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Nach dem November-Refresh des MacBook Air wurden diese nicht nur leistungstechnisch, sondern auch preislich plötzlich deutlich interessanter, das dem aktuellen MacBook Pro 13 Konkurrenz macht.

Aktuelle MacBook Pros sind in der 2010-Zoll-Version nicht mehr ganz auf der Höhe ihrer Zeit. Ihr letztes Update erfolgte im April 13 und durchbrach damit den typischen Aktualisierungszyklus von Apple. Wir warten sehr wahrscheinlich auf eine neue Serie von Intel Sandy Bridge-Prozessoren, deren mobile Dual-Core-Version im Februar erwartet wurde, aufgrund eines kürzlich entdeckten Fehlers in den Chipsätzen und deren notwendigem Austausch wird sich die Frist jedoch wahrscheinlich verlängern. und es wird Interessenten für die neuen MacBooks (hauptsächlich das XNUMX″-Modell) geben, die möglicherweise bis März/April warten müssen.

Vor allem aufgrund des Core 2 Duo nähern sich die aktuellen Airs in puncto Leistung dem XNUMX-Zoll-Modell White und Pro an. Logischerweise stellt sich die Frage: Möchte ich nicht eine besonders höhere Leistung auf Kosten einer deutlich besseren Portabilität, einem feineren Display und einer SSD im Sockel?

Das Hauptwort bei der Auswahl sind natürlich die Anforderungen an die eingesetzte Software. Wenn ein komplexer Grafik- oder Videoeditor oder der virtuelle Betrieb eines anderen Systems schon fast zur täglichen Routine gehört, ist es keine gute Idee, über „Air“ nachzudenken. In fast allen anderen Punkten liegt das ultraportable MacBook jedoch knapp hinter seinem pummeligeren Bruder. Natürlich mögen wir alle Punkte, also fassen wir ihre Vor- und Nachteile zusammen:

  • Portabilität

Das erste, was jedem am Air auffällt, ist seine Dicke. Es ist nicht viel größer als ein paar Notizbücher oder Zeitschriften. Auch das Gewicht ist sehr gering. Man merkt es kaum, wenn man es im Rucksack trägt.

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Der Anzeigetyp ist derselbe, die Auflösung ist jedoch höher. Sogar das kleinere MacBook Air 11″ hat eine höhere Bildschirmauflösung als das 13-Zoll-Pro, während das Air XNUMX″ die gleichen Pixel anzeigt wie das XNUMX-Zoll-Pro.

  • SSD

In der niedrigsten Version 64 GB, in der höchsten 256 (aber hier übertrifft der Preis das MacBook Pro), in allen Versionen gleich schnelle Flash-Chips. Diese sind nicht, wie ursprünglich gedacht, mit der Platine verlötet, sondern über einen speziellen Stecker verbunden und somit theoretisch austauschbar. Im Vergleich zu den 5600 U/min-Scheiben im MBP ist ihre Leistung schwer zu vergleichen, nämlich. Tabelle unten.

  • Prozessor

Das Herzstück beider Notebooks ist der mobile Intel Core2Duo, beim MacBook Pro sind es entweder 2,4 oder 2,66 GHz mit 3MB L2-Cache, beim Air sind es wahlweise 1,4 GHz oder 1,6 GHz (3 MB L2-Cache) oder 1,86 oder 2,13 GHz (6 MB L2-Cache) bei der XNUMX-Zoll-Version.

Prozessor Geekbench XBench-CPU XBench-Festplatte XBench Quarz
MacBook Air 11 ″ 1,4 GHz Core2Duo 2036 99,05 229,45 100,21
MacBook Air 13 ″ 1,83 GHz Core2Duo 2717 132,54 231,87 143,04
MacBook Pro 13 " 2,66 GHz Core2Duo 3703 187,64 47,65 156,71
  • RAM

Alle MacBook Airs werden standardmäßig mit 2 GB RAM verkauft, was heutzutage das Minimum darstellt. Wenn Sie häufig mehr als ein paar Anwendungen im Hintergrund ausführen, empfiehlt es sich, eine Version mit 4 GB zu kaufen (der RAM kann nicht ersetzt werden). !)

  • Mechanik

Manche mögen das Air vermissen, aber ich wage zu behaupten, dass optische Laufwerke für den Großteil der heutigen Computerwelt der Vergangenheit angehören. Bei Bedarf können Sie natürlich auch ein externes verwenden oder sich über WLAN ein Laufwerk von einem anderen Mac oder PC „ausleihen“.

  • Akku

Natürlich musste irgendwo gespart werden, das 5-Zoll Air liefert 7 Stunden Akkulaufzeit, das 10-Zoll Air 30 Stunden. Beide Werte sind im Vergleich zu XNUMX Stunden beim Macbook Pro zwar nicht sehr hoch, reichen meiner Meinung nach aber für einen durchschnittlichen Arbeits-/Studententag. Dieser Nachteil wird teilweise durch XNUMX Tage Ausdauer im sogenannten Standby-Modus ausgeglichen, wenn das Notebook nach dem Öffnen in Sekundenbruchteilen betriebsbereit ist.

  • Tastatur

Viele Leute denken, dass das 11-Zoll MacBook Air das Netbook von Apple ist, was natürlich nicht stimmt. Sowohl bei der Verarbeitungsqualität als auch bei der Leistung und der Tastatur ist es deutlich besser. Er hat die gleiche Größe wie alle anderen Macs, nur die obere Reihe der Funktionstasten ist ein paar mm kleiner. Ein ziemlich großer Nachteil für das MacBook Pro ist jedoch die fehlende Hintergrundbeleuchtung, was für einige möglicherweise Unmut über das Air bedeutet.

  • Zpracovaní

Selbstverständlich entsprechen beide Laptops dem höchsten Apple-Standard, inklusive perfekter mechanischer Verarbeitung und Passung aller Teile sowie einer Ganzmetall-Unibody-Konstruktion. Der größere der Konkurrenten vermittelt immer noch einen besseren Eindruck von seiner Stärke, das extrem dünne Design des MacBook Air fühlt sich trotz seiner Stärke ziemlich zerbrechlich an.

Das MacBook Pro eignet sich also eher für diejenigen, die mehr Prozessorleistung, mehr Festplattenkapazität und eine Tastatur mit Hintergrundbeleuchtung benötigen/wollen. Das MacBook Air hingegen ist die klare Wahl, wenn Sie den Laptop mehrmals am Tag tragen möchten, und natürlich sieht es auch etwas besser aus. Schließlich ist Stil einer der Hauptvorteile dieses ultraportablen Laptops. Gleichzeitig kommt es problemlos mit Full-HD-Videos, den allermeisten normalen Benutzern häufig verwendeter Anwendungen und sogar modernen Spielen mit niedrigen Details zurecht. Ich würde mir nicht einmal Gedanken darüber machen, ihn mit der größeren Version als Hauptcomputer (einzig) zu verwenden.

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