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Apple hat kürzlich bestätigt, dass die überwiegende Mehrheit der in den letzten Tagen veröffentlichten Betriebssystem-Updates für macOS High Sierra zahlreiche Fehler beheben, insbesondere beim MacBook Pro 2018. Die im Juli veröffentlichten Apple-Laptops waren von einer Reihe von Problemen geplagt. Dabei handelte es sich nicht nur um Probleme mit der Überhitzung und dem daraus resultierenden Leistungsabfall, sondern beispielsweise auch mit dem Klang.

Apple hat an diesem Dienstag still und leise ein 1.3-GB-Update veröffentlicht, äußerte sich jedoch nicht sehr offen zu Einzelheiten. In der begleitenden Meldung gab es nur allgemeine Informationen darüber, dass das Update darauf abzielt, die Stabilität und Zuverlässigkeit des MacBook Pro mit Touch Bar zu verbessern, wobei das Update für alle Modelle ab diesem Jahr empfohlen wird. „macOS High Sierra 10.13.6 Supplemental Update 2 verbessert die Stabilität und Zuverlässigkeit des MacBook Pro mit Touch Bar (2018) und wird allen Benutzern empfohlen“, sagte Apple in einer Erklärung.

MacRumors hat sich an Apple gewandt, um Einzelheiten zum neuesten macOS High Sierra-Update zu erfahren. Als Antwort erhielt sie, dass das erwähnte Update nicht nur die Stabilität und Zuverlässigkeit in vielen Bereichen verbessert, sondern auch die Aufgabe hat, Probleme mit Sound und Kernel-Panic zu lösen. Das Update gibt es noch nicht lange genug, um ausreichendes Benutzer-Feedback zu erhalten, aber ein Mitglied der Apple Support Communities namens Takashiyoshida berichtet beispielsweise, dass sein MacBook Pro nach dem Update keine wirklichen Audioprobleme habe, selbst nach drei Stunden lauter Lautstärke Musik über iTunes abspielen. Ein Reddit-Nutzer mit dem Nicknamen OnceARMY behauptet hingegen, dass er beim Abspielen auf YouTube immer noch Probleme mit dem Ton habe. In der Spotify-Anwendung hingegen habe er nach der Installation des Updates keine Schwierigkeiten gehabt. Was das zweite Problem – die Kernel-Panik – betrifft, so ist es seit dem Update mindestens einmal bei einer Handvoll Benutzern aufgetreten. Vor der Veröffentlichung des Updates bot Apple den Benutzern verschiedene Lösungen für die genannten Schwierigkeiten an, beispielsweise die Deaktivierung von FileVault, aber keine davon funktionierte als dauerhafte Lösung.

Source: iDownloadBlog, MacRumors

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