Anzeige schließen

Die neue MacBook Pro-Serie klopft langsam an die Tür. Verschiedenen Leaks und Spekulationen zufolge bereitet sich Apple langsam auf die Einführung der nächsten Generation des im letzten Jahr neu gestalteten MacBook Pro vor, das in 14-Zoll- und 16-Zoll-Bildschirmversionen erhältlich ist. Dieses Modell hat sich letztes Jahr enorm verbessert. Es gab den Übergang zu professionellen Apple Silicon-Chips, ein brandneues Design, die Rückkehr einiger Anschlüsse, eine bessere Kamera und eine Reihe anderer Änderungen. Kein Wunder also, dass Apple mit diesem Gerät einen großen Erfolg hatte.

Der Nachfolger dieses professionellen Apple-Laptops soll im letzten Quartal dieses Jahres im gleichen Design erstmals der Welt gezeigt werden. Daher sollten wir von ihm keine Designänderungen erwarten. Worüber wir uns hingegen freuen können, ist eine höhere Leistung dank der erwarteten Ankunft der neuen Apple M2 Pro- und Apple M2 Max-Chips aus der Apple Silicon-Familie. Dennoch lässt sich vorläufig sagen, dass uns (vorerst) keine großen Veränderungen erwarten. Im Gegenteil, nächstes Jahr dürfte es etwas interessanter werden. Warum wird 2023 für das MacBook Pro als solches entscheidend sein? Genau das werden wir jetzt gemeinsam beleuchten.

Eine deutliche Verschiebung bei den Apple-Silicon-Chips

Apple setzt bei seinen Computern auf eigene Chips namens Apple Silicon, die frühere Prozessoren von Intel ersetzten. Damit hat der Cupertino-Riese den Nagel auf den Kopf getroffen. Es gelang ihm buchstäblich, die gesamte Mac-Produktfamilie zu retten, die durch die Umstellung auf eigene Chips neues Leben erhielt. Konkret sind die neuen Produkte leistungsstärker und stromsparender, was bei Laptops auch mit einer besseren Akkulaufzeit einhergeht. Als der Riese anschließend professionelle Chips vorstellte – M1 Pro, M1 Max und M1 Ultra –, bestätigte er der Öffentlichkeit nur, dass er dieses Segment wirklich ernst nimmt und auch für die anspruchsvollsten Benutzer eine optimale und ausreichend leistungsstarke Lösung anbieten kann.

Apple plant natürlich, diesen Trend fortzusetzen. Aus diesem Grund wird die größte Neuheit der erwarteten 14-Zoll- und 16-Zoll-MacBook Pros die Einführung der zweiten Generation von Apple Silicon-Chips sein, nämlich M2 Pro und M2 Max. Apples Partner, der taiwanesische Riese TSMC, der Weltmarktführer im Bereich der Halbleiterproduktion, wird sich erneut um deren Produktion kümmern. Die M2 Pro- und M2 Max-Chips basieren erneut auf dem 5-nm-Produktionsprozess, jetzt jedoch unter Verwendung neuerer Technologien. In der Praxis wird es sich dabei um einen verbesserten 5-nm-Produktionsprozess handeln, der bei TSMC als „N5P".

m1_cipy_lineup

Welche Veränderung erwartet uns im Jahr 2023?

Obwohl die erwähnten neuen Chips wieder höhere Leistung und bessere Effizienz bringen sollen, heißt es immer noch allgemein, dass der eigentliche Wandel nächstes Jahr kommen wird. Zahlreichen Informationen und Leaks zufolge soll Apple im Jahr 2023 auf Chipsätze umsteigen, die auf dem 3-nm-Produktionsprozess basieren. Generell gilt: Je kleiner der Produktionsprozess, desto leistungsfähiger und wirtschaftlicher ist der jeweilige Chip. Die angegebene Zahl bestimmt den Abstand zwischen zwei benachbarten Transistoren. Und je kleiner der Produktionsprozess, desto mehr Transistoren kann ein bestimmter Prozessor haben und somit auch seine Gesamtleistung steigern. Mehr dazu können Sie im unten angehängten Artikel lesen.

Es ist der Unterschied, den der Übergang vom 5-nm-Produktionsprozess zum 3-nm-Produktionsprozess mit sich bringen soll, der ganz grundlegend sein soll und insgesamt die Qualität und Leistung der Apple-Chips um mehrere Stufen nach oben heben soll. Schließlich sind diese Leistungssprünge auch historisch sichtbar. Schauen Sie sich zum Beispiel nur die Leistung der Apple-A-Serie-Chips von Apple-Handys im Laufe der Jahre an.

.