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Vor einigen Tagen stellte Apple vor neue MacBook Pros Und neben der Touch Bar und dem neuen Gehäuse war auch der Wegfall praktisch aller Standardanschlüsse, der durch die USB-C-Schnittstelle ersetzt wurde, ein großes Novum.

Auf den ersten Blick mag dieses Verfahren innovativ und angesichts der Parameter von USB-C (deutlich höhere Geschwindigkeit, doppelseitiger Anschluss, Möglichkeit der Stromversorgung über diesen Anschluss) als äußerst professionelle Lösung erscheinen, aber es gibt ein Problem – Apple war es Es ist seiner Zeit voraus und der Rest der Branche befindet sich immer noch in der Phase der 100-prozentigen Einführung von USB-C, die noch lange nicht vorbei ist.

Es klingt ein wenig paradox, aber angesichts der neu eingeführten MacBook Pros reiht sich Apple, das großen Wert auf Einfachheit, Eleganz und Reinheit des Stils legt, in die Riege der Unternehmen in der Welt der Grafikprofis und Fotografen ein, wenn auch darüber hinaus Um einen Laptop und ein Netzteil anzuschließen, müssen Sie praktisch die gesamte Aktentasche mit Adaptern mitnehmen. Gehen Sie jedoch einfach in den Apple Store und suchen Sie nach „Adapter“.

Monitore und Projektoren

Wenn Sie ein Profi oder ein anderer Fotograf, Grafikdesigner oder sogar Entwickler sind, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass Sie nicht direkt am Laptop-Display arbeiten, sondern einen großen Monitor angeschlossen haben. Es sei denn, Sie gehören zu den Glücklichen, die es bereits haben Monitor mit USB-C (und dass es davon noch wirklich wenige gibt), benötigen Sie die erste Reduzierung, wahrscheinlich von USB-C (Thunderbolt 3) auf MiniDisplay Port (Thunderbolt 2) – Apple verlangt dafür Gebühren 1 Kronen. Und das ist erst der Anfang.

Wenn Sie Ihre Arbeit auf noch größeren Fernsehern oder über Beamer präsentieren müssen, dann benötigen Sie einen USB-C-auf-HDMI-Adapter, der auch für viele Monitore geeignet ist. Apple bietet für solche Zwecke an USB-C-Multiport-Digital-AV-Adapter, was allerdings noch teurer ist – es kostet 2 Kronen. Und wenn Sie leider noch mit VGA-Beamern arbeiten müssen, kostet das mehr Geld. Seien Sie ähnlich USB-C-Multiport-VGA-Adapter za 2 Kronen oder einfacher Variante von Belkin za 1 Kronen.

Dem Fotografen fehlt etwas

Die Zahl der Reduzierungen nimmt zu, und zwar nur dann, wenn Sie einen größeren Monitor oder einen Ort benötigen, an dem Sie Ihre Arbeit spiegeln können. Wenn Sie Fotograf sind, kommen Sie an SD- oder CF-Karten (Compact Flash) nicht vorbei, auf denen Spiegelreflexkameras Ihre Fotos speichern. Sie zahlen für einen schnellen SD-Kartenleser, den Sie an USB-C anschließen 1 Kronen. Auch hier berücksichtigen wir das Angebot von Apple, das verkauft SanDisk Extreme Pro-Lesegerät.

[su_pullquote align=“right“]Wenn Sie das neueste Telefon und den neuesten Computer kaufen, verbinden Sie sie nicht miteinander.[/su_pullquote]

Bei CF-Karten ist es noch schlimmer, da es offenbar noch keinen Leser gibt, der direkt an USB-C angeschlossen werden kann, muss also nachgeholfen werden Reduzierung von USB-C auf klassisches USB, was steht 579 Kronen. Allerdings wird es noch viele andere Verwendungsmöglichkeiten finden, denn praktisch jedes Gerät verfügt heute über einen klassischen USB-Anschluss. Sogar das Lightning-Kabel von iPhones, das man nicht ohne Reduzierung an das neue MacBook Pro anschließen kann. Der Adapter eignet sich auch zum Anschließen von Flash-Laufwerken oder externen Laufwerken.

Früher war es einfacher, eine Verbindung zum Netzwerk herzustellen, aber man muss sagen, dass Ethernet schon lange nicht mehr in MacBooks steckt. Für eine vollständige Liste möglicher Preisnachlässe müssen wir jedoch auch ein weiteres Stück von Belkin erwähnen, das Apple anbietet, nämlich Reduzierung von USB-C auf Gigabit-Ethernet, was steht 1 Kronen.

Bisher hast du mit Lightning kein Glück gehabt

Die mit Abstand größten Paradoxien bestehen jedoch im Bereich Kabel, Stecker und Adapter innerhalb des gesamten Apple-Portfolios. In seinen nicht nur mobilen Produkten wirbt das kalifornische Unternehmen seit Längerem mit dem eigenen Lightning-Anschluss. Als es erstmals als Ersatz für den 30-Pin-Anschluss im iPhone 5 gezeigt wurde, plante man damit einen Angriff auf USB-C, das bereits in den Kinderschuhen steckte. Während man bei iPhones, iPads, aber auch bei der Magic Mouse, dem Magic Trackpad oder dem Magic Keyboard wirklich auf Lightning setzt, geht man bei MacBooks auf den USB-C-Weg und diese Geräte verstehen sich überhaupt nicht direkt.

Es ist wirklich paradox, dass man heute, wenn man das neueste Telefon von Apple und den neuesten „professionellen“ Computer kauft, diese nicht zusammen bündelt. Die Lösung ist wiederum eine weitere Reduzierung bzw ein Kabel, das auf der einen Seite Lightning für iPhone und auf der anderen USB-C hat für MacBook Pro. Allerdings verlangt Apple für einen Meter eines solchen Kabels eine Gebühr 729 Kronen.

Und noch ein Paradoxon. Während Apple beim iPhone 7 „Mut“ bewies und den 3,5-mm-Kopfhöreranschluss entfernte, beließ man ihn beim MacBook Pro im Gegenteil als einzigen anderen Anschluss neben USB-C. Sie können nicht einmal Kopfhörer vom neuesten iPhone direkt an ein MacBook Pro (oder einen anderen Apple-Computer) anschließen, dafür benötigen Sie ein Reduzierstück.

Die erschreckende Menge an Adaptern, Adaptern und Kabeln, die manch einer zwangsläufig für die neuen MacBook Pros kaufen muss, war in den letzten Tagen für viele Menschen ein Problem. Darüber hinaus ist dies angesichts der Preispolitik von Apple keine Kleinigkeit. Die neuen Computer selbst beginnen mit hohen Preisen (das günstigste MacBook Pro ohne Touch Bar kostet 45 US-Dollar), und am Ende können Sie für Ermäßigungen mehrere Tausend Euro mehr bezahlen.

Auch wenn dies nicht für jeden ein so großes Problem darstellt, wird es für die überwiegende Mehrheit der Benutzer sicherlich in dem Sinne auftreten, dass man ständig an all diese Reduzierstücke und Kabel denken muss. Wer beispielsweise den externen SD-Kartenleser vergisst und unterwegs auf eine volle Karte in der Kamera stößt, hat kein Glück. Und ein solches Szenario wird sich bei den meisten anderen Reduzierungen wiederholen.

Kurz gesagt: Anstatt einen „professionellen“ Computer dabei zu haben, der alles kann, was man braucht, muss man immer darüber nachdenken, ob man diesen überhaupt anschließen kann. Apple war hier mit USB-C seiner Zeit voraus und wir müssen warten, bis sich alle anderen an diese Schnittstelle gewöhnt haben. Und vielleicht schmieden einige Heimwerker bereits einen klugen Geschäftsplan, der darauf basiert, elegante und gepolsterte Taschen herzustellen, in denen Sie alle Kabel und Adapter für Ihr MacBook Pro unterbringen können ...

Autor: Pavel Illichmann

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