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Das Pro Display XDR ist das einzige externe Display, das Apple derzeit anbietet. Aber sein Grundpreis ist astronomisch und für einen normalen Benutzer nicht vertretbar. Und das ist vielleicht schade, denn wenn Apple ein breiteres Portfolio anbieten würde, würden sich sicherlich mehr Benutzer seiner Computer ein Display derselben Marke wünschen. Aber vielleicht werden wir sehen. 

Ja, das Pro Display XDR ist ein professionelles Display, das grundsätzlich 139 CZK kostet. Mit dem Pro Stand-Halter zahlen Sie dafür 990 CZK, und wenn Sie das Glas mit Nanotextur schätzen, steigt der Preis auf 168 CZK. Nichts für den Normalnutzer, der seinen Lebensunterhalt nicht mit dem Anblick eines solchen Displays verdient und nicht alle Vorteile nutzt, die 980K-Auflösung, eine Helligkeit von bis zu 193 Nits, ein enormes Kontrastverhältnis von 980:6 und a Superweiter Betrachtungswinkel mit mehr als einer Milliarde Farben und außergewöhnlich präziser Darstellung. Und natürlich gibt es den Dynamikbereich.

Die Zukunft 

Was könnte Apple noch mehr in den Bereich der externen Displays einbringen? Natürlich gibt es Platz, und es gibt bereits Spekulationen über die Neuigkeiten. Neuigkeiten aus dem Sommer Die Rede ist vom neu eingetroffenen externen Display, das auch einen dedizierten A13-Chip mit Neural Engine (also den, mit dem die iPhones 11 ausgeliefert wurden) mitbringen soll. Dieses Display soll bereits unter dem Codenamen J327 entwickelt werden, weitere Informationen sind jedoch nicht bekannt. Angesichts vergangener Ereignisse kann davon ausgegangen werden, dass es eine Mini-LED enthalten würde und es nicht an einer adaptiven Bildwiederholfrequenz mangeln würde.

Apple hat das Pro Display XDR bereits im Juni 2019 eingeführt, daher ist ein Update möglicherweise nicht ausgeschlossen. Darüber hinaus könnte die Einbettung der CPU/GPU in ein externes Display dazu beitragen, dass Macs hochauflösende Grafiken liefern, ohne alle Ressourcen des internen Chips des Computers zu beanspruchen. Einen Mehrwert könnte es auch bei der AirPlay-Funktion geben. In diesem Fall wird der Preis natürlich der Qualität entsprechen und wenn das Pro Display XDR nicht günstiger wird, wird das neue Produkt es sicherlich übertreffen.

Allerdings könnte Apple auch den anderen Weg gehen, also den günstigeren. Dass es möglich ist, beweist auch sein aktuelles Portfolio. Wir haben hier nicht nur das iPhone 13 mini, sondern auch das SE, so wie das Unternehmen neben dem günstigeren SE auch die Apple Watch Series 6 vorgestellt hat. Eine gewisse Ähnlichkeit lässt sich auch bei iPads, AirPods oder HomePods feststellen. Warum konnten wir also nicht beispielsweise einen externen 24-Zoll-Monitor haben, der auf dem Design der diesjährigen iMacs basiert? Er könnte praktisch identisch aussehen, nur dass ihm das kritisierte Kinn fehlt. Und wie hoch wäre der Preis? Wahrscheinlich irgendwo um die 25 CZK. 

Vergangenheit 

Allerdings stimmt es, wenn Apple einen 24-Zoll-Monitor zur Verfügung stellen würde, wäre dieser etwas kleiner als das Vorgängermodell. Im Jahr 2016 wurde der Verkauf des als 27" Apple Thunderbolt Display bezeichneten Displays eingestellt. Es handelte sich um das erste Display der Welt mit Thunderbolt-Technologie, was daher auch im Namen selbst enthalten war. Es ermöglichte damals eine konkurrenzlos schnelle Datenübertragung zwischen Geräten und einem Computer. Es waren zwei Kanäle mit einem Durchsatz von 10 Gbit/s vorhanden, die in beide Richtungen bis zu 20-mal schneller als USB 2.0 und bis zu 12-mal schneller als FireWire 800 waren. Damals etwa 30 CZK.

Apple-Thunderbolt-Display_01

Die Geschichte der externen Displays, früher natürlich Monitore, reicht bis ins Jahr 1980 zurück, als der erste Monitor zusammen mit dem Apple III-Computer vorgestellt wurde. Die interessantere Geschichte stammt jedoch aus dem Jahr 1998, als das Unternehmen das Studio Display vorstellte, also einen 15-Zoll-Flachbildschirm mit einer Auflösung von 1024 × 768. Ein Jahr später kam jedoch das 22-Zoll-Weitwinkel-Apple Cinema Display auf den Markt, der zusammen mit dem Power Mac G4 eingeführt wurde und der das Design späterer iMacs hervorbrachte. Auch Apple hielt diese Linie noch lange bis 2011 am Leben. Nacheinander wurden sie in den Größen 20, 22, 23, 24, 27 und 30 Zoll angeboten, zuletzt das 27-Zoll-Modell mit LED-Hintergrundbeleuchtung. Aber es ist schon 10 Jahre her.

Die Geschichte der externen Displays des Unternehmens ist daher recht reichhaltig und es ist etwas unlogisch, dass es beispielsweise Besitzern von Mac minis mit M1-Chip mittlerweile keine eigenen und vor allem erschwinglichen Lösungen bietet. Ein Display kann man sicherlich nicht für 22 kaufen, während ein Computer für 140 kostet. Besitzer dieser Maschinen müssen automatisch auf Lösungen anderer Hersteller zurückgreifen, ob sie wollen oder nicht.

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