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Der Bereich Smartphones beschäftigt sich seit einigen Jahren mit ein und demselben Thema – Cut-Out oder Punch-Through. Während man bei konkurrierenden Android-Geräten (den neueren) keine Aussparung findet, weil die Hersteller einfach auf eine kleinere und ästhetisch ansprechendere Aussparung setzen, ist es bei Apple-Handys genau umgekehrt. Bei iPhones dient die Aussparung bzw. Kerbe nicht nur zur Aufnahme der Frontkamera, sondern auch des Sensorsystems für die Face-ID-Technologie, die in der Lage ist, 3D-Scans von Gesichtern durchzuführen und anhand der Ergebnisse zu erkennen, ob es sich um Gesichter handelt ist der Besitzer des angegebenen Geräts.

Warum iPhones nicht mit anderen Handys mithalten können

Wir haben bereits in der Einleitung erwähnt, dass Apple-Telefone in Bezug auf Aussparungen oder Aussparungen relativ zurückliegen. Wie bereits erwähnt liegt der Hauptgrund in erster Linie am Face-ID-System, das direkt in der vorderen TrueDepth-Kamera versteckt ist und zu viele Aufgaben hat. Apple entwickelte die biometrische Authentifizierungsmethode Face ID im Jahr 2017 mit der Einführung des revolutionären iPhone Seitdem hat es im Ausschnittsbereich allerdings kaum Veränderungen gegeben. Obwohl der Konzern Apple wegen dieses Mangels seit Jahren viel Kritik einsteckt, hat man sich immer noch nicht dazu entschlossen, ihn vollständig zu beseitigen. Eine leichte Änderung kam erst letztes Jahr mit der Einführung des iPhone 13, als es eine leichte (bis zur Unkenntlichkeit) Reduzierung gab.

Samsung Galaxy S20 + 2
Älteres Samsung Galaxy S20 (2020) mit einem Loch im Display

Andererseits haben wir hier konkurrierende Telefone mit dem Android-Betriebssystem, die ausnahmsweise auf die erwähnte Durchdringung setzen. Für sie ist die Situation etwas einfacher, da ihre primäre Sicherheit nicht im 3D-Gesichtsscan liegt, der meist durch einen Fingerabdruckleser ersetzt wird. Es kann entweder unter dem Display oder in einer der Tasten platziert werden. Genau aus diesem Grund ist die Öffnung deutlich kleiner – sie verbirgt lediglich die Kameralinse und den Infrarot- und Näherungssensor sowie den notwendigen Blitz. Es kann eventuell durch eine Funktion zur schnellen Maximierung der Bildschirmhelligkeit ersetzt werden.

iPhone samt Einschussloch

Da Apple jedoch gerade wegen der oben genannten Lücke häufig in der Kritik steht, ist es nicht verwunderlich, dass es in der Welt der Apple-Nutzer diverse Meldungen, Spekulationen und Leaks über die baldige Umsetzung der Lücke gibt. Laut mehreren Quellen sollten wir auch relativ bald damit rechnen. Diese Änderung wird am häufigsten mit dem iPhone 14 Pro in Verbindung gebracht, also dem diesjährigen Modell, bei dem Apple offenbar endlich die kritisierte Notch entfernen und auf eine beliebtere Variante umsteigen soll. Aber es stellt sich eine knifflige Frage. Wie sieht also die Zukunft der Face ID-Technologie aus?

Mobiltelefonhersteller experimentieren schon seit langem in diese Richtung. Die beste Lösung wäre natürlich, wenn das Smartphone ein störungsfreies Display hätte und eventuelle Linsen und andere Sensoren unter dem Display versteckt wären, so wie es heute bei Fingerabdrucklesern der Fall ist. Leider ist die Technologie dafür noch nicht bereit. Es gab Versuche, aber die Qualität der unter dem Display versteckten Frontkamera reicht für heutige Standards nicht aus. Aber das ist möglicherweise nicht die Geschichte der Sensoren für das Face ID-System. Einigen Berichten zufolge wird Apple auf einen klassischen Locher umsteigen, der nur die Kameralinse verdeckt, während die notwendigen Sensoren „unsichtbar“ werden und daher unter dem Bildschirm verschwinden. Eine andere Möglichkeit besteht natürlich darin, Face ID komplett zu entfernen und durch eine ältere Touch ID zu ersetzen, die beispielsweise im Power-Button versteckt sein könnte (wie beim iPad Air 4).

Natürlich veröffentlicht Apple vor der Veröffentlichung neuer Produkte keine detaillierten Informationen, weshalb wir derzeit nur auf die Aussagen von Leakern und Analysten angewiesen sind. Gleichzeitig wird die mögliche Form des diesjährigen Flaggschiffs des Unternehmens skizziert, das Jahre später die gewünschte Veränderung bringen könnte. Wie sehen Sie dieses Thema? Möchten Sie den Ausschnitt gegen eine Aufnahme austauschen?

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