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Cloud-Speicher wird zunehmend günstiger. Der ganze Trend wurde gewissermaßen von Google ins Leben gerufen, das die Preise für Google Drive-Abonnements deutlich senkte. Auch für das neu eingeführte iCloud Drive bot Apple sehr günstige Preise an. Gestern kündigte Microsoft außerdem deutliche Preisnachlässe für seinen Cloud-Speicher OneDrive (ehemals SkyDrive) an, bis zu 70 Prozent des ursprünglichen Preises. Darüber hinaus erhalten alle Office 365-Abonnenten 1 TB kostenlos.

Die Erweiterung des Speicherplatzes für bestehende Abonnenten ist nicht gerade eine neue Sache, Microsoft hat bereits 20 GB zusätzlichen Speicherplatz angeboten. Kürzlich kündigte er an, dass Benutzer von Business-Abonnements dieses eine Terabyte erhalten werden, aber jetzt hat er das Angebot auf andere Abonnementtypen ausgeweitet – Privat-, Privat- und Universitätsabonnement. Es ist ein interessanter Schritt von Microsoft, mehr Benutzer dazu zu bringen, Office 365 zu abonnieren, das beispielsweise zum Bearbeiten von Dokumenten in Word, Excel und Powerpoint für das iPad benötigt wird.

Rabatte sind für alle Abonnementarten gleichermaßen verfügbar. 15 GB sind für alle Benutzer kostenlos (ursprünglich 7 GB), 100 GB kosten 1,99 US-Dollar (bisher 7,49 US-Dollar) und 200 GB kosten 3,99 US-Dollar (bisher 11,49 US-Dollar). Der Cloud-Speicher von Microsoft wird in iOS 8 dank der Möglichkeit der direkten Integration in das System noch mehr Sinn machen. Apples eigene Lösung iCloud Drive schneidet derzeit etwas schlechter ab als das Angebot von Microsoft. 5 GB sind für alle kostenlos, 20 GB bekommt man für 0,89 Euro pro Monat, nur 200 GB Speicher entsprechen dem Preis von Microsoft, also 3,59 Euro. Dropbox, das sich bisher den aggressiven Preisen für Speicherplatz auf Remote-Servern widersetzt hat, ist derzeit der teuerste der beliebten Speicher.

Source: MacRumors
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