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durch Nachricht Zeitschrift Das Wall Street Journal Apple führt derzeit Gespräche mit Partnern zur Einführung eines neuen Zahlungsdienstes, der Zahlungen von Mensch zu Mensch ermöglichen soll. Dabei soll es sich um eine Art Ergänzung zu Apple Pay handeln, die nicht zum Bezahlen beim Händler, sondern zum Überweisen kleinerer Beträge zwischen Freunden oder der Familie genutzt werden soll. Laut WSJ verhandelt Apple bereits mit amerikanischen Banken und der Dienst soll nächstes Jahr verfügbar sein.

Apple verhandelt über die Neuigkeiten mit großen Bankhäusern wie Wells Fargo, Chase, Capital One und JP Morgan. Nach aktuellen Plänen soll Apple von Banken keine Gebühren für die Überweisung von Zahlungen zwischen Personen verlangen. Bei Apple Pay ist das jedoch anders. Dort erhält Apple von jeder getätigten Transaktion einen kleinen Anteil.

Das kalifornische Unternehmen könnte das neue Produkt angeblich auf dem bereits bestehenden System „clearXchange“ aufbauen, das eine Telefonnummer oder E-Mail-Adresse nutzt, um Geld auf ein Bankkonto zu überweisen. Aber alles sollte direkt in iOS integriert und traditionell in ein elegantes und schlichtes Jackett gehüllt sein.

Wie genau Apple das Feature integrieren wird, ist noch nicht sicher, heißt es im Magazin Quartz by Zahlungen könnten sein erfolgt über iMessage. So etwas ist sicherlich nicht neu auf dem Markt, und in Amerika kann man sich beispielsweise bereits über den Facebook Messenger oder Gmail gegenseitig bezahlen.

Apple hat den Zahlungsmechanismus zwischen Menschen über Apple Pay vor weniger als sechs Monaten patentieren lassen, was beweist, dass ein solcher Dienst tatsächlich auf dem Tisch ist. Darüber hinaus handelt es sich um eine natürliche Weiterentwicklung von Apple Pay, die der Vision einer Welt, in der kein Bargeld kein Problem darstellt, ein Stück näher rücken würde. Schließlich sagte Tim Cook den Studenten des Trinity College in Dublin, dass ihre Kinder nicht einmal mehr Bargeld kennen würden.

Source: 9to5mac, Quartz, cultofmac
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