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Egal, ob Sie ein MacBook besitzen und es mit einem externen Display nutzen möchten oder zu Ihrer Ausstattung ein Mac mini oder sogar ein Mac Studio gehört, Sie entscheiden mit Sicherheit, mit welchen Peripheriegeräten Sie es erweitern möchten. Bis auf die Tastatur handelt es sich natürlich entweder um eine Magic Mouse oder ein Magic Trackpad. Aber welches Zubehör soll man wählen? 

Beide Geräte bieten eine sehr unterschiedliche Arbeitsweise. Als ich 2016 ein 12-Zoll-MacBook mit verbessertem Trackpad kaufte, war es Liebe auf den ersten Blick. Der große Bildschirm, die genialen Gesten, die Druckerkennung haben mir auf Anhieb gefallen, auch wenn ich sie heute überhaupt nicht mehr nutze. Ich nutze das Magic Trackpad schon seit längerem mit dem Mac mini. Zuerst war es bei der ersten Generation der Fall, jetzt bei der zweiten.

Der klare Vorteil eines externen Trackpads ist seine große Oberfläche, die Ihnen eine ideale Spreizung Ihrer Finger ermöglicht. Wenn Sie an ein MacBook-Trackpad gewöhnt sind, werden Sie sich hier wie zu Hause fühlen. Auch die Gesten sind großartig, und davon gibt es wirklich glücklicherweise und unverhältnismäßig mehr als bei der Magic Mouse. Natürlich werden Sie nicht alle davon täglich nutzen, aber das Wechseln zwischen Seiten, Anwendungen, das Aufrufen von Mission Control oder das Anzeigen des Desktops gehört in meinem Fall zur täglichen Routine.

Mit der Magic Mouse können Sie einfach zwischen Seiten und Apps wischen und schon wird Mission Control angezeigt. Das schaltet es aus. Darüber hinaus ermöglicht das Trackpad das Einschalten der haptischen Reaktion beim Klicken, bei der Arbeit mit Fotos ist es beispielsweise möglich, diese mit zwei Fingern zu drehen oder das Benachrichtigungscenter schnell zu öffnen, wenn man von rechts nach links wischt Kante mit zwei Fingern. Das sind kleine Dinge, die aber die Arbeit beschleunigen, insbesondere auf größeren Displays/Monitoren.

Arbeitsweise 

Keines der Geräte ist zu ergonomisch, um den ganzen Tag damit zu arbeiten. Das Gleiche gilt schließlich nicht für Apple-Tastaturen, bei denen man die Neigung nicht bestimmen kann. Auf jeden Fall gewöhnt man sich besser an die Maus und man muss sagen, dass sie der Hand weniger weh tut. Es ist also wahr, dass meine Hände die meiste Zeit auf der Tastatur und nicht auf der Maus/dem Trackpad liegen, aber bei Letzterem sind die Handgelenke mehr in der Luft, während man sich gewissermaßen auf die Maus stützen kann.

Gleichzeitig ist die Magic Mouse durch die ideale Einstellung des Zeigers, die in beiden Fällen unterschiedlich ist, genauer. In diesem Fall führen Sie kleinere Bewegungen mit Ihrem Handgelenk aus und durch die Art und Weise, wie Ihre Hand platziert wird, führen Sie einfach präzisere Bewegungen aus. Mit dem Trackpad müssen Sie sich beim Tippen zwischen den Zeichen stärker konzentrieren. Es ist nicht so angenehm, damit zu arbeiten, wenn es um Drag-and-Drop-Gesten geht. Mit einer Maus klicken Sie und gehen los, obwohl das Klicken doch sicherer ist, und – was am wichtigsten ist – Sie bewegen Ihren Finger nicht. Beim Trackpad muss man mit dem Finger über die Oberfläche gleiten, was eine größere Herausforderung darstellt. Gesten zum Wischen zwischen Oberflächen usw. sind auf dem Tracpad völlig einfach. Mit der Magic Mouse fällt es mir immer noch schwer, mit zwei Fingern über die Oberfläche zu wischen, um zur nächsten oder vorherigen Seite zu gelangen. Das liegt daran, dass mir die Maus aus der Hand rutscht. Aber natürlich ist es eine Gewohnheit, und ich kann sie nicht aufbauen.

Laden 

Bei „großen“ Apple-Geräten wird man bereits bei 20 % vor dem niedrigen Akkustand gewarnt, wenn dieser dann noch tiefer sinkt. Bei Peripheriegeräten werden Sie jedoch von macOS bei einem Akkuladestand von 2 % benachrichtigt, was bedeutet, dass Sie jetzt handeln müssen, sonst haben Sie kein Glück. Das Magic Trackpad wird an der Hinterkante aufgeladen, sodass Sie es an ein Netzwerk, einen Monitor, einen Computer oder eine andere Quelle anschließen und loslegen können. Da die Magic Mouse jedoch von unten aufgeladen wird, können Sie sie während des Ladevorgangs nicht verwenden. Es ist wahr, dass 5 Minuten ausreichen, um wieder zu Kräften zu kommen und den Tag irgendwie zu Ende zu bringen, aber das ist schlicht und einfach dumm. Die Haltbarkeit selbst hängt natürlich von Ihrer Nutzung ab. In beiden Fällen sind es 14 Tage bis zu einem Monat, möglicherweise sogar mehr. Peripheriegeräte werden natürlich mit Lightning aufgeladen. Das USB-C-terminierte Kabel finden Sie im Paket.

Preis 

Wenn Sie noch nicht wissen, welches Zubehör für Sie ideal ist, können Sie sich auch anhand des Preises entscheiden. Es ist ganz anders. Laut Apple Online Store kostet die Magic Mouse in Weiß 2 CZK und in Schwarz 290 CZK. Das Magic Trackpad ist deutlich teurer. Es kostet 2 CZK in Weiß und 990 CZK in Schwarz. Es enthält andere Technologien, zu denen Sensoren gehören, die subtile Druckunterschiede wahrnehmen, die Sie nicht verwenden müssen, aber Sie können nichts dagegen tun. 

Hier können Sie beispielsweise Magic Trackpad und Magic Mouse kaufen 

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