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MacBooks und iPads sind bei Studierenden äußerst beliebte Produkte. Sie vereinen großartige Leistung, gute Akkulaufzeit und Kompaktheit, was in diesem Fall absolut wichtig ist. Gleichzeitig kommt es aber auch zu der nicht enden wollenden Diskussion darüber, ob ein MacBook besser zum Lernen geeignet ist oder umgekehrt iPad. Konzentrieren wir uns daher auf beide Optionen, nennen deren Vor- und Nachteile und wählen dann das am besten geeignete Gerät aus.

In diesem Artikel werde ich mich in erster Linie auf meine eigenen studentischen Erfahrungen stützen, da ich relativ nah am Thema der Auswahl von Geräten für den Studienbedarf bin. Generell lässt sich jedoch sagen, dass es in dieser Richtung kein imaginäres Idealgerät gibt. Jeder hat andere Bedürfnisse und Vorlieben, die bei der Wahl eines Mac oder iPad berücksichtigt werden müssen.

Allgemeine Annahmen

Schauen wir uns zunächst die wichtigsten Eigenschaften an, die für Studierende absolut entscheidend sind. Wir haben dies bereits in der Einleitung selbst leicht angedeutet – für Studierende ist es wichtig, ein Gerät zu haben, das ihnen ausreichend Leistung, eine gute Akkulaufzeit und insgesamt eine einfache Portabilität bietet. Betrachtet man die Apple-Vertreter MacBooks und iPads, dann wird deutlich, dass beide Gerätekategorien diese Grundvoraussetzungen problemlos erfüllen, wobei jede von ihnen in bestimmten Bereichen ihre eigenen Vor- und Nachteile hat.

Obwohl Apple-Tablets und -Laptops grundsätzlich sehr ähnlich sind, weisen sie die bereits erwähnten Unterschiede auf, die sie zu einzigartigen Geräten für bestimmte Situationen machen. Lassen Sie uns sie also Schritt für Schritt aufschlüsseln und uns auf ihre Stärken und Schwächen konzentrieren, bevor wir zu einer Gesamtbewertung übergehen.

iPad vs. MacBook

MacBook

Beginnen wir zunächst mit Apple-Laptops, denen ich persönlich etwas näher stehe. Zunächst müssen wir eine äußerst wichtige Information nennen. Dabei ist zu berücksichtigen, dass es sich bei Macs als solchen um Computer mit dem Betriebssystem macOS handelt. Allerdings spielt die Hardware selbst eine sehr wichtige Rolle, also eigene Chipsätze aus der Apple-Silicon-Familie, die das Gerät mehrere Schritte nach vorne bringen. Dank der Einführung dieser Chips bietet Macy nicht nur eine deutlich höhere Leistung, dank derer er jeden Vorgang problemlos bewältigt, sondern ist gleichzeitig auch energieeffizient, was in der Folge zu einer Akkulaufzeit von mehreren Stunden führt. Das MacBook Air M1 (2020) bietet beispielsweise bis zu 15 Stunden Akkulaufzeit beim kabellosen Surfen im Internet oder bis zu 18 Stunden Akkulaufzeit beim Abspielen von Filmen in der Apple TV App.

Die größten Vorteile, die Apple-Laptops mit sich bringen, liegen zweifellos in ihrer Leistung und dem Betriebssystem macOS. Dieses System ist deutlich offener als andere Systeme von Apple, was dem Benutzer deutlich freie Hand gibt. Apple-Nutzer haben somit Zugriff auf eine umfangreiche Auswahl an Anwendungen (darunter auch einige für iOS/iPadOS konzipierte Apps). In dieser Hinsicht haben MacBooks einen erheblichen Vorteil. Da es sich um herkömmliche Computer handelt, steht den Anwendern auch professionelle Software zur Verfügung, die ihnen die Arbeit deutlich erleichtern kann. Aus diesem Grund heißt es schließlich, dass die Fähigkeiten von Macs deutlich umfangreicher seien und es sich gleichzeitig um Geräte handele, die sich beispielsweise für die Bearbeitung von Fotos und Videos, die Arbeit mit Tabellenkalkulationen usw. um ein Vielfaches besser eignen dergleichen. Obwohl die oben genannten iPads auch über diese Optionen verfügen. Auch auf dem Mac stehen Ihnen einige beliebte Spieletitel zur Verfügung, allerdings hinkt die macOS-Plattform in dieser Hinsicht generell hinterher. Dennoch liegt es leicht vor den iPads und dem iPadOS-System.

iPad

Konzentrieren wir uns nun kurz auf iPads. In diesem Fall handelt es sich um klassische Tablets, die somit relativ grundlegende Vorteile mit sich bringen. Wenn es um die Diskussion geht, ob ein Mac oder ein iPad für Lernzwecke besser geeignet ist, gewinnt das Apple-Tablet in diesem Punkt eindeutig. Das ist natürlich nicht immer der Fall – wenn Sie beispielsweise während des Studiums programmieren müssen, dann hilft Ihnen das iPad als solches nicht viel. Andererseits dominiert es jedoch in etwas anderen Bereichen. Zunächst muss berücksichtigt werden, dass es sich um ein deutlich leichteres Gerät handelt, das in puncto Portabilität ein klarer Gewinner ist. So können Sie es beispielsweise spielerisch in Ihren Rucksack stecken und müssen sich nicht einmal um das Gewicht Gedanken machen.

Äußerst wichtig ist auch der Touchscreen, der dem Benutzer zahlreiche Optionen und in vielerlei Hinsicht eine einfachere Steuerung bietet. Besonders in Kombination mit dem iPadOS-Betriebssystem, das direkt für die Touch-Steuerung optimiert ist. Aber wir werden uns jetzt nur auf das Beste konzentrieren. Obwohl es sich um ein Tablet handelt, können Sie das iPad im Handumdrehen in einen Laptop verwandeln und für komplexere Arbeiten verwenden. Schließen Sie einfach eine Tastatur an, beispielsweise das Magic Keyboard mit eigenem Trackpad, und schon kann es losgehen. Auch die Unterstützung beim handschriftlichen Notieren kann für Studierende von entscheidender Bedeutung sein. In dieser Hinsicht ist das iPad praktisch konkurrenzlos.

iPads und Apple Watch und iPhone Unsplash

Kein Wunder also, dass die meisten Schüler, die iPads verwenden, einen Apple Pencil besitzen. Es ist der Apple Pencil, der sich durch unglaublich geringe Latenz, Genauigkeit, Druckempfindlichkeit und eine Reihe weiterer Vorteile auszeichnet. Dies bringt Studenten in eine äußerst vorteilhafte Position, da sie problemlos handschriftliche Notizen verarbeiten können, die auf Macs in vielerlei Hinsicht einfacheren Text übertreffen können. Vor allem in den Fächern, in denen man beispielsweise Mathematik, Statistik, Wirtschaftswissenschaften und ähnliche Bereiche studiert, in denen man nicht ohne Rechnen auskommt. Lasst uns etwas reinen Wein einschenken – Samples auf der MacBook-Tastatur aufzuschreiben ist keine Ehre.

MacBook vs. iPad

Jetzt kommen wir zum wichtigsten Teil. Welches Gerät sollten Sie also für Ihre Lernanforderungen wählen? Wie ich oben erwähnt habe, scheint das iPad der Gewinner zu sein, wenn es nur ums Lernen geht. Es bietet eine unglaubliche Kompaktheit, unterstützt die Touch-Steuerung oder den Apple Pencil und kann mit einer Tastatur verbunden werden, was es zu einem unglaublich multifunktionalen Gerät macht. Dennoch hat es seine Fehler. Das Haupthindernis liegt im iPadOS-Betriebssystem, das das Gerät hinsichtlich Multitasking und der Verfügbarkeit einiger Tools recht stark einschränkt.

Schließlich nutze ich aus diesem Grund schon seit einigen Jahren ein MacBook für meine Studienzwecke, gerade wegen seiner Komplexität. Dadurch steht mir ein Gerät zur Verfügung, das auch ein idealer Partner für die Arbeit ist oder auch mit dem Spielen einiger beliebter Videospiele wie World of Warcraft, Counter-Strike: Global Offensive oder League of Legends zurechtkommt. Fassen wir es daher in Punkten zusammen.

Warum MacBook wählen:

  • Ein offeneres macOS-Betriebssystem
  • Größere Unterstützung für professionelle Anwendungen
  • Umfassende Nutzbarkeit auch außerhalb des Studienbedarfs

Warum iPad wählen:

  • Geringes Gewicht
  • Portabilität
  • Berührungssteuerung
  • Unterstützung für Apple Pencil und Tastaturen
  • Es kann Arbeitsmappen vollständig ersetzen

Alles in allem scheint das iPad ein vielseitiger und vielseitiger Begleiter zu sein, der Ihnen das Studium spürbar erleichtern wird. Wenn Sie jedoch regelmäßig komplexe Programme oder Programmiersoftware verwenden, können Sie leicht auf ein Apple-Tablet stoßen. Auch wenn es beim Lernen an sich mehr oder weniger die Nase vorn hat, ist das MacBook eigentlich ein universellerer Helfer. Aus diesem Grund verlasse ich mich ständig auf einen Apple-Laptop, vor allem wegen seines Betriebssystems. Andererseits ist die Wahrheit, dass ich in den genannten Fächern wie Mathematik, Statistik oder Mikroökonomie/Makroökonomie praktisch unbrauchbar bin.

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