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Ende Oktober hat Apple nach langem Warten das lang erwartete macOS 12 Monterey der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Das System bringt eine Reihe interessanter Neuerungen mit sich, insbesondere die Weiterentwicklung von Nachrichten, FaceTime, Safari, Fokusmodi, Schnellnotizen, Verknüpfungen und viele andere. Aber auch hier gilt: Es ist nicht alles Gold, was glänzt. Monterey bringt auch eine Reihe besonderer Probleme mit sich, die bisher im System vorherrschen. Fassen wir sie also kurz zusammen.

Mangel an Gedächtnis

Zu den jüngsten Fehlern gehört das Problem mit der Beschriftung „Speicherleck” bezieht sich auf den Mangel an freiem einheitlichem Speicher. In einem solchen Fall verbraucht einer der Prozesse als solcher zu viel Speicher, was sich natürlich auf den Betrieb des gesamten Systems auswirkt. Die Wahrheit ist jedoch, dass die Anwendungen nicht wirklich anspruchsvoll genug sind, um die Fähigkeiten von Apple-Computern vollständig „auszuquetschen“, aber aus irgendeinem Grund behandelt das System sie auf diese Weise. Immer mehr Apfelbauern machen auf den Fehler aufmerksam.

Nicht nur in Diskussionsforen, sondern auch in sozialen Netzwerken häufen sich Beschwerden. Beispielsweise teilte YouTuber Gregory McFadden auf seinem Twitter mit, dass der Prozess zur Verwaltung des Kontrollzentrums satte 26 GB Speicher beansprucht. Zum Beispiel auf meinem MacBook Air mit M1 Der Vorgang dauert nur 50 MB, siehe hier. Auch der Browser Mozilla Firefox ist ein häufiger Übeltäter. Leider enden die Speicherprobleme damit aber noch nicht. Manche Apple-Nutzer stoßen auf ein Popup-Fenster, das über den Mangel an freiem Speicher informieren und den Nutzer zum Schließen einiger Anwendungen auffordern soll. Das Problem besteht darin, dass der Dialog zu Zeiten erscheint, an denen er nicht erscheinen sollte.

Nicht funktionsfähige USB-C-Anschlüsse

Ein weiteres recht weit verbreitetes Problem ist die Nichtfunktion der USB-C-Anschlüsse von Apple-Computern. Wiederum machten Benutzer direkt nach der Veröffentlichung der neuesten Version darauf aufmerksam. Wie es scheint, könnte das Problem recht umfangreich sein und eine relativ große Gruppe von Apfelbauern betreffen. Konkret äußert es sich darin, dass die genannten Anschlüsse entweder völlig funktionsunfähig oder nur teilweise funktionsfähig sind. Sie können beispielsweise einen funktionsfähigen USB-C-Hub anschließen, der anschließend mit anderen USB-A-Anschlüssen, HDMI, Ethernet funktioniert, aber auch hier ist USB-C nicht möglich. Das Problem wird wahrscheinlich mit dem nächsten macOS Monterey-Update behoben, wir haben jedoch noch keine offizielle Stellungnahme erhalten.

Völlig kaputter Mac

Wir schließen diesen Artikel mit dem zweifellos schwerwiegendsten Problem ab, das seit einiger Zeit mit macOS-Betriebssystemaktualisierungen einhergeht. Der Unterschied besteht dieses Mal darin, dass es in der Vergangenheit hauptsächlich in älteren Stücken an der Grenze der Unterstützung vorkam. Natürlich sprechen wir von einer Situation, in der der Mac durch ein Update zu einem völlig funktionsunfähigen Gerät wird, das in keiner Weise genutzt werden kann. Als einzige Lösung bietet sich in einem solchen Fall ein Besuch im Servicecenter an.

MacBook zurück

Sobald der Apple-Benutzer auf etwas Ähnliches stößt, hat er in den allermeisten Fällen nicht einmal die Möglichkeit, eine Neuinstallation des Systems oder eine Wiederherstellung aus einem Time Machine-Backup durchzuführen. Kurz gesagt: Das System ist völlig kaputt und es gibt kein Zurück mehr. In diesem Jahr klagen jedoch deutlich mehr Apple-Nutzer, die neuere Macs besitzen, über ein ähnliches Problem. Auch Besitzer eines 16″ MacBook Pro (2019) und andere berichten von diesem Problem.

Es bleibt auch die Frage, wie etwas Ähnliches tatsächlich passieren kann. Es ist wirklich seltsam, dass ein Problem dieser Größenordnung bei einer übermäßig großen Benutzergruppe auftritt. Apple sollte so etwas auf keinen Fall übersehen und seine Systeme noch intensiver testen. Für viele Menschen ist der Mac das wichtigste Arbeitsgerät, auf das sie einfach nicht verzichten können. Schließlich machen Apfelbauern auch in Diskussionsforen darauf aufmerksam und beschweren sich darüber, dass sie praktisch augenblicklich ein Werkzeug verloren hätten, das ihnen praktisch zum Lebensunterhalt dient.

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