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Seit einiger Zeit gibt es rege Spekulationen darüber, wie Apple eine langlebige Apple Watch vorbereitet. Wenn sich das Unternehmen jedoch durch irgendetwas auszeichnet, dann in der Werbung, die wir seit dem gleichnamigen Jahr 1984 kennen, das die Welt auf den Macintosh-Computer aufmerksam machen sollte, es aber nicht einmal zeigte. Jetzt gibt es eine neue Anzeige, die zeigt, wie langlebig die Apple Watch Series 7 ist. 

Die Anzeige heißt Hard Knockks und zeigt, was die aktuelle Uhrenserie „überleben“ kann. Darin sind seine Nutzer präsent, die mit ihr regelmäßig und extrem Sport treiben, aber auch ganz normal damit leben (was sich deutlich darin zeigt, dass das Kind die Apple Watch in die Toilettenschüssel spült). Die Anzeige endet mit dem Slogan „die langlebigste Apple Watch aller Zeiten“, daher fragen wir uns, ob es für Apple tatsächlich notwendig ist, eine weitere, langlebigere Version davon vorzustellen.

Es hält einiges aus 

Wenn es nur das Wunschdenken der Nutzer wäre, wäre die Situation anders, aber führende Analysten wie Mark Gurman von Bloomberg und andere berichten auch über die kommende langlebige Version der Apple Watch. Wir sollten sie im Herbst dieses Jahres zusammen mit der Apple Watch Series 8 erwarten (theoretisch natürlich). Schließlich können Sie mehr lesen in unserem Artikel.

Doch allein mit der veröffentlichten Werbung signalisiert Apple deutlich, dass wir eigentlich keine langlebigere Apple Watch brauchen. Oft wird erwähnt, dass die langlebige Apple Watch vor allem von Extremsportlern genutzt wird. Das Problem ist, dass es im Vergleich zu Freizeituhren unverhältnismäßig weniger davon gibt. Ist es wirklich sinnvoll, ein exklusives Modell für sie zu entwickeln, wenn die Apple Watch Series 7 selbst so viel aushält? Staub, Wasser und Stöße machen ihnen nichts aus. Sie verfügen über die langlebigste Konstruktion und das haltbarste Glas, während wir bei Smartwatches auf dem Markt wahrscheinlich keine bessere Qualität finden werden. Ihre einzige Schwäche können hauptsächlich zwei Dinge sein.

Wasserbeständigkeit und Aluminium 

Einer davon ist eine höhere Wasserbeständigkeit, die auch bei höheren Drücken das Eindringen von Wasser verhindern würde. Nicht so sehr beim Tauchen, denn wer von den Normalsterblichen taucht tatsächlich in größere Tiefen, und wenn ja, muss er wirklich eine Apple Watch tragen? Es geht vielmehr darum, Wasser mit einem bestimmten Druck zu versprühen. Die zweite Schwäche der Apple Watch ist ihr Aluminiumgehäuse. Auch wenn die Stahlvarianten natürlich langlebiger sind, wird aus finanziellen Gründen meist auch die Aluminiumversion gekauft.

Das Problem bei Aluminium ist, dass es weich ist und daher leicht zerkratzen kann. Aber weil es weich ist, wird es Ihnen nicht noch einmal passieren, dass es bricht. Es mag ein paar unschöne Narben haben, aber das ist alles. Am anfälligsten ist das Display, gegen das wir gegen Türrahmen, Stuckwände usw. schlagen. Aber wenn Apple das Gehäuse neu gestalten würde, das genau wie beim iPhone 12 und 13 gerader wäre, müsste das Display nicht gebogen sein und würde es tun durch Rahmen abgedeckt werden. Apple müsste sich also eigentlich keine besonders langlebige Generation einfallen lassen, sondern es würde lediglich ausreichen, die bestehende Generation neu zu gestalten.

Es könnte immer noch aus Aluminium bestehen, auch wenn über verschiedene Mischungen aus Feinharz ergänzt mit Kohlefaser spekuliert wird. Wir müssten dieses Material also nicht unbedingt loswerden. Schließlich wird es nicht einmal Apple selbst wollen, denn dieses Material passt perfekt in seine grüne Zukunft, wo es leicht zu recyceln ist. 

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