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Apple stellte das neue iPad mini 3 vor, das jedoch nicht annähernd so viel Aufmerksamkeit erhielt wie das neueste iPad Air 2. Tatsächlich widmete Phil Schiller ihm bei der Keynote nur wenige Zehntelsekunden. Das dritte iPad mini kommt zwar mit Touch ID, verfügt aber immer noch über den A7-Prozessor des letzten Jahres, während das neue iPad Air über einen eineinhalb Generationen neueren A8X verfügt. Die bedeutendste Änderung stellt die neue Goldvariante dar, da Gehäuse und Display unverändert bleiben.

Leider wird die erwartete Einführung von Touch ID nicht von allzu vielen anderen Neuheiten begleitet, und nachdem Apple letztes Jahr die Leistung seiner beiden Tablets verglichen hat, weichen sie in diesem Jahr erneut voneinander ab. Das iPad mini 3 mit letztjährigem A7-Chip inklusive M7-Coprozessor ist bei weitem nicht so leistungsstark wie das aktuelle iPad Air 2 und hat noch nicht einmal eine verbesserte Kamera erhalten.

Kurz gesagt: Das iPad mini 3 hat im Vergleich zur Vorgängergeneration nur Touch ID und eine goldene Farbe und die Frage ist, ob ein Upgrade auf das neueste iPad mini überhaupt Sinn macht, wenn man bereits die älteren Versionen besitzt. Darüber hinaus ist ab September auch das iPhone 6 Plus mit 5,5-Zoll-Display ein großer Konkurrent.

Das günstigste iPad mini kostet 10 Kronen, es handelt sich um eine 690-GB-Speicher- und WLAN-Version. Die mittlere Version hat 16 GB und kostet 64 Kronen, für das 13 GB große iPad mini 390 zahlen wir 128 Kronen. Wer sich für die Variante mit Mobilfunkanbindung interessiert, muss für das iPad mini 3 mit dem kleinsten Speicher 16 Kronen einkalkulieren. Größere Varianten mit Mobilfunkanbindung kosten 090 bzw. 14 Kronen. Die Vorbestellungen beginnen morgen, 190. Oktober.

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