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Smartphones haben seit der Einführung des ersten iPhone große Veränderungen erfahren. Sie konnten eine deutliche Leistungssteigerung, bessere Kameras und nahezu perfekte Displays verzeichnen. Es sind die Displays, die sich wunderbar verbessert haben. Heute haben wir beispielsweise bereits das iPhone 13 Pro (Max) mit seinem Super-Retina-XDR-Display mit ProMotion-Technologie, das auf einem hochwertigen OLED-Panel basiert. Konkret bietet es einen großen Farbumfang (P3), Kontrast in Form von 2M:1, HDR, eine maximale Helligkeit von 1000 Nits (bis zu 1200 Nits in HDR) und eine adaptive Bildwiederholfrequenz von bis zu 120 Hz (ProMotion). .

Auch die Konkurrenz ist nicht schlecht, die wiederum bei den Displays noch eine Stufe weiter liegt. Dies bedeutet nicht, dass ihre Qualität höher ist als die des Super Retina XDR, sondern dass sie zugänglicher sind. Wir können ein Android-Handy mit einem hochwertigen Display buchstäblich für ein paar Tausend kaufen, während wir, wenn wir das Beste von Apple wollen, auf das Pro-Modell angewiesen sind. Bei der Betrachtung der aktuellen Qualität stellt sich jedoch eine interessante Frage. Gibt es noch einen Ort zum Umzug?

Heutige Anzeigequalität

Wie bereits oben angedeutet, liegt die Darstellungsqualität heute auf einem soliden Niveau. Wenn wir beispielsweise das iPhone 13 Pro und das iPhone SE 3 nebeneinander stellen, bei dem Apple ein älteres LCD-Panel verwendet, sehen wir sofort einen großen Unterschied. Aber im Finale gibt es keinen Grund zur Überraschung. So bewertete das Portal DxOMark, das vor allem für seine Vergleichstests von Handykameras bekannt ist, das iPhone 13 Pro Max heute als das Handy mit dem besten Display. Wenn wir uns jedoch die technischen Spezifikationen oder das Display selbst ansehen, stellen wir fest, dass wir uns fragen können, ob es noch Luft nach oben gibt. Qualitativ haben wir ein wirklich hohes Niveau erreicht, dank dem die heutigen Displays wunderbar aussehen. Aber lassen Sie sich davon nicht täuschen – es gibt immer noch viel Platz.

Beispielsweise könnten Telefonhersteller von OLED-Panels auf Micro-LED-Technologie umsteigen. Es ähnelt praktisch OLED, wo es für die Darstellung hundertmal kleinere Dioden als herkömmliche LED-Displays verwendet. Der grundlegende Unterschied besteht jedoch in der Verwendung anorganischer Kristalle (OLED verwendet organische), wodurch solche Panels nicht nur eine längere Lebensdauer erreichen, sondern auch eine höhere Auflösung auch auf kleineren Displays ermöglichen. Generell gilt Micro LED derzeit als die fortschrittlichste Technologie der Branche und es wird intensiv an ihrer Entwicklung gearbeitet. Aber es gibt einen Haken. Derzeit sind diese Panels extrem teuer und ihr Einsatz würde sich daher nicht lohnen.

Apple iPhone und iPad

Ist es an der Zeit, mit dem Experimentieren zu beginnen?

Der Raum, in dem sich die Displays bewegen können, ist definitiv vorhanden. Es gibt aber auch ein Hindernis in Form des Preises, der mehr als deutlich macht, dass wir so etwas in naher Zukunft definitiv nicht sehen werden. Dennoch können Telefonhersteller ihre Bildschirme verbessern. Speziell für das iPhone bietet es sich an, dass Super Retina XDR mit ProMotion in die Basisserie aufgenommen wird, sodass eine höhere Bildwiederholfrequenz nicht unbedingt eine Frage der Pro-Modelle wäre. Andererseits stellt sich die Frage, ob Apfelbauern überhaupt etwas Ähnliches brauchen und ob es daher notwendig ist, dieses Feature weiterzuentwickeln.

Dann gibt es auch ein Lager von Fans, die sich eine Verschiebung lieber in einem ganz anderen Sinne des Wortes wünschen würden. Ihrer Meinung nach ist es an der Zeit, mehr mit Displays zu experimentieren, was jetzt beispielsweise Samsung mit seinen flexiblen Telefonen vormacht. Obwohl dieser südkoreanische Riese bereits die dritte Generation solcher Telefone auf den Markt gebracht hat, handelt es sich immer noch um eine eher kontroverse Änderung, an die die Menschen noch nicht gewöhnt sind. Möchten Sie ein flexibles iPhone oder bleiben Sie der klassischen Smartphone-Form treu?

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