Anzeige schließen

Apple nimmt sein Engagement für die Gesundheit der Benutzer sehr ernst. Das Unternehmen hat sich kürzlich mit Johnson & Johnson zusammengetan, um eine Studie zu starten, die die Apple Watch zu einem noch wirksameren Instrument zur Überwachung der menschlichen Gesundheit und Prävention machen könnte. Smartwatches von Apple verfügen bereits über die Fähigkeit, mögliches Vorhofflimmern zu erkennen. Auf dieser Fähigkeit soll ihre weitere mögliche Funktion aufbauen – das Erkennen eines drohenden Schlaganfalls.

Das Programm mit dem Namen Heartline Study steht Apple Watch-Besitzern in den USA offen, die über 150 Jahre alt sind. Die Studienteilnehmer erhalten zunächst Tipps zu richtigem und gesundem Schlaf, Fitnessgewohnheiten und einem gesunden Lebensstil. Im Rahmen des Programms müssen sie an einer Reihe von Aktivitäten teilnehmen und zahlreiche Fragebögen ausfüllen, für die sie Pluspunkte erhalten. Nach Angaben von Johnson & Johnson können diese nach Ende der Studie in eine monetäre Belohnung von bis zu 3500 Dollar (umgerechnet etwa XNUMX Kronen) umgewandelt werden.

Wichtiger als die finanzielle Belohnung sind jedoch die potenziellen Auswirkungen der Teilnahme an dieser Studie auf die Gesundheit der Teilnehmer sowie der Nutzen ihrer Teilnahme für die Gesundheit aller anderen Benutzer, bei denen möglicherweise ein Schlaganfallrisiko besteht. Bis zu 30 % der Patienten sollen erst dann bemerken, dass sie Vorhofflimmern haben, wenn eine schwerwiegende Komplikation auftritt, wie zum Beispiel der oben erwähnte Schlaganfall. Ziel der Studie ist es, diesen Prozentsatz zu reduzieren, indem der Herzschlag durch die EKG-Funktion mit den entsprechenden Sensoren in der Apple Watch analysiert wird.

„Die Heartline-Studie wird ein tieferes Verständnis dafür liefern, wie unsere Technologie der Wissenschaft zugute kommen könnte“, sagte Myoung Cha, der das Team für strategische Gesundheitsinitiativen von Apple leitet. Er fügt außerdem hinzu, dass die Studie einen positiven Nutzen in Form einer Wirkung auf die Verringerung des Schlaganfallrisikos haben könnte.

.