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Es ist der letzte Tag der Woche und auch wenn wir in den letzten Tagen über all die Kuriositäten und interessanten Neuigkeiten berichtet haben, fällt unser Fazit dieses Mal etwas ruhiger aus. Und ganz zu schweigen davon, dass nach dem mysteriösen Monolithen und dem hasserfüllten Ping-Pong zwischen dem ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump und TikTok eine teilweise Rückkehr zur Normalität mehr als willkommen ist. Werfen wir also einen Blick auf andere Neuigkeiten aus der Technologiewelt, diesmal angeführt von der NASA mit ihrem Open-Source-Raspberry Pi und Tesla, das wegen der Modelle X und Y Probleme hat. Wir dürfen den erwähnten Evergreen, also Donald, nicht vergessen Trump, der seine Niederlage endlich teilweise eingestanden hat und mit etwas Glück die Zügel an seinen demokratischen Gegner Joe Biden übergibt.

Die NASA nutzt Raspberry Pi aktiv

Wer sich aktiv für Technik interessiert, kommt mit dem Raspberry Pi, der zum Synonym für Multifunktionalität geworden ist, sicher nicht an der Hardware vorbei. Sie können das Gerät nach Ihren Wünschen programmieren und nutzen und sind praktisch durch nichts eingeschränkt, nur durch die Leistung. Wenn Sie diesen kleinen Computer beispielsweise an eine Kamera anschließen und Gesichter erkennen oder Räume einfangen möchten, steht Ihnen nichts im Wege, ganz im Gegenteil. Dies macht den Raspberry Pi zu einem großartigen Helfer in vielen Bereichen, in denen keine teure Ausrüstung benötigt wird, sondern lediglich etwas Reichhaltiges, das aktiv Daten sammelt und diese möglicherweise an einen viel leistungsfähigeren, entfernten Computer sendet. Sogar die berühmte NASA entschied sich für diese Methode, die dank des Open-Source-Konzepts wirklich auf den Einsatz von Mikrocomputern setzte.

Entwickler der NASA arbeiten seit längerem an einem speziellen Framework, F Prime, mit dem Daten beobachtet und ausgewertet werden sollen. Obwohl man argumentieren könnte, dass Weltraumspielzeug sehr teuer ist und ziemlich leistungsstark sein muss, ist dies nicht immer der Fall. Manchmal reicht es einfach aus, dass das jeweilige Gerät Signale empfängt oder sendet, was in einem Raumschiff immer nützlich ist. Die Entwickler haben daher mehrere Verwendungsmöglichkeiten für den Raspberry Pi gefunden, sei es als eingebettetes Gerät oder als Flugsteuerungssoftware. Das Einsatzgebiet des Mikrocomputers könnte auch in den Innenräumen und Kontrollzentren von Raketen liegen, wo der Fokus auf höchstmöglicher Reaktionsfähigkeit und geringster Reaktion liegt. Dies ist definitiv ein interessantes Projekt, das es wert ist, gesehen zu werden.

Donald Trump hat endlich (fast) eine Niederlage eingeräumt

Die Komödie namens „Amerikanische Wahl“ nimmt kein Ende. Nun hat der frühere US-Präsident Donald Trump deutlich gegen seinen demokratischen Gegner Joe Biden verloren, und obwohl alle Medien und Radiosender die Überlegenheit der Demokraten bestätigten, weigerte sich der US-Chef noch immer, zurückzutreten. Nach Auszählung der Stimmen rief Trump seine Anhänger sogar dazu auf, den Medien nicht zu glauben und seine Souveränität anzuerkennen. Dies stieß verständlicherweise nicht auf sehr positive Resonanz und der umstrittene Politiker musste mit gesenktem Kopf gehen. Trotzdem kämpfte der Staatsmann vor Gericht weiter mit dem Argument, dass die Wahlen manipuliert seien und die Republikaner einfach die Oberhand hätten. Doch nach langem Ringen deutete Donald Trump schließlich an, dass er möglicherweise freiwillig gehen würde.

Nächsten Monat wird das Electoral College, also die Vertreter der einzelnen Bundesstaaten, offiziell über ihre Abstimmungen entscheiden und finalisieren. In diesem Fall wird es eine formelle Amtseinführung von Präsident Joe Biden geben und die Republikaner müssen ihr Amt niederlegen. Das bedeutet jedoch nicht, dass Donald Trump aufhören wird, sich selbst zu verurteilen. Im Gegenteil, die Gerichte untersuchen bereits mehrere Beschwerden wegen Wahlbetrugs und es wird Monate dauern, bis sie zu einem Ergebnis kommen. Dennoch ist dies eine gute Nachricht, da viele Experten erwarteten, dass der ehemalige US-Präsident sich weigern würde, seinen Sitz zu räumen, und versuchen würde, die Entscheidung des Wahlkollegiums zu blockieren. Wir werden sehen, wie die Vertreter am Ende nächsten Monats entscheiden. Sicher ist jedoch, dass die Seifenoper wohl noch einige Zeit weitergehen wird.

Tesla hat Probleme bei der Herstellung seiner Autos

Obwohl der gigantische Tesla mit einer Präzisionstechnik prahlt, die mit anderen Autokonzernen nicht zu vergleichen ist, gibt es immer noch gelegentliche Probleme, die das Feuer der Kritiker und bösen Zungen, die dem Unternehmen keinen Erfolg wünschen, nur noch weiter anheizen. Skepsis besteht insbesondere gegenüber den neuen Y-Modellen, bei denen es zu einem eher unangenehmen Herstellungsfehler kam, der den notwendigen Rückruf von mehreren tausend Einheiten nach sich zog. Allerdings blieben auch die X-Modelle aus dem Jahr 2016 nicht verschont, die äußerst zuverlässig ihren Dienst verrichten, allerdings nicht immer mit Glück, wie Tesla am eigenen Leib erfahren musste. Insgesamt mussten 9136 Einheiten beider Modelle vom Markt genommen werden, also sowohl aus dem Jahr 2016 als auch aus diesem Jahr. Das Problem war ganz einfach: Die Autos waren nicht richtig konstruiert und es gab regelmäßig technische Probleme.

Es muss jedoch festgestellt werden, dass es sich dabei um relativ ernste Angelegenheiten handelte. Besonders beim Y-Modell kam es beispielsweise zu einer schlechten Kontrolle des Lenkrads, das nicht richtig fixiert war, was die Fähigkeit des Fahrers beeinträchtigte, auf unerwartete Situationen zu reagieren. Und dies ist nicht der erste Skandal dieser Art, vor kurzem musste Tesla aufgrund des gleichen Problems insgesamt 123 Einheiten zurückrufen. Diese Krankheit hatte jedoch keine allzu großen Auswirkungen auf die Aktien des Unternehmens und Tesla wächst weiterhin rasant, was sich vor allem in Rekordgewinnen, dem Vertrauen der Anleger und einer gestiegenen Nachfrage nach Elektroautos widerspiegelt. Wir werden sehen, ob der Hersteller diese Fliegen beim nächsten Mal fängt oder ob uns eine weitere ähnliche negative Erfahrung bevorsteht. So äußern sich bereits viele Politiker und Experten negativ gegenüber dem Autokonzern.

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