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Das neue iPad Pro gibt es schon seit einiger Zeit. An der Entstehung war unter anderem Apples Chefdesigner Jony Ive beteiligt, dem er anlässlich der Veröffentlichung der neuen Modelle ein Interview gab The Independent. Darin sprach er beispielsweise über das Aussehen des neuen Tablets und seine Funktionen. Darüber hinaus erläuterte er auch, warum die neuen Apple-Tablets einen unbestreitbaren Charme für die Kunden haben werden.

In einem Interview sagte Ive, dass er sich die Elemente, mit denen das neue Modell aufwarte, schon lange gewünscht habe – zum Beispiel die Möglichkeit, sich in jede Richtung zu orientieren, die Entfernung des Home-Buttons mit Touch ID und die damit verbundene Einführung von Face ID, die sowohl in vertikaler als auch horizontaler Position funktioniert. Er erwähnte, dass das erste iPad ganz klar auf die Hochformat-, also vertikale, Ausrichtung ausgerichtet war. Natürlich bot es auch in der horizontalen Position gewisse Möglichkeiten, aber es war klar, dass es nicht primär für den Einsatz in dieser Position gedacht war.

Zu den neuen iPads habe ich bemerkt, dass sie eigentlich keine Orientierung haben – das Fehlen eines Home-Buttons und schmale Ränder lassen sie in gewisser Weise sehr schlicht aussehen, und Benutzer haben viel Freiheit bei der Verwendung ihrer Tablets. Er betonte auch die abgerundeten Ecken des Displays, die laut dem Chefdesigner Apple-Tablets deutlich von herkömmlichen Displays mit scharfen Kanten unterscheiden. Das Design des neuen iPad Pro-Displays mit abgerundeten Kanten ist bis ins Detail perfekt durchdacht. Beim Design wurde nichts dem Zufall überlassen und das Ergebnis ist laut Ivo ein einziges, sauberes Produkt.

Die Kanten des iPad als solches blieben hingegen nicht rund und ähnelten leicht beispielsweise dem iPhone 5s. Ive erklärt diesen überraschenden Schritt damit, dass das Tablet einen Punkt erreicht hatte, an dem das Ingenieurteam in der Lage war, es so dünn zu machen, dass sich die Designer ein einfaches Detail in Form gerader Kanten leisten konnten. Seiner Meinung nach war dies zu der Zeit, als die Produkte noch nicht so dünn waren, nicht machbar.

Und was ist mit der Magie von Apfelprodukten? Ive gibt zu, dass es nicht einfach ist, so etwas zu beschreiben – es ist kein Attribut, auf das man einfach mit dem Finger zeigen kann. Ein Beispiel für einen solchen „magischen Touch“ ist seiner Meinung nach beispielsweise der Apple Pencil der zweiten Generation. Als schwer verständlich beschrieb er die Funktionsweise und die Aufladung des Bleistifts, also des Griffels.

11 Zoll 12 Zoll iPad Pro FB
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