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Der Safari-Browser von Apple wurde in den letzten Jahren vielfach kritisiert und von vielen sogar als moderner Internet Explorer bezeichnet. Obwohl es in mancher Hinsicht wirklich ins Wanken geraten kann und beispielsweise hinter dem beliebtesten Google Chrome zurückbleibt, muss erwähnt werden, dass es letztendlich keine so schlechte Option ist. Dies wird schließlich auch durch eine unbestreitbare Tatsache bestätigt. Wenn der Browser wirklich so schlecht wäre, warum sollten die meisten Apple-Benutzer ihn dann immer noch verwenden? Lassen Sie uns daher gemeinsam die Vorteile beleuchten, die Safari bietet.

Safari oder ein einfacher Browser für Apple-Benutzer

Der Safari-Browser funktioniert auf praktisch allen Apple-Geräten und ermöglicht das Surfen im Internet sowohl auf Macs als auch auf iPhones und iPads. Obwohl es stimmt, dass dieser Browser einige Websites falsch anzeigen kann und daher mit einer Reihe von Problemen konfrontiert ist, bietet er andererseits auch mehrere Vorteile, die nützlich sein können. Es ist allgemein bekannt, dass beispielsweise das oben erwähnte Chrome Ihren gesamten Arbeitsspeicher im Handumdrehen füllen kann. Denn als 2019 der neue Mac Pro mit 1,5 TB RAM auf den Markt kam, war es möglich, darauf zu verzichten, indem man in diesem Browser mehrere Tabs aktivierte. Aber Safari hat dieses Problem nicht. Gleichzeitig ist die Apple-Variante schonender für den Akku und verbraucht nicht so viel Strom. Dennoch ist Safari ein recht schneller Browser – einigen Tests zufolge übertrifft er in puncto Geschwindigkeit sogar Chrome.

Geschwindigkeit in Safari

Einer der Hauptvorteile von Safari ist zweifellos die hervorragende Integration in das gesamte Apple-Ökosystem. Wenn Sie beispielsweise einen Browser sowohl auf einem iPhone als auch auf einem Mac verwenden, teilen Sie Lesezeichen und Browserverlauf, was das Leben erheblich erleichtern kann. Erschwerend kommt hinzu, dass hier auch das Tool „Schlüsselbund auf iCloud“ zum Einsatz kommt, das zum Speichern und automatischen Ausfüllen von Passwörtern nützlich ist. Natürlich können Nutzer problemlos auf allen ihren Geräten auf Chrome umsteigen, allerdings müssen sie in diesem Fall damit rechnen, dass sie die Vorteile der genannten Schlüsselanhänger nicht mehr in vollem Umfang genießen können.

Apple übernimmt auch die Rolle, die Privatsphäre seiner Nutzer zu schützen. Obwohl wir darüber spekulieren können, ist eines sicher: Apple wird Sie etwas weniger verfolgen als Google. Wenn Sie über Chrome im Internet surfen, geben Sie bestimmte Daten an Google weiter, die dann zur Personalisierung der Werbung und zur besseren Zielgruppenausrichtung verwendet werden. Aber Safari, oder besser gesagt Apple, geht einen etwas anderen Weg. Die heutige Version blockiert außerdem automatisch Tracker, sodass Sie Ihre Privatsphäre maximieren können. Gleichzeitig dürfen wir nicht vergessen, eine weitere großartige Option zu erwähnen. Natürlich meinen wir Private Relay von iCloud+, was eine leichte Form von VPN zu sein scheint. Diese Technologie stellt sicher, dass Sie über den nativen Safari-Browser anonym im Internet surfen und schützt so Ihre Identität. Schließlich dürfen wir den hervorragenden Lesemodus nicht vergessen. Dadurch können Sie einzelne Webseiten in Safari besser lesen, die Ihnen in einer übersichtlicheren Form zum Lesen präsentiert werden.

In etwas verliert Safari

Aber Safari ist kein völlig unfehlbarer Browser, daher müssen wir uns auch auf die andere Seite konzentrieren. So bietet beispielsweise der bereits erwähnte Konkurrent Google Chrome deutlich mehr Möglichkeiten in Sachen Individualisierung, was auch dem Store mit diversen Add-ons entgegensteht. Gleichzeitig ist Chrome hinsichtlich der Kompatibilität langsam konkurrenzlos. Denn Sie können diesen Browser praktisch überall installieren und erhalten nach der Anmeldung bei Ihrem Google-Konto auch Zugriff auf alle gesammelten Daten, darunter nicht nur den Browser-/Download-Verlauf, sondern auch Passwörter und mehr. Darüber hinaus kann es, wie oben bereits erwähnt, bei einigen Websites zu Problemen bei der korrekten Darstellung im Safari-Browser kommen, was bei Chrome einfach nicht der Fall ist.

Google Chrome

Wird Safari seinen Ruf verbessern?

Darüber hinaus fragt das Team, das am Safari-Browser arbeitet, derzeit im sozialen Netzwerk Twitter nach Fehlern, die Apple-Nutzer wirklich verärgern. So wie es aussieht, wollen sie wahrscheinlich eine Reihe (auch älterer) Probleme beheben, die für einige Benutzer den Ausschlag gaben, auf eine alternative Lösung umzusteigen. Wenn Sie einen Fehler melden möchten, können Sie dies über die native Feedback Assistant-App tun oder die Website nutzen bugs.webkit.org. Wie sehen Sie Safari? Reicht Ihnen dieser Browser oder verlassen Sie sich lieber auf die Konkurrenz?

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