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Als Apple das Apple-Silicon-Projekt auf der WWDC 2020 vorstellte, erregte es sofort große Aufmerksamkeit. Konkret handelt es sich dabei um einen Übergang im Zusammenhang mit Macs, bei denen anstelle von Prozessoren von Intel direkt Chips aus der Werkstatt des Apple-Konzerns zum Einsatz kommen. Der erste davon, der M1-Chip, zeigte uns sogar, dass der Gigant aus Cupertino es wirklich ernst meint. Diese Innovation hat die Leistung in einem unglaublichen Ausmaß vorangetrieben. Bei der Präsentation des Projekts wurde auch erwähnt, dass Apple über eigene Chips verfügt vollständig wird in zwei Jahren vergehen. Aber ist es tatsächlich realistisch?

Rendering des 16″ MacBook Pro:

Es ist mehr als ein Jahr her, seit Apple Silicon vorgestellt wurde. Obwohl wir über vier Computer mit einem Apple-Silicon-Chip verfügen, kümmert sich derzeit ein einziger Chip um alle. Wie auch immer, laut einer Reihe zuverlässiger Quellen stehen die neuen 4″ und 14″ MacBook Pro vor der Tür, die mit einem neuen M16X und einer drastischen Leistungssteigerung aufwarten sollen. Ursprünglich sollte dieses Modell bereits auf dem Markt sein. Allerdings dürfte der erwartete Mac mit einem fortschrittlichen Mini-LED-Display ausgestattet sein, weshalb es bislang zu Verzögerungen gekommen ist. Dennoch hat Apple noch relativ viel Zeit, da die zweijährige Frist erst im November 1 „endet“.

Mac Pro-Konzept mit Apple Silicon
Mac Pro-Konzept mit Apple Silicon von svetapple.sk

Laut den neuesten Nachrichten des angesehenen Journalisten Mark Gurman von Bloomberg wird Apple bis zum angegebenen Termin die letzten Macs mit neueren Apple-Silicon-Chips vorstellen können. Die gesamte Serie soll konkret durch die verbesserten MacBook Air und Mac Pro abgeschlossen werden. Es ist der Mac Pro, der viele Fragen aufwirft, da es sich um einen professionellen Computer handelt, dessen Preis mittlerweile auf über eine Million Kronen steigen kann. Unabhängig von den Terminen arbeitet Apple derzeit an deutlich leistungsstärkeren Chips, die gerade in diese professionelleren Maschinen kommen. Der M1-Chip hingegen ist für das aktuelle Angebot mehr als ausreichend. Wir finden es in den sogenannten Grade-Modellen, die sich an Einsteiger/anspruchslose Nutzer richten, die ausreichend Leistung für Büroarbeiten oder Videokonferenzen benötigen.

Voraussichtlich im Oktober wird Apple das bereits erwähnte 14″ und 16″ MacBook Pro vorstellen. Es verfügt über ein Mini-LED-Display, ein neueres, kantigeres Design, einen deutlich leistungsstärkeren M1X-Chip (manche sprechen von der Bezeichnung M2), die Rückkehr von Anschlüssen wie SD-Kartenleser, HDMI und MagSafe für die Stromversorgung und das Touch Bar entfernt, die durch Funktionstasten ersetzt wird. Der Mac Pro könnte etwas interessanter sein. Es heißt, dass der Rechner dank der Umstellung auf Apple Silicon etwa halb so groß sein wird. Solche leistungsstarken Prozessoren von Intel sind verständlicherweise auch energieintensiv und erfordern eine aufwendige Kühlung. Es gab sogar Spekulationen über einen 20-Core- oder 40-Core-Chip. Informationen von letzter Woche sprechen auch von der Ankunft eines Mac Pro mit einem Intel Xeon W-3300-Prozessor.

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