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Heutzutage ist es ganz normal, gehärtetes Glas oder zumindest eine Schutzfolie auf dem Telefon zu haben, was für eine bessere Displaybeständigkeit des Benutzers sorgt. Darüber hinaus ist ihr Einsatz völlig gerechtfertigt, da dieses Zubehör unzählige Geräte vor irreversiblen Schäden bewahren konnte und somit einen relativ hohen Stellenwert in der Ausstattung der Nutzer einnimmt. Da es mittlerweile eine Art Pflicht ist, ein Schutzglas zu haben, ist es nicht verwunderlich, dass sich dieser Trend über das sogenannte Zuhause hinaus ausgeweitet hat – auf Smartwatches und Laptops.

Während diese Schutzvorrichtungen auf iPhones und der Apple Watch möglicherweise sinnvoll sind, ist der Einsatz auf MacBooks möglicherweise nicht mehr so ​​erfreulich. In diesem Zusammenhang ist es notwendig, darauf zu achten, welches Produkt Sie kaufen und für welches Modell Sie es tatsächlich kaufen. Alternativ können Sie das Display Ihres Geräts beschädigen, was wahrscheinlich niemand sehen möchte.

Es gibt keine Folie wie Folie

Das Hauptproblem liegt nicht so sehr in der Verwendung der Schutzfolie bei MacBooks, sondern vielmehr in deren Entfernung. In einem solchen Fall kann die sogenannte Antireflexionsschicht beschädigt werden, wodurch dann unansehnliche Karten entstehen und das Display einfach beschädigt aussieht. Auf jeden Fall ist es wichtig, auf eine Tatsache hinzuweisen. In diesem Fall liegt die Schuld nicht allein bei den Schutzfolien, sondern in gewisser Weise ist Apple direkt daran beteiligt. Bei einer Reihe von MacBooks aus den Jahren 2015 bis 2017 sind Probleme mit dieser Schicht bekannt, die durch Folien deutlich beschleunigt werden können. Glücklicherweise hat Apple aus diesen Vorfällen gelernt und es scheint, dass neuere Modelle diese Probleme nicht mehr haben, dennoch ist bei der Auswahl einer Folie Vorsicht geboten.

Auf jeden Fall ist es sicher nicht so, dass jede Schutzfolie für ein MacBook dieses zwangsläufig beschädigen muss. Es gibt eine Reihe von Modellen auf dem Markt, die sich zum Beispiel magnetisch befestigen lassen und ein Kleben komplett überflüssig macht. Gerade bei solchen Klebern muss man vorsichtig sein und bedenken, dass das Entfernen im schlimmsten Fall zu Schäden führen kann. Wie Sie das können, erfahren Sie weiter unten angebrachtes Bild Sehen Sie, genau so ist das Display des MacBook Pro 13″ (2015) nach dem Entfernen einer solchen Folie gelandet, als die erwähnte Antireflexionsschicht offensichtlich beschädigt ist. Wenn der Benutzer außerdem versucht, dieses Problem zu „reinigen“, schält er diese Schicht einfach vollständig ab.

Beschädigte Antireflexbeschichtung des MacBook Pro 2015
Beschädigte Antireflexbeschichtung des MacBook Pro 13" (2015)

Sind Schutzfolien gefährlich?

Lassen Sie uns zum Schluss noch das Wichtigste klären. Sind Schutzfolien für MacBooks also gefährlich? Im Prinzip auch nicht. Das Schlimmste kann in mehreren Fällen passieren, nämlich bei Macs, die Probleme mit der Antireflexionsschicht ab Werk oder durch unvorsichtiges Entfernen haben. Bei aktuellen Modellen dürfte so etwas keine Gefahr mehr darstellen, dennoch ist Vorsicht und äußerste Vorsicht geboten.

Ebenso stellt sich die Frage, warum es eigentlich sinnvoll ist, eine Schutzfolie zu verwenden. Viele Apple-Nutzer sehen nicht den geringsten Nutzen dafür auf Laptops. Sein Hauptzweck besteht darin, das Display vor Kratzern zu schützen, aber dafür sorgt das Gehäuse des Geräts selbst, insbesondere nach dem Schließen des Deckels. Einige Folien können jedoch etwas Besonderes bieten, und hier beginnt es, Sinn zu machen. Es gibt recht beliebte Modelle auf dem Markt, bei denen der Fokus auf Privatsphäre liegt. Nach dem Aufkleben ist das Display nur für den Nutzer selbst lesbar, von der Seite sieht man dagegen nichts mehr.

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