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iMacs haben letzte Woche ein Hardware-Update erhalten. Apple hat „heimlich“ alle angebotenen iMacs (bis auf die günstigste Variante) mit einer neuen Prozessorgeneration von Intel ausgestattet. Chips aus der Coffee-Lake-Familie bieten im Vergleich zu ihren Vorgängern interessante Änderungen, die sich in der Praxis vor allem in der Leistung widerspiegeln. Alle mit neuen Prozessoren ausgestatteten iMacs haben ihre Leistung im Vergleich zur Vorgängergeneration verbessert.

iMacs mit neuen Prozessoren sind bereits in die Hände der ersten Kunden gelangt, sodass auch erste Benchmark-Ergebnisse vorliegen. Für den Leistungsvergleich in dieser Hinsicht eignet sich der synthetische Benchmark Geekbench, der sich ebenfalls großer Beliebtheit erfreut und bereits viele Ergebnisse neuer Macs in seiner Datenbank hat.

Alle neuen 27-Zoll-Modelle haben sich im Vergleich zur Vorgängergeneration verbessert – die Leistung stieg bei Single-Threaded-Aufgaben um 6–11 %, bei Multi-Threaded-Aufgaben um bis zu 49 % bei Sechskernmodellen und 66 % beim Top-Core i9 mit acht Kernen.

Betrachtet man die Zahlen als solche (siehe Bilder), erzielte der günstigste 27″ iMac mit Core i5 5800 Prozessor 5 Punkte im Single-Threaded-Test und 222 Punkte im Multi-Threaded-Test. Sein direkter Vorgänger mit Core i20 145 Prozessor erreichte 5 bzw 7500 Punkte. Es beträgt also 4 %, bzw 767 % Leistungssteigerung.

Der schwächste Prozessor dieses Jahres, der oben erwähnte Core i5 8500, schneidet (laut Geekbench-Ergebnissen) bei Single-Thread-Aufgaben besser ab als das zweitteuerste Modell des Vorjahres. Auch bei Multithread-Aufgaben übertrifft es das bisherige Topmodell. iMacs mit neuen Prozessoren kommen leistungstechnisch nahe an den iMac Pro aus dem Jahr 2017 heran.

Bei 21,5″ iMacs sind die Ergebnisse ähnlich, allerdings sind die Unterschiede zwischen den Generationen nicht so groß. Aber auch hier wird es zu Leistungssteigerungen im Bereich von 5-10 und 10-50 % kommen.

iMac 2019 FB

Source: Macrumors

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