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Sicherheit und Datenschutz sind heutzutage heiß diskutierte Themen. Es gibt unzählige verschiedene Funktionen und Optionen in Ihrem iPhone oder iPad, mit denen Sie praktisch garantieren können, dass Ihr Gerät Sie in keiner Weise verfolgt und für Ihre Sicherheit sorgt. Dann gibt es verschiedene Apps zum Speichern all Ihrer Passwörter oder Apps zum Sperren Ihrer Fotos. Aber was passiert, wenn wir Passwortspeicherung, Fotosperre und unzählige andere Funktionen miteinander kombinieren? Die Antwort ist einfach: die Camelot-Sicherheitsanwendung.

Camelot ist nicht nur eine gewöhnliche App zum Speichern von Passwörtern. Hier können Sie alles, was Sie wollen, mit 100-prozentiger Sicherheit verstauen. Denn Camelot setzt auf absolut alles. Zu Beginn kann ich beispielsweise die doppelte Sperrung von Dateien nennen, die Möglichkeit, mehrere Passwörter zu erstellen, die jeweils etwas anderes freischalten, oder auch eine Funktion, die es ermöglicht, alle sensiblen Daten zu löschen, wenn einem jemand eine Waffe entgegenhält Kopf. Die Entwickler von Camelot haben praktisch alle Szenarien in Betracht gezogen, auch die paranoidesten. Unterlassen wir also die anfänglichen Formalitäten und werfen wir gemeinsam einen Blick zumindest zu Beginn auf diese tolle Bewerbung. Ich werde versuchen, Ihnen alle meine Beobachtungen und Hauptmerkmale mitzuteilen, denn wenn ich alles zeigen müsste, würde ich diese Rezension etwa einen Monat lang am Stück schreiben.

Kamelot

Warum sollten Sie Camelot anderen Apps vorziehen?

Die Antwort auf diese Frage ist ganz einfach – denn Camelot ist viel ausgefeilter und kümmert sich nicht nur um die Passwortverwaltung. Um Camelot zunächst zu verstehen, ist es notwendig, es gründlich durchzugehen. Der ausführliche FAQ-Bereich hilft Ihnen jedoch, es richtig zu verstehen. Sobald Sie jedoch alle Funktionen dieser App entdeckt haben, wird Ihr Gerät zu einer uneinnehmbaren Burg – und genau dafür ist die App gedacht. Camelot ist bis ins letzte Detail durchdacht und egal, ob Sie Ihr Facebook-Passwort oder die PIN einer Karte mit Millionen von Dollar speichern möchten, Sie können sicher sein, dass niemand an diese sensiblen Daten gelangt, selbst wenn Sie es wollen mit dem Tod bedroht werden. Natürlich, wenn Sie alles richtig einrichten und, wie ich bereits erwähnt habe, lernen, das Potenzial der gesamten Anwendung voll auszuschöpfen.

Aus meinem Vortrag lässt sich leicht schließen, dass diese Anwendung für „höhere“ soziale Schichten oder Kriminelle gedacht ist, die alle ihre Daten um jeden Preis absolut sicher aufbewahren müssen. Das stimmt, aber Camelot wird auch den einfachen Leuten gute Dienste leisten. Es eignet sich beispielsweise hervorragend zum Sperren von Fotos oder Videos, was in iOS nicht verfügbar ist, sowie zum Schreiben von Passwörtern nicht nur für soziale Netzwerke, zum Speichern von PINs, Koordinaten usw. So findet auch jeder eine Verwendung dafür wenn Sie Camelot nur zum Sperren von Fotos und Videos verwenden. Genug der Theorie, schauen wir uns an, wie Camelot in der Praxis funktioniert.

Gründung von PUK

Wenn Sie angemessene Sicherheit verwenden möchten, müssen Sie einen PUK erstellen. PUK ist in diesem Fall ein Passwort, das zur Verwaltung der gesamten Anwendung verwendet wird. Mit PUK können Sie zusätzliche Passcodes hinzufügen (über die wir weiter unten sprechen werden) sowie Dateien und Verzeichnisse verwalten und erstellen. Vereinfacht gesagt handelt es sich hierbei um ein Administrator-Passwort mit vollem Zugriff, und nur damit können Sie die gesamte Anwendung verwalten.

Was passiert, wenn ich den PUK vergesse?

Schutzengel. Nein, ich bin nicht verrückt – Schutzengel werden eingesetzt, um PUK wiederherzustellen. Bei den meisten Sicherheitsanwendungen funktioniert es so, dass Sie automatisch alle Ihre Daten verlieren, wenn Sie das Master-Passwort vergessen, das Sie normalerweise beim ersten Start der Anwendung erstellen. Das Gleiche gilt auch für Camelot, allerdings gibt es eine Alternative, mit der man auch dann wieder in die App gelangt, wenn man den PUK vergessen hat. In diesem Fall sind die Schutzengel Ihre engsten Freunde, Ihre Familie oder normales Papier, auf das Sie das Siegel drucken und beispielsweise in einem Safe aufbewahren. Beim Einrichten von Schutzengeln wird für jede von Ihnen ausgewählte Person ein QR-Code-Siegel erstellt, mit dem Sie zu den Anwendungseinstellungen zurückkehren können. Während der Einrichtung wählen Sie einfach aus, wie viele Siegel Sie scannen müssen (zwischen 2 und 12), um wieder Zugriff zu erhalten. Selbstverständlich können Sie mit Guardian Angels auch Backups wiederherstellen, deren Passwort Sie vergessen haben.

Lassen Sie es uns in die Praxis umsetzen: Ich entscheide, dass ich drei Siegel benötige, um wieder Zugriff auf die Einstellungen der Anwendung zu erhalten. Also stelle ich diese Nummer ein und lasse meine fünf engsten Freunde mein Siegel scannen. Falls ich den PUK vergesse, benötige ich mindestens drei dieser fünf Freunde, die mir mein Siegel zeigen, um wieder die Kontrolle über den Antrag zu erlangen. Mit einem einzigen Siegel kann man Camelot einfach nicht erreichen. Sobald ich mindestens drei Siegel gescannt habe, kann ich wieder auf die Admin-Einstellungen von Camelot zugreifen. Das nenne ich echte Sicherheit. Wie Sie zum Siegel gelangen, bleibt Ihnen überlassen – die meisten Geräte können bereits Screenshots erstellen, die Sie entsprechend nutzen können. Natürlich müssen Schutzengel nichts voneinander wissen, um in Sicherheit zu sein.

Robben

E-PUK

E-PUK, wenn Sie Notfall-PUK wünschen, ist kurz ein Passcode – PUK mit Selbstzerstörungsfunktion. Wenn Sie einen solchen E-PUK einrichten und dieses Flag für einige wichtige Dateien (oder Verzeichnisse oder andere Passcodes) aktivieren, müssen Sie nicht einmal befürchten, dass Ihnen eine Waffe an den Kopf geschossen wird. Wenn Sie jemand nach Ihrem Camelot-Passwort fragt, geben Sie einfach einen E-PUK ein, der dem Angreifer 100 % Kontrolle über Camelot gibt, allerdings mit dem Unterschied, dass die mit der Option „Löschen bei E-PUK-Eingabe“ gekennzeichneten Elemente dauerhaft gelöscht werden spurlos gelöscht. Dadurch wird Ihr Telefon für den Angreifer völlig unbrauchbar und Sie schützen die wertvollsten Daten bestmöglich – indem Sie sie vollständig löschen.

Drei Sicherheitsstufen

Wir haben bereits besprochen, was PUK ist. Allerdings gibt es in Camelot drei Sicherheitsphasen. Der erste davon macht sich in keiner Weise bemerkbar – beim klassischen Öffnen von Camelot werden Dateien und Verzeichnisse angezeigt, die nicht durch ein Passwort geschützt sind. Jeder, der Ihr Telefon mitnimmt, kann alles lesen, was Sie nicht geschützt haben, und Camelot sieht aus wie eine klassische Anwendung zur Dokumentenspeicherung. Wenn Sie jedoch unten rechts auf dem Bildschirm auf das Camelot-Symbol drücken, wird eine Benutzeroberfläche angezeigt, in der Sie Ihr Passwort eingeben können, und hier kommt der wahre Spaß ins Spiel.

Passwörter

Passwörter, der offizielle Name von Passcodes, gibt es für Camelot wirklich in Hülle und Fülle. Man kann auf Urlaubsfotos zugreifen, ein anderes Passwort, PINs zu den eigenen Karten und ein anderes Passwort, zum Beispiel einen geheimen Chat mit dem Liebsten. Selbstverständlich können Sie im Passwortfeld auch den PUK eingeben, unter dem dann alle Dateien angezeigt werden. Es hängt einfach nur von Ihnen ab, was Sie anzeigen möchten, und es ist natürlich notwendig, Ihre Passwörter entsprechend richtig festzulegen.

Geschützter Chat

Eine der vielen Funktionen, die mich bei Camelot begeistern, ist der sichere Chat. Es ist nicht der übliche sichere Chat, den beispielsweise WhatsApp und andere Chat-Apps bieten. Ihr Chat ist automatisch durch Verschlüsselung geschützt, aber damit sich zwei Personen über einen geschützten Chat miteinander verbinden können, ist es wichtig, die Siegel des anderen zu scannen. Das bedeutet wiederum, dass zum Starten eines Chats zunächst zwei Personen zusammenkommen, sich gegenseitig ihre verknüpfbaren Siegel zeigen müssen und erst dann miteinander kommunizieren dürfen. Allerdings muss im Gegensatz zu Whatsapp niemand sehen, dass man chattet und schon gar nicht, mit wem. Meiner Meinung nach ist diese Idee absolut genial und man weiß immer, mit wem man kommunizieren darf.

andere Funktionen

Wie ich in der Einleitung erwähnt habe – wenn ich hier über alle Funktionen von Camelot sprechen würde, müsste ich wirklich lange hier sein und der Artikel wäre so lang, dass ihn niemand bis zum Ende lesen würde. Lassen Sie mich jedoch einige andere nützliche Funktionen von Camelot hervorheben. Einer davon beinhaltet beispielsweise einen tollen Passwortgenerator, der wiederum nicht auf Basis klassischer Zufallsgeneratoren funktioniert (obwohl es eine solche Möglichkeit gibt). Wenn Sie in Camelot ein Passwort generieren, müssen Sie lediglich einen Satz eingeben, den Schwierigkeitsgrad festlegen und die Anwendung „spuckt“ aus dem eingegebenen Satz ein Passwort aus, das Sie auf Ihre eigene Weise ableiten können. Wenn Sie beispielsweise den Satz „Mama arbeitet in Prag 2002“ eingeben, verwendet Camelot immer die ersten beiden Buchstaben der Wörter aus diesem Satz, um ein Passwort zu erstellen „MpvP2002“– die Möglichkeiten sind sowieso wirklich zahllos.

PassManager

Auch das schnelle Ausblenden aller wichtigen Dokumente können Sie häufig nutzen. Wenn Sie sich versteckte Dateien ansehen und mit einem Passcode oder PUK angemeldet sind, besteht die Gefahr, dass jemand auf Sie zuläuft und Ihnen Ihr Telefon aus der Hand reißt. Wenn Sie das Gefühl haben, dass Gefahr im Anmarsch ist, tippen Sie einfach auf das Camelot-Symbol in der unteren rechten Ecke des Bildschirms. Nach dem Antippen wechselt die Anwendung sofort in den klassischen Browsermodus, in dem nur ungeschützte Daten angezeigt werden. Außerdem gibt es eine Funktion zur absolut sicheren Datenübertragung. Eine andere Person, die Camelot verwendet, kann Ihnen sicher einen Link aus dem Dateispeicher senden, beispielsweise per E-Mail. Sie müssen natürlich das Passwort kennen, um die Dateien zu entsperren.

Záver

Wenn Sie auf der Suche nach einer Sicherheitsanwendung auf einem völlig anderen Niveau sind als das, was die Konkurrenz bietet, dann ist Camelot genau das Richtige für Sie. Camelot ist eine anspruchsvolle Anwendung, mit der Sie zunächst den Umgang erlernen müssen. Wenn Sie jedoch Ihr Wissen bis zum Ende verfolgen, können Sie darauf vertrauen, dass Camelot Ihnen als der treueste Diener dienen wird, den Sie sich nur wünschen können. Mit Camelot können Sie absolut alles sichern – von Bildern über Texte bis hin zu PINs für Zahlungskarten. Wenn Sie all diese Daten mit der Verwendung von PUK und Passcodes kombinieren, müssen Sie sich überhaupt keine Sorgen mehr über etwaige Bedrohungen machen. Natürlich stehen auch weitere Funktionen zur Verfügung, wie z. B. ein Passwortgenerator, ein geheimer Chat, die Generierung eines QR-Codes, um sich für Ihre Besucher in Ihrem Heimnetzwerk anzumelden, und mehr. An Camelot arbeitete ein erfahrenes zwanzigköpfiges Team, zu dem beispielsweise ein ehemaliger Experte von O2 gehörte, der die Architektur der heute noch verwendeten SIM-Karte erstellte, sowie ein ausgefeilter PIN-Manager für O2. Die Entwicklung läuft seit mehr als einem Jahr, was die Qualität dieser App nur noch steigert. Es stehen auch Backups zur Verfügung, bei denen Sie alle Daten direkt auf den Camelot-Servern speichern und jederzeit zu diesen zurückkehren können. Ich kann ehrlich sagen, dass ich wahrscheinlich noch nie in meinem Leben eine komplexere und aufwändigere Anwendung auf iOS gesehen habe.

Camelot ist in zwei Versionen erhältlich. Ersteres ist natürlich kostenlos und hat einige kleinere Einschränkungen, aber Sie können Camelot trotzdem problemlos nutzen. Danach ist gegen einen Aufpreis von 129 Kronen die Pro-Version erhältlich, mit der Sie uneingeschränkten Zugriff auf alle Funktionen und eine unbegrenzte Anzahl an Passcodes usw. erhalten. Es lohnt sich also auf jeden Fall, diesen Betrag zu investieren.

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