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Im Juni 2011 stellte Apple seinen iCloud-Dienst vor. Bisher habe ich es innerhalb der 5 GB freien Speicherplatz nur sporadisch genutzt. Aber die Zeit ist fortgeschritten, Anwendungen (und insbesondere Spiele) werden immer anspruchsvoller, Fotos werden größer und der interne Speicher ist immer noch voll. Okay, ich habe mich lange genug verteidigt. Es ist an der Zeit, Apples Vorbild zu übernehmen und das Potenzial seiner Cloud voll auszuschöpfen. 

Ich besitze ein iPhone XS Max mit 64 GB Speicher. Obwohl mir zum Zeitpunkt des Kaufs klar war, dass es nicht zu viel war, ist der Preis der Preis. Damals habe ich mit Bedacht gewählt und beim internen Speicher gespart. Wenn man bedenkt, dass mein aktuelles iPhone seit 2014 Fotos speichert, haben Videoaufnahmen mehr als 20 GB Speicherplatz belegt. Und Sie möchten diese Erinnerungen einfach nicht löschen, selbst wenn Sie sie physisch auf Ihrem Computer speichern und automatisch auf OneDrive sichern. Ich habe auch sehr sorgfältig ein Backup erstellt – per Kabel zum Mac.

iOS 14.5 warf ihm eine Mistgabel entgegen 

Ich habe gelernt, mit weniger zu leben und habe deshalb immer versucht, mindestens 1,5 GB freien Speicherplatz zu behalten. Und es hat ganz gut geklappt. Aber Apple hat mich doch gezwungen. Sein Update auf iOS 14.5 bringt keine großen Neuigkeiten, aber die Siri-Stimmen (die ich auch nicht nutze) fragen wohl nach ihren, weshalb das Volumen des Installationspakets schwindelerregende 2,17 GB beträgt. Und ich habe einfach aufgehört, es zu genießen.

Das Apple iPhone XS Max ist immer noch ein Qualitätsgerät, das ich derzeit nicht gegen ein neueres Modell eintauschen muss, das ich mit mehr Speicher kaufen würde. Da meine Frau außerdem unter dem gleichen Problem leidet, nämlich einem akuten Mangel an internem Speicher, habe ich mich damit abgefunden, den Zehnten von Apple zu zahlen, um mich für einen anderen seiner Dienste (außer Apple Music) anzumelden. Darüber hinaus scheinen 79 CZK für 200 GB gemeinsam genutzten Speicherplatz keine allzu große Investition zu sein. 

Wer jetzt ein neues iPhone kaufen möchte, kann aus einem recht breiten Portfolio wählen. Wenn Sie im Apple Online Store vorbeischauen, finden Sie das iPhone XR, 11, SE (2. Generation), 12 und 12 Pro. Für andere Verkäufer ist das Portfolio natürlich noch breiter. Für alle Modelle bietet Apple mehrere Speicheroptionen zur Auswahl.

Der Preis steht an erster Stelle 

Sie können das XR-Modell in den Varianten 64 und 128 GB erhalten. Der Zuschlag für eine höhere Lagerung beträgt 1 CZK. Sie können das Model 500 in den Varianten 11, 64 und 128 GB erhalten. Der Aufpreis zwischen der ersten Erhöhung beträgt erneut 256 CZK, zwischen 1 und 500 GB beträgt er jedoch bereits 128 CZK. Der Sprung zwischen 256 und 3 GB beträgt somit stolze 000 CZK. Die gleiche Situation gilt für das iPhone SE 64. Generation, iPhone 256 und 4 mini. Die 500 Pro-Modelle sind die schlechtesten, aber das liegt daran, dass die Grundspeicherkapazität 2 GB beträgt, gefolgt von 12 und schließlich 12 GB. Der Unterschied zwischen den ersten beiden beträgt wiederum 12 CZK, zwischen 128 und 256 GB dann schwindelerregende 512 CZK.

Wenn Sie Ihr Telefon nicht jedes Jahr wechseln, kann die Investition in den Speicher gerechtfertigt erscheinen. Bedenken Sie jedoch, dass Sie 200 GB internen Speicher für nur 79 CZK pro Monat erhalten, d. h. 948 CZK pro Jahr, 1 CZK für zwei Jahre, 896 CZK für drei Jahre und 2 CZK für vier Jahre. Man könnte also sagen, dass es sich beim Kauf eines iPhone 844, SE oder iPhone 3 lohnt, die 792-GB-Speichervariante des Telefons zu nehmen und für iCloud extra zu bezahlen. Auch vier Jahre nach dem Kauf macht es noch Sinn. 

  • iPhone XR – Für 128 GB Speicherplatz zahlen Sie extra 1 500 CZK = 19 Monat 200 GB iCloud-Abonnement (+ 64 GB interner Speicher) 
  • iPhone 11, iPhone SE 2. Generation, iPhone 12 und 12 mini – Für 256 GB Speicherplatz zahlen Sie einen Aufpreis 4 500 CZK = 4,74 Jahr 200 GB iCloud-Abonnement (+ 64 GB interner Speicher) 
  • iPhone 12 Pro – Für 256 GB Speicherplatz zahlen Sie einen Aufpreis 3 000 CZK = 3,16 Jahr 200 GB iCloud-Abonnement (+ 128 GB interner Speicher) 

Rein finanziell umgerechnet ist das Ergebnis also recht eindeutig: Für weniger Geld bekommt man mit iCloud mehr Speicherplatz über einen längeren Zeitraum. Natürlich hat beides seine Vor- und Nachteile. Ohne iCloud haben Sie einfach kein Backup Ihres Geräts, sofern Sie nicht auf die altmodische Art und Weise ein Backup auf Ihrem Computer erstellen. Allerdings müssen Sie über eine Internetverbindung auf die Daten in iCloud zugreifen, was ein Problem sein kann, wenn Sie kein WLAN nutzen oder über ein kleines Datenpaket verfügen. Wenn es sich jedoch um ein gemeinsames Abo handelt, kann es von mehreren Haushaltsmitgliedern genutzt werden und die Kosten sinken noch weiter.

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