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Die WWDC ist zwar eine Entwicklerkonferenz, aber heute wurde in San Jose auch viel über Hardware geredet. Nicht vergessen wurde auch die aktuelle Reihe der iMacs, MacBooks und MacBook Pros, die mehrere, insbesondere Leistungsupdates, erhielten.

Beginnen wir mit den Displays, die bereits beim 21,5-Zoll-4K-iMac und den 27-Zoll-5K-iMacs hervorragend waren, aber Apple hat sie noch besser gemacht. Neue iMacs verfügen über 43 Prozent hellere Displays (500 Nits) und unterstützen eine Milliarde Farben.

Wie erwartet verfügt es über schnellere Kaby-Lake-Prozessoren mit einer Taktung von bis zu 4,2 GHz und Turbo Boost bis zu 4,5 GHz sowie bis zu doppeltem (64 GB) Speicher im Vergleich zur Vorgängergeneration. Alle 27-Zoll-iMacs werden endlich Fusion Drive in Grundkonfigurationen bieten, und SSDs sind 50 Prozent schneller.

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Was die Konnektivität betrifft, sind iMacs mit Thunderbolt 3 ausgestattet, der angeblich der leistungsstärkste und gleichzeitig vielseitigste Anschluss mit einem breiten Einsatzspektrum ist.

Benutzer, die mit 3D-Grafiken arbeiten, Videos bearbeiten oder Spiele auf dem iMac spielen, werden sich sicherlich über eine bis zu dreimal leistungsstärkere Grafik freuen. Der kleinere iMac wird mindestens integrierte HD 640-Grafik von Intel bieten, höhere Konfigurationen (einschließlich des größeren iMac) setzen jedoch auf AMD und seine Radeon Pro 555, 560, 570 und 850 mit bis zu 8 GB Grafikspeicher.

Schnellere Kaby-Lake-Chips kommen auch in MacBooks und MacBook Pros, und – was für einige vielleicht überraschend ist – erhielt auch das MacBook Air eine kleine Leistungssteigerung, allerdings nur innerhalb des vorhandenen und älteren Broadwell-Prozessors. Das MacBook Air bleibt jedoch bei uns. Neben schnelleren Prozessoren werden MacBooks und MacBook Pros auch schnellere SSDs bieten.

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