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Auf der WWDC 2013 kündigte Apple relativ stillschweigend die Unterstützung von Gamecontrollern für iOS und dem dazugehörigen Framework an, das die Kommunikation zwischen Spielen und Hardware standardisiert. Wir haben diese Unternehmen bereits zuvor gefunden Logitech und Moga arbeiten an den Controllern und wir erwarteten einen Start etwa zum Zeitpunkt der Veröffentlichung von iOS 7.

Logitech und ein weniger bekanntes Unternehmen ClamCase, die sich bisher nur auf die Herstellung von Tastaturhüllen für das iPad konzentriert haben, dürften bald ihre ersten Gamecontroller für iOS 7 veröffentlichen, da sie auf ihrer Website und in sozialen Netzwerken einen kleinen Teaser in Form eines Bildes und eines Videos zeigten. Logitech hat das Gerät nicht direkt gezeigt, das Bild deutet lediglich darauf hin, dass es einen Gamecontroller vorbereitet, der an ein iPhone (vielleicht sogar einen iPod touch) angeschlossen werden kann und es so in eine tragbare Spielekonsole verwandelt PlayStation Vita.

ClamCase zeigte in seinem Video ein Rendering des kommenden Controllers GameCase. Ein iOS-Gerät lässt sich darin trotzdem einstecken. Dem Video zufolge ist das GameCase maßgeschneidert für das iPad mini und das gesamte Konzept erinnert ein wenig an ein Gaming-Tablet Razer Rand. Möglicherweise ist der Controller universell einsetzbar und kann dank austauschbarer Teile auch für ein großes iPad oder einen iPod touch verwendet werden. Der Satz an Tasten und Sticks ist Standard für Konsolencontroller – zwei Analogsticks, vier Haupttasten, ein Steuerkreuz und vier Seitentasten für die Zeigefinger.

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Das MFi-Programm (Made for iPhone/iPad/iPod) für Gamecontroller umfasst auch standardisierte Controllertypen, die Hersteller einhalten müssen, um eine einheitliche Platzierung der Bedienelemente sicherzustellen. Insgesamt wird es vier Typen geben. Zunächst einmal handelt es sich um eine Aufteilung in zwei Konzepte. Einer von ihnen dient als Abdeckung, siehe gerade GameCase, der zweite davon ist dann ein klassischer Konsolen-Gamecontroller, der über Bluetooth verbunden ist. Eine weitere Unterteilung betrifft die Anordnung der Bedienelemente. Das Standardlayout umfasst ein D-Pad, vier Haupttasten und zwei Seitentasten sowie eine Pause-Taste. Das erweiterte Layout fügt zwei Analogsticks und zwei weitere Seitentasten hinzu.

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