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Der Übergang des iPhones zu USB-C ist praktisch unvermeidlich. In den EU-Ländern wurde das beliebte „Label“ gerade als einheitlicher Standard festgelegt, den Hersteller bei persönlicher Elektronik verwenden müssen. In diesem Zusammenhang wird am meisten über das endgültige Schicksal zukünftiger iPhones gesprochen, für die Apple endgültig auf sein Lightning verzichten muss. Das Europäische Parlament hat schließlich einem Vorschlag zugestimmt, wonach alle in der EU verkauften Telefone ab Ende 2024 über einen USB-C-Anschluss verfügen müssen.

Die Entscheidung wird somit nur für das iPhone 16 gelten. Seriöse Analysten und Leaker behaupten jedoch, dass Apple keine Verzögerungen vorhabe und den neuen Anschluss bereits im nächsten Jahr, also mit der iPhone 15-Generation, einführen werde. Die Änderung sei jedoch der Fall gelten nicht nur für Telefone. Wie bereits in der Einleitung erwähnt, handelt es sich dabei um jegliche persönliche Elektronik, zu der beispielsweise kabellose Kopfhörer, Tablets, Laptops, Kameras und eine Reihe weiterer Kategorien gehören können. Lassen Sie uns daher gemeinsam etwas Licht ins Dunkel bringen, bei welchen Apple-Geräten wir mit Veränderungen in dieser Richtung rechnen können.

Apple und sein Ansatz zu USB-C

Obwohl sich Apple bei seinen iPhones mit allen Mitteln gegen die Umstellung auf USB-C wehrte, reagierte das Unternehmen bei anderen Produkten schon einige Jahre früher. Wir sahen diesen Anschluss erstmals 2015 am MacBook und ein Jahr später wurde er zum neuen Standard für das MacBook Pro und MacBook Air. Seitdem sind USB-C-Anschlüsse ein fester Bestandteil von Apple-Computern, wo sie alle anderen Anschlüsse buchstäblich verdrängt haben.

MacBook 16" USB-C

In diesem Fall handelte es sich jedoch nicht um einen Übergang von Lightning selbst. Wir konnten es beim iPad Pro (2018), iPad Air (2020) und iPad mini (2021) sehen. Bei diesen Tablets ist die Situation mehr oder weniger ähnlich wie beim iPhone. Beide Modelle setzten bisher auf einen eigenen Lightning-Anschluss. Aufgrund des technologischen Wandels, der wachsenden Beliebtheit von USB-C und seiner Möglichkeiten musste Apple jedoch endgültig auf seine eigene Lösung verzichten und rechtzeitig einen Standard implementieren, der die Fähigkeiten des gesamten Geräts deutlich erweitert. Dies zeigt deutlich, dass USB-C für Apple überhaupt nichts Neues ist.

Produkte, die auf die Umstellung auf USB-C warten

Konzentrieren wir uns nun auf das Wichtigste: Welche Apple-Produkte den Übergang zu USB-C erleben werden. Neben dem iPhone wird es noch eine Reihe weiterer Produkte geben. Sie haben vielleicht schon gedacht, dass wir im Sortiment der Apple-Tablets noch ein Modell finden, das als einziger Vertreter der iPad-Familie noch auf Lightning setzt. Konkret handelt es sich um ein einfaches iPad. Die Frage ist jedoch, ob es ein ähnliches Redesign wie die anderen Modelle erhält oder ob Apple seine Form beibehält und nur einen neueren Stecker verwendet.

Natürlich sind Apple AirPods ein weiterer Experte. Ihre Ladecases lassen sich zwar auch kabellos laden (Qi und MagSafe), allerdings fehlt ihnen natürlich auch ein klassischer Lightning-Anschluss. Aber diese Tage werden bald vorbei sein. Obwohl dies das Ende der Hauptprodukte ist – mit der Umstellung auf USB-C für iPhones, iPads und AirPods – wird die Änderung auch eine Reihe anderer Zubehörteile betreffen. In diesem Fall meinen wir speziell Zubehör für Apple-Computer. Die Magic Mouse, das Magic Trackpad und das Magic Keyboard werden offenbar einen neuen Port bekommen.

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