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Apple verfügt über eine riesige Gruppe treuer Fans. Obwohl der Riese in gewisser Weise Verkäufe garantieren kann, leidet er andererseits unter einer leichten Verschlossenheit. Dies betrifft insbesondere Computer Mac, für die es typisch ist, dass in den allermeisten Fällen nur Leute aus der Apple-Community darauf vertrauen, während sich die Mehrheit für einen klassischen Desktop/Laptop mit Windows-Betriebssystem entscheidet. Doch wie es scheint, steht er wahrscheinlich vor einem Wandel. Bei der Bekanntgabe der Finanzergebnisse für das letzte Quartal gab Apple bekannt, dass die Einnahmen aus dem Verkauf von Macs im Jahresvergleich auf 10,4 Milliarden US-Dollar gestiegen sind (zuvor waren es 9,1 Milliarden US-Dollar). Der Finanzdirektor des Unternehmens, Luca Maestri, sagte sogar, dass die Nutzerbasis von Apple-Computern deutlich gewachsen sei. Bedeutet das etwas für Apple?

Grundlegender Mac-Score

Diesen Erfolg verdankt Apple vermutlich einfachen Macs mit Apple Silicon, allen voran dem MacBook Air. Dieser Laptop vereint hervorragende Akkulaufzeit, geringes Gewicht und mehr als ausreichende Leistung. Damit liegt es derzeit im Preis-/Leistungsverhältnis an der Spitze. Leider waren einfache Macs noch vor ein paar Jahren nicht so glücklich, ganz im Gegenteil. Sie litten unter Konstruktionsfehlern, die zu Überhitzungsproblemen führten, was wiederum die Leistung einschränkte. Es ist daher nicht verwunderlich, dass viele Menschen Konkurrenzlösungen bevorzugten – sie bekamen für weniger Geld ein besseres Produkt. Apple-Nutzer profitierten lediglich vom Ökosystem selbst, also FaceTime, iMessage, AirDrop und ähnlichen Lösungen. Ansonsten gab es keinen Ruhm und die Verwendung von Basismodellen war eher mit Komplikationen und einem ständig drehenden Lüfter aufgrund von Überhitzung verbunden.

All diese Probleme ließen im Jahr 2020 nach, als Apple ein Trio von Macs der Einstiegsklasse mit dem ersten Apple Silicon Chip, dem M1, vorstellte. Konkret kamen das neue MacBook Air, das 13″ MacBook Pro und der Mac mini auf den Markt. Dabei schnitt das Air-Modell so gut ab, dass es sogar auf eine aktive Kühlung in Form eines Lüfters verzichtete. Anzumerken ist auch, dass Apple schon damals einen Umsatzanstieg bei Mac-Produkten verzeichnete, obwohl die globale Pandemie stattfand, die sich unter anderem auch auf die Apple-Lieferkette auswirkte. Trotzdem gelang es Apple, zu wachsen, und es ist mehr oder weniger klar, woran es das zu verdanken hat. Wie bereits in der Einleitung erwähnt, erfreut sich Air großer Beliebtheit. Dieser Laptop wurde von verschiedenen Gruppen geliebt. Es eignet sich perfekt für Studium, Büro und etwas anspruchsvollere Arbeiten und hat sogar unseren Test bestanden Gaming-Tests.

MacBook air m1

Neue Mac-Benutzer könnten auf dem Vormarsch sein

Am Ende bleibt natürlich die Frage, ob der Anstieg der Nutzerbasis mit der Einführung von Apple Silicon ein einmaliges Phänomen war oder ob dieser Trend anhalten wird. Es wird vor allem von den nächsten Generationen von Chips und Computern abhängen. In Apple-Kreisen spricht man schon seit Längerem von einem Nachfolger des MacBook Air, der sich vor allem in puncto Wirtschaftlichkeit und Leistung verbessern soll, während auch über eine Änderung seines Designs und weitere mögliche Neuerungen spekuliert wird. Zumindest ist das die Spekulation. Wie es tatsächlich vorerst sein wird, wissen wir verständlicherweise nicht.

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