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Mit diesem Artikel starten wir eine neue Runde an Testberichten und Artikeln über NAS-Server von QNAP. In der Redaktion haben wir das QNAP TS-251B erhalten, das ein ideales Gerät für den Haushalt oder den Kleingewerbebedarf sein dürfte. In den folgenden Zeilen werden wir uns das neue NAS im Detail ansehen und in den folgenden Wochen einige seiner wichtigsten Merkmale und Funktionen besprechen.

Der QNAP TS-251B ist – wie der Name schon sagt – ein Netzwerkspeicher für zwei Festplatten. Somit können wir das NAS mit zwei 2,5″ oder 3,5″ Laufwerken ausstatten. Den Betrieb des Geräts übernimmt ein integrierter Intel Celeron J3355 Dual-Core-Prozessor mit einer Grundfrequenz von 2 GHz und einer Turbo-Boost-Funktion, die die Arbeitsfrequenz der Kerne auf bis zu 2,5 GHz treibt, sowie mit integrierter Intel HD 500-Grafik Darüber hinaus ist das NAS wahlweise mit 2 oder 4 GB Arbeitsspeicher ausgestattet. In unserem Fall steht uns eine 2GB-Variante zur Verfügung, der Arbeitsspeicher ist jedoch vom klassischen SO-DIMM-Typ und kann somit bis zu einer Kapazität von 8 GB (2×4) erweitert werden. In unserem Fall war im NAS ein LPDDR3 2GB Modul des Herstellers A-Data mit einer Arbeitsfrequenz von 1866 MHz vorinstalliert.

Was andere Spezifikationen betrifft, so arbeiten die Festplatten nach dem SATA III-Standard (6 Gbit/s) und beide Steckplätze unterstützen die SSD-Cache-Funktion. Was die Konnektivität angeht, gibt es einen Gigabit-LAN-Anschluss, zwei USB-3.0-Anschlüsse, drei USB-2.0-Anschlüsse, einen frontseitigen USB-3.0-Typ-A-Anschluss zum schnellen Kopieren von Daten von Flash-Laufwerken, HDMI 1.4 (mit Unterstützung bis zu 4K/30). ), ein Audioausgang für einen Lautsprecher, zwei Mikrofoneingänge und ein 3,5-mm-Audio-Line-Out. Das NAS verfügt außerdem über einen Infrarotempfänger zur Fernsteuerung. Allerdings ist es in diesem Fall nicht im Paket enthalten. Für die Kühlung des Geräts sorgt ein 70-mm-Lüfter.

Die Hardwareausstattung des NAS kann mithilfe eines PCI-E 2.0 2x-Steckplatzes erweitert werden, der für QM-Erweiterungskarten geeignet ist, mit denen sich kompatible NAS um zusätzliche Funktionen und Fähigkeiten erweitern lassen. Über den PCI-E-Anschluss können zusätzlicher Flash-Speicher, erweiterbare 10-Gb-Netzwerkkarten, WLAN-Netzwerkkarten, USB-Karten und vieles mehr angeschlossen werden. Im nächsten Artikel gehen wir darauf ein, wie ein solches Erweiterungsmodul angeschlossen wird.

Die Installation von Festplatten in einem NAS ist sehr einfach. In diesem Fall gibt es nach dem Entfernen der Abdeckplatte wieder das vordere Disc-Ladesystem. Für 3,5-Zoll-Laufwerke ist eine schnelle schraubenlose Montage möglich. Bei der Installation von 2,5″ SSD/HDD-Festplatten ist es notwendig, diese mit klassischen Festplattenschrauben an den Rahmen zu befestigen. Nach der Installation der Festplatten ist der weitere Vorgang sehr einfach. Nach der Verbindung mit dem Netzwerk und der Verbindung des NAS mit dem Internet ist es einsatzbereit. In diesem Moment kommt der beschleunigte NAS-Einrichtungs- und Initialisierungsvorgang ins Spiel.

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