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Apple hat die neuen Beats Studio Buds+ offiziell vorgestellt. Dabei handelt es sich um eine verbesserte Version der vor zwei Jahren auf den Markt gebrachten ersten Generation dieser TWS-Ohrhörer, die über eine verbesserte aktive Geräuschunterdrückung und den Pass-Through-Modus sowie eine längere Akkulaufzeit verfügt und sich vor allem durch ihr Design auszeichnet. 

Aussehen 

Ja, das Interessanteste ist vielleicht das Aussehen der Kopfhörer, nämlich im Fall ihrer transparenten Variante, die natürlich direkt das Design stiehlt, das sich Nothing ausgedacht hat. Neben dieser Variante sind auch Schwarz/Gold und Elfenbein erhältlich. Aber vielleicht musste Beats, weil es zu Apple gehört, etwas anders vorgehen, um sich von der Muttermarke abzuheben. TWS AirPods gibt es nur in Weiß mit ihrem charakteristischen Stiel, der hier daher komplett fehlt. Den Beats Studio Buds+-Knopf finden Sie neben dem Logo, AirPods verfügen über eine sensorische Steuerung am Stiel. Das Gewicht eines Ohrhörers beträgt 5 g, beim AirPods Pro 2 sind es 5,3 g.

Kompatibilität und Funktionalität 

Die AirPods Pro 2 wurden so konzipiert, dass sie sich nahtlos in das Produkt-Ökosystem von Apple einfügen. Der H1-Chip in ihren Eingeweiden bedeutet also, dass sie sich, sobald Sie sie mit Ihrem iPhone koppeln, automatisch mit jedem anderen Apple-Gerät koppeln, das bei demselben iCloud-Konto angemeldet ist. Andererseits sind die Beats Studio Buds+ mit der Fast Pair-Technologie von Google kompatibel, sodass Sie eine einfache One-Touch-Kopplung und Verbindung mit Android-Geräten erhalten, was die AirPods nicht bieten.

Dies bedeutet auch, dass die Kopfhörer in Ihrem Google-Konto registriert sind. Wenn Sie sich also auf einem anderen Android-Gerät oder Chromebook anmelden, erkennt es, wenn sich Ihre Beats Studio Buds+ in der Nähe befinden, erscheint und hilft Ihnen, eine Verbindung zu ihnen herzustellen. Sie werden auch in „Mein Gerät suchen“ angezeigt, um verlorene Geräte zu finden. 

Selbstverständlich ist dieser Integrationsgrad auch mit iOS kompatibel. Sie erhalten One-Touch-Pairing auch auf dem iPhone, iCloud-Pairing, Finder-Unterstützung und alle Steuerelemente für Geräuschunterdrückung und Transparenzmodi direkt im Kontrollzentrum. Aber auch mehrere andere Funktionen sprechen für die AirPods Pro 2: Ohrerkennung, Surround-Sound mit Head-Tracking und kabelloses Laden. Wenn Sie die AirPods aus dem Ohr nehmen, wird die Musik angehalten, was bei Beats nicht der Fall ist.

Akku 

Was die Akkulaufzeit angeht, ist sie bei beiden Produkten nicht schwindelerregend. Beide bieten bei eingeschaltetem ANC eine Wiedergabezeit von etwa 6 Stunden, mit den Beats Studio Buds+ erhalten Sie jedoch insgesamt mehr Hörgenuss. Ihr Ladekoffer bietet weitere 36 Stunden Hörzeit, bei AirPods sind es 30 Stunden. Sowohl die neuen Beats als auch die AirPods Pro 2 sind wasserdicht nach IPX4.

Preis 

Laut ausländischen Redakteuren bieten die AirPods Pro 2 eine bessere Gesamtleistung mit mehr Klangdetails, was auf den Beats-typischen Overbass zurückzuführen ist, die Wiedergabe ist aber auch von vielen subjektiven Eindrücken geprägt, wobei jedem etwas anderes gefällt. Ohrerkennung, angeblich etwas bessere Geräuschunterdrückung und kabelloses Laden sind die Hauptvorteile der AirPods. Im Gegensatz dazu punkten die Beats Studio Buds+ mit Preis, längerer Haltbarkeit und voller Kompatibilität mit Android-Produkten. Sie zahlen dafür 4 CZK, während Sie für die AirPods Pro der 790. Generation 2 CZK zahlen.

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