung gegangen. Doch wie macht das eigentlich die Konkurrenz? Man setzt auf ungefähr die gleiche Größe, also auf die erwähnten 128 GB. Ein gutes Beispiel sind die Handys Samsung Galaxy S22 und Samsung Galaxy S22+.

Allerdings muss man berücksichtigen, dass diese beiden genannten Modelle nicht die besten der gesamten Serie sind und wir sie eher mit dem gewöhnlichen iPhone 13 (mini) vergleichen können, was uns beim Speicher ein Unentschieden beschert. Gegen das iPhone 13 Pro (Max) müssen wir eher das Samsung Galaxy S22 Ultra setzen, das es auch in der Basis mit 128GB Speicher gibt. Für die Version mit 256 und 512 GB kann man dann extra bezahlen (bei den Modellen S22 und S22+ nur für 256 GB). Hier hat Apple klar die Nase vorn, denn es bietet seine iPhones mit bis zu 512 GB/1 TB Speicher an. Aber Sie könnten gedacht haben, dass Samsung hingegen herkömmliche microSD-Karten unterstützt, dank derer der Speicher oft zu drastisch günstigeren Preisen um bis zu 1 TB erweitert werden kann. Leider läuft die Unterstützung für microSD-Karten langsam aus und wir werden sie in der aktuellen Generation der Samsung-Flaggschiffe ohnehin nicht finden. Gleichzeitig verschieben nur chinesische Hersteller die Messlatte. Darunter ist zum Beispiel das Flaggschiff von Xiaomi, nämlich das Xiaomi 12 Pro, das als Basis bereits über 256 GB Speicher verfügt.

Galaxy S22 Ultra iPhone 13 Pro Max

Wann kommt die nächste Änderung?

Wir würden es wahrscheinlich vorziehen, wenn der Grundspeicher noch weiter vergrößert würde. Aber das werden wir in naher Zukunft wahrscheinlich nicht sehen. Wie oben erwähnt, sind die Mobiltelefonhersteller derzeit auf dem gleichen Weg und es wird einige Zeit dauern, bis sie sich für einen weiteren Schritt entscheiden. Reicht Ihnen ein iPhone mit Basisspeicher oder müssen Sie für mehr Kapazität extra bezahlen?

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