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Apple-Computer erfreuen sich in verschiedenen Kreisen großer Beliebtheit und werden oft als die allgemein besten Maschinen für die Arbeit bezeichnet. Dies ist vor allem auf die hervorragende Optimierung von Hardware und Software zurückzuführen, die eine hervorragende Leistung und einen geringen Energieverbrauch ermöglicht, was auch eine großartige Ergänzung zur konkurrenzlosen Integration in das Apple-Ökosystem darstellt. Es ist daher nicht verwunderlich, dass Macs auch bei Studierenden, die sich ihr Studium ohne MacBooks oft gar nicht vorstellen können, eine relativ starke Präsenz haben.

Persönlich begleiten mich Apple-Produkte während meines gesamten Studiums, in dem sie eine relativ wesentliche Rolle spielen. Wenn Sie beispielsweise überlegen, ob ein MacBook eine gute Wahl für Ihre Lernbedürfnisse ist, dann sind Sie bei uns genau richtig. In diesem Artikel beleuchten wir die wesentlichen Vorteile, aber auch die Nachteile, die sich aus der Nutzung eines Apple-Laptops ergeben.

Vorteile des MacBook zum Lernen

Konzentrieren wir uns zunächst auf die Hauptvorteile, die MacBooks so beliebt machen. Apple-Laptops dominieren in mehrfacher Hinsicht und haben gerade in diesem Segment definitiv einiges zu bieten.

Design und Tragbarkeit

Zunächst müssen wir das Gesamtdesign von MacBooks und ihre einfache Portabilität klar hervorheben. Es ist kein Geheimnis, dass Apple-Laptops allein schon durch ihr Aussehen herausstechen. Bei ihnen setzt Apple auf ein minimalistisches Design und ein Vollaluminiumgehäuse, was zusammen einfach funktioniert. Dadurch sieht das Gerät erstklassig aus und gleichzeitig erkennt man sofort, ob es sich um einen Apple-Laptop handelt oder nicht. Damit hängt auch die allgemeine Portabilität zusammen. Damit meinen wir natürlich nicht das 16″ MacBook Pro. Es ist nicht gerade das Leichteste. Am häufigsten finden wir jedoch MacBook Airs oder 13″/14″ MacBook Pros in der Ausstattung von Studierenden.

Die oben genannten Laptops zeichnen sich durch ein geringes Gewicht aus. Beispielsweise wiegt so ein MacBook Air mit M1 (2020) nur 1,29 Kilogramm, das neuere Air mit M2 (2022) sogar nur 1,24 Kilogramm. Das macht sie zu idealen Studienpartnern. Dabei setzt der Laptop auf kompakte Abmessungen und geringes Gewicht, wodurch es kein Problem ist, ihn im Rucksack zu verstecken und zu einer Vorlesung oder einem Seminar zu gehen. Natürlich setzen auch Konkurrenten auf geringes Gewicht Ultrabooks mit dem Windows-Betriebssystem, bei dem sie problemlos mit MacBooks mithalten können. Im Gegenteil, wir würden in ihren Reihen auch eine Reihe noch leichterer Geräte finden. Das Problem bei ihnen ist jedoch, dass ihnen einige andere äußerst wichtige Vorteile fehlen.

Leistung

Mit dem Übergang von Intel-Prozessoren zu Apples eigener Silicon-Lösung hat Apple den Nagel auf den Kopf getroffen. Dank dieser Änderung haben sich Apple-Computer unglaublich verbessert, was sich insbesondere an den Laptops selbst beobachten lässt. Ihre Leistung ist sprunghaft angestiegen. MacBooks mit M1- und M2-Chips sind daher schnell, wendig und es besteht sicherlich keine Gefahr, dass sie während der oben genannten Vorlesung oder des oben genannten Seminars stecken bleiben oder umgekehrt. Zusammenfassend kann man sagen, dass sie einfach funktionieren und sehr gut funktionieren. Auch Chips aus der Apple-Silicon-Familie basieren auf einer anderen Architektur, wodurch sie auch deutlich sparsamer sind. Dadurch erzeugen sie nicht so viel Wärme wie bisher verwendete Intel-Prozessoren.

Apple Silizium

Als ich noch ein 13″ MacBook Pro (2019) nutzte, passierte es mir oft, dass der Lüfter im Inneren des Laptops auf Höchstgeschwindigkeit hochlief, weil der Laptop nicht genug Zeit hatte, sich abzukühlen. Aber so etwas ist nicht unbedingt erstrebenswert, denn es geschieht aus Verschulden thermische Drosselung Wir schränken unsere Leistung ein und lenken darüber hinaus die Aufmerksamkeit anderer auf uns. Glücklicherweise ist dies bei neuen Modellen nicht mehr der Fall – beispielsweise sind die Air-Modelle so sparsam, dass sie sogar auf eine aktive Kühlung in Form eines Lüfters verzichten können (wenn wir sie nicht in Extremsituationen fahren).

Lebensdauer der Batterie

Wie bereits oben in Bezug auf die Leistung erwähnt, bieten neuere MacBooks mit Apple-Silicon-Chips nicht nur eine höhere Leistung, sondern sind gleichzeitig auch sparsamer. Dies wirkt sich äußerst positiv auf die Akkulaufzeit aus, bei der Apple-Laptops klar dominieren. Beispielsweise können die bereits erwähnten MacBook Air-Modelle (mit M1- und M2-Chips) mit einer einzigen Ladung bis zu 15 Stunden lang drahtlos im Internet surfen. Am Ende bietet es genug Energie für den ganzen Tag. Ich selbst habe schon mehrere Tage erlebt, an denen ich das MacBook von 9 bis 16-17 Uhr ohne das geringste Problem aktiv genutzt habe. Es kommt natürlich darauf an, was wir tatsächlich auf dem Laptop machen. Wenn wir anfangen, Videos zu rendern oder Spiele zu spielen, ist klar, dass wir solche Ergebnisse einfach nicht erzielen können.

Zuverlässigkeit, Ökosystem + AirDrop

Wie wir eingangs bereits angedeutet haben, sind Macs dank hervorragender Optimierung zuverlässig, was in meinen Augen ein sehr wichtiger Vorteil ist. Auch ihre Verbindung mit dem Rest des Apple-Ökosystems und die gegenseitige Datensynchronisierung stehen in engem Zusammenhang damit. Sobald ich beispielsweise eine Notiz oder Erinnerung schreibe, ein Foto mache oder eine Audioaufnahme aufzeichne, habe ich von meinem iPhone aus sofort Zugriff auf alles. In diesem Fall übernimmt die beliebte iCloud die Synchronisierung, die mittlerweile fester Bestandteil des Apple-Ökosystems ist und bei der einfachen Verbindung hilft.

Airdrop auf Mac

Ich möchte auch direkt die AirDrop-Funktion hervorheben. Wie Sie wahrscheinlich wissen, ermöglicht AirDrop den praktisch sofortigen Austausch (nicht nur) von Dateien zwischen Apple-Produkten. Studierende werden diese Funktion in mehreren Fällen zu schätzen wissen. Dies lässt sich am besten anhand eines Beispiels veranschaulichen. Beispielsweise kann ein Student während einer Vorlesung die notwendigen Notizen in Word/Pages machen, die er durch eine illustrierte Abbildung ergänzen müsste, die auf der Projektionsfläche oder an der Tafel zu finden ist. In diesem Fall schnappen Sie einfach Ihr iPhone heraus, machen schnell ein Foto und senden es sofort per AirDrop an Ihren Mac, wo Sie es nur noch aufnehmen und einem bestimmten Dokument hinzufügen müssen. Und das alles in Sekundenschnelle, ohne dass Sie etwas verzögern müssen.

Nachteile

Andererseits können wir auch verschiedene Nachteile finden, die vielleicht jemanden nicht stören, für andere jedoch ein großes Hindernis darstellen können.

Kompatibilität

Erstens kann es nichts anderes geben als die sprichwörtliche (Un-)Kompatibilität. Apple-Computer setzen auf das eigene Betriebssystem macOS, das sich durch seine Einfachheit und die bereits erwähnte Optimierung auszeichnet, bei manchen Programmen jedoch fehlt. macOS ist eine deutlich kleinere Plattform. Während praktisch die ganze Welt Windows nutzt, sind die sogenannten Apple-Nutzer zahlenmäßig im Nachteil, was sich auf die Verfügbarkeit von Software auswirken kann. Wenn es also für Ihr Studium wichtig ist, mit einigen Anwendungen zu arbeiten, die für macOS nicht verfügbar sind, dann macht der Kauf eines MacBook natürlich keinen Sinn.

MacBook Pro mit Windows 11
So würde Windows 11 auf einem MacBook Pro aussehen

In der Vergangenheit konnte dieser Mangel durch die Installation des Windows-Betriebssystems über Boot Camp oder durch die Virtualisierung mit Hilfe geeigneter Virtualisierungssoftware behoben werden. Durch den Wechsel zu Apple Silicon gingen uns als Nutzer diese Möglichkeiten allerdings teilweise verloren. Die einzige funktionale Option ist jetzt die Verwendung der Parallels-Anwendung. Es ist jedoch kostenpflichtig und eignet sich möglicherweise nicht optimal für Ihre spezifischen Anforderungen. Deshalb solltest du dich unbedingt vorab informieren, was du eigentlich brauchst und ob Mac dir dabei helfen kann.

Gaming

Auch Gaming hängt eng mit der oben genannten Kompatibilität zusammen. Es ist kein Geheimnis, dass Macy sich mit Spielen nicht ganz auskennt. Dieses Problem ergibt sich wiederum aus der Tatsache, dass macOS zahlenmäßig im Nachteil ist – im Gegenteil, alle Spieler verwenden konkurrierendes Windows. Aus diesem Grund optimieren Spieleentwickler ihre Spiele nicht für die Apple-Plattform und sparen dadurch letztendlich Zeit und Geld. Es besteht jedenfalls Hoffnung, dass Apple Silicon eine mögliche Lösung für dieses Problem darstellt. Nach der Umstellung auf benutzerdefinierte Chipsätze stieg die Leistung, was Apple-Computern theoretisch die Tür zur Gaming-Welt öffnet. Doch es gibt noch einen notwendigen Schritt seitens der Entwickler, die ihre Spiele daher optimieren müssen.

Das heißt aber nicht, dass Sie nichts auf dem Mac spielen können. Im Gegenteil, es gibt eine Reihe interessanter Spiele, die Sie ungemein unterhalten können. Aus eigener Erfahrung mit dem MacBook Air mit dem M1 (2020) weiß ich, dass das Gerät beliebte Spiele wie League of Legends, Counter-Strike: Global Offensive, World of Warcraft, Tomb Raider (2013) und viele andere problemlos bewältigen kann . Alternativ können auch die sogenannten verwendet werden Cloud-Gaming-Dienste. Casual Gaming ist also real. Wenn es Ihnen jedoch wichtig ist, die Möglichkeit zu haben, auch anspruchsvollere/neuere Spiele spielen zu können, dann ist das MacBook in diesem Fall keine völlig geeignete Lösung.

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