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Mit dem Verkaufsstart des neuen iPhone 14 und 14 Pro ist das höchste Modell der Serie, das iPhone 14 Pro Max, in unserer Redaktion eingetroffen. Da wir das iPhone 13 Pro Max aber schon seit einem Jahr im Einsatz haben, können wir euch einen direkten Vergleich der Formen und gewisser Unterschiede bieten. 

Das iPhone 14 Pro Max ist in der neuen Farbe Space Black erhältlich, die eleganter und dunkler als Space Grey ist. Schwarz ist hauptsächlich der Rahmen, während die Milchglasrückseite noch grau ist. Viele vergleichen diese Variante mit Jet Black, das es schon beim iPhone 7 gab. Was den Rahmen angeht, könnte man sagen, dass hier zwar eine Ähnlichkeit besteht, das Ganze aber ganz anders aussieht. Dann haben wir das iPhone 13 Pro Max in Bergblau, das es in der letztjährigen Serie exklusiv gab und dieses Jahr durch dunkles Lila ersetzt wurde.

Hatte Apple letztes Jahr auf Blackboxen mit einem Bild der Rückseite des Geräts gesetzt, sehen wir es nun wieder von vorne. Dies soll dem Unternehmen sein neues Element zeigen – Dynamic Island. Welche Farboption Sie in der Hand halten, verrät nur das Hintergrundbild, nach dem es nicht ganz ersichtlich ist, und die Farbe des Rahmens (zusammen mit der Beschreibung auf der Unterseite der Box). Wir haben Sie jedoch zum Auspacken gebracht Neuigkeiten in einem separaten Artikel.

Größe 

Selbst wenn man die beiden Geräte direkt vergleicht, wird man den Unterschied nicht erkennen, da die Neuheit leicht unterschiedliche Körperproportionen hat und schwerer ist. Das liegt natürlich daran, dass die Maße wirklich nur dezent angepasst wurden und man die zusätzlichen zwei Gramm auch nicht spüren kann. 

  • iPhone 13 Pro max: 160,8 x 78,1 x 7,65 mm, 238 g 
  • iPhone 14 Pro max: 160,7 x 77,6 x 7,85 mm, 240 g 

Bei beiden iPhones ist die Platzierung der Antennenabschirmung identisch, auch die Position und Größe der Lautstärkewippe und Tasten sind gleich. Der SIM-Kartenslot befindet sich bereits unten, ebenso der Power-Button. Für den ersten ist es eigentlich egal, für den zweiten ist es gut. Sie müssen Ihren Daumen also nicht so stark strecken, um den Knopf zu drücken. Apple scheint erkannt zu haben, dass Menschen mit kleineren Händen große Telefone verwenden.

Kameras 

Ich bin ziemlich gespannt, wie weit Apple gehen will und wann sie entscheiden, dass es wirklich zu viel ist. Letztes Jahr war es wirklich viel, aber auch dieses Jahr ist das Fotomodul wieder hochwertiger, aber auch größer und anspruchsvoller im Platzangebot. Die einzelnen Linsen sind daher nicht nur im Durchmesser größer, sondern ragen auch noch weiter aus der Rückseite des Geräts heraus.

Apple bezieht die angegebene Dicke auf die Oberfläche des Geräts, also zwischen Display und Rückseite. Doch das Fotomodul im iPhone 13 Pro Max hat eine Gesamtdicke (vom Display aus gemessen) von 11 mm, während es beim iPhone 14 Pro Max bereits 12 mm sind. Und ein Millimeter darüber ist keine unbedeutende Zahl. Das hervorstehende Fotomodul hat natürlich zwei Hauptmängel: Das Gerät wackelt dadurch auf dem Tisch und fängt richtig viel Schmutz ein, was bei dunkleren Farben stärker auffällt. Immerhin sieht man es auf den vorliegenden Fotos. Wir haben wirklich versucht, beide Geräte zu reinigen, aber es ist nicht einfach.

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Das wichtigste ist natürlich Dynamic Island, das sowohl optisch als auch funktionell einfach großartig ist. Und wenn Drittentwickler es übernehmen, wird es noch besser. Es macht einem Spaß, es anzusehen, man hat Freude daran, es zu benutzen, denn es ist einfach etwas anderes, das wir nicht gewohnt sind. Im Vergleich dazu, wo noch eine gewisse Begeisterung herrscht, sieht es beim Always-on-Display anders aus. Weil mir Always On nicht gefällt.

Mit dem System-Splash-Hintergrundbild sieht es nicht nur nicht schön, ja sogar schrecklich aus, es ist auch zu hell und lenkt ab. Mit der Anzeige wichtiger Informationen ist es auch eine Misere. Wir werden sehen, wie lange die Tests dauern. Ich schätze auf jeden Fall auch einen anständigeren Lautsprecher. 

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