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Ein menschlicher Schädel, einige Zitronen, einige Kräuter zum Würzen. Das Spiel Death and Taxes von Placeholder Gameworks beginnt mit der Beschreibung eines solchen Rezepts. Nach Abschluss der Anleitung werden Sie jedoch nicht von einem leckeren Essen begeistert sein, sondern von der Geburt des Sterblichen selbst. Das Spiel passt Sie dann in seine Rolle ein und Sie begeben sich auf eine wenig beneidenswerte Reise voller Entscheidungen darüber, wer sterben wird und wer es verdient, noch etwas Zeit auf der Erde zu verbringen.

Aber zuerst müssen wir darauf hinweisen, dass es in der Welt von Tod und Steuern keinen einzigen Sterblichen mit einem großen „S“ gibt. Sie schleifen also nicht tagelang Ihre Sense an den Seelen der Toten, sondern funktionieren nur noch als einzelnes Rädchen in einem bürokratischen Rädchen unter der Führung eines personalisierten Schicksals. Sie gehen also jeden Tag ins Büro, wo Sie die Aufgabe des Tages finden. Es sagt Ihnen, wie viele unglückliche Menschen aus der verfügbaren Auswahl an Menschen an diesem Tag sterben werden. Die Anleitung beschränkt sich dann nicht nur auf die Menge, sondern auch auf unterschiedliche Eigenschaften, die Sie leicht aus den Beschreibungen der Personen ableiten können.

Das Gameplay basiert dann hauptsächlich auf dem Prinzip der Eigenverantwortung, bei dem Sie neben der blinden Befolgung von Arbeitsanweisungen auch Entscheidungen nach Ihrem eigenen Gewissen treffen können. Schließlich kann man auf seinem Sterbe-Smartphone ständig die Nachrichten aus der irdischen Welt verfolgen und kann es daher als angemessen erachten, dass der Verlust einiger Menschen weitreichende Folgen für die Welt hätte. Das Spiel endet schließlich mit einem Blick auf die Welt, deren Richtung Sie durch Ihre Entscheidungen direkt bestimmt haben. Sie können es in ein paar Stunden erreichen, daher weisen die Entwickler darauf hin, dass jeder Durchgang durch das Spiel einzigartig ist und Sie dazu zwingen sollte, es erneut zu spielen.

 Sie können „Tod und Steuern“ hier herunterladen

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