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Die Sicherheit von Apple-Produkten wird oft gegenüber der Konkurrenz hervorgehoben, vor allem dank Methoden wie Touch ID und Face ID. Bei Apple-Handys (und iPad Pro) setzt der Cupertino-Riese genau auf Face ID, ein System zur Gesichtserkennung auf Basis seines 3D-Scans. Was Touch ID bzw. den Fingerabdruckleser betrifft, war er früher in iPhones enthalten, wird heute jedoch nur noch vom SE-Modell, iPads und insbesondere Macs angeboten.

Apple ist von beiden Methoden sehr angetan und achtet darauf, wo sie überhaupt eingeführt werden. Denn gerade deshalb waren sie schon immer Teil des jeweiligen Geräts und wurden nirgendwo anders verlagert. Dies gilt insbesondere für Macs der letzten Jahre, also MacBooks, deren Power-Button als Touch ID dient. Aber was ist mit Modellen, die keine Laptops sind und daher keine eigene Tastatur haben? Genau so hatten Sie bis vor Kurzem Pech. Allerdings hat Apple vor relativ kurzer Zeit dieses ungeschriebene Tabu gebrochen und Touch ID auch außerhalb des Mac eingeführt – es stellte das neuere kabellose Magic Keyboard mit integriertem Touch ID-Fingerabdruckleser vor. Obwohl es einen kleinen Haken gibt, kann dieser größtenteils übersehen werden. Diese Neuheit funktioniert aus Sicherheitsgründen nur mit Apple Silicon Macy.

Werden wir Face ID außerhalb des iPhone und iPad sehen?

Wenn etwas Ähnliches im Fall von Touch ID passierte, wo lange Zeit unklar war, ob es eine Änderung geben und herkömmliche Macs erreichen würde, warum konnte Apple dann nicht etwas Ähnliches im Fall von Face ID tun? Genau diese Fragen kreisen unter Apfelliebhabern und so entstehen erste Gedanken darüber, in welche Richtung Apple gehen könnte. Eine interessante Option wäre die Entwicklung einer externen Webcam mit ordentlicher Qualität, die auf Basis ihres 3D-Scans auch die Gesichtserkennung unterstützen würde.

Andererseits muss man sich darüber im Klaren sein, dass ein solches Produkt möglicherweise keinen so großen Markt hat. Die meisten Macs verfügen über eine eigene Webcam, ebenso wie der neue Studio Display-Monitor. Diesbezüglich müssen wir allerdings etwas schmaler blicken, denn die ältere FaceTime HD-Kamera mit einer Auflösung von 720p bringt keine Glanzpunkte. Aber wir haben zum Beispiel immer noch Mac mini, Mac Studio und Mac Pro, also klassische Computer ohne Display, für die etwas Ähnliches nützlich sein könnte. Natürlich bleibt die Frage, ob eine externe Webcam mit Face ID tatsächlich auf den Markt kommen würde, welche Qualität und vor allem den Preis hätte sie wirklich, oder ob sie sich im Vergleich zur Konkurrenz lohnen würde. Theoretisch könnte sich Apple beispielsweise ein tolles Zubehör für Streamer einfallen lassen.

Gesicht ID
Face ID auf iPhones führt einen 3D-Scan des Gesichts durch

Derzeit denkt Apple allerdings wohl nicht über ein ähnliches Gerät nach. Über eine externe Kamera, also Face ID in anderer Form, gibt es derzeit keine Spekulationen oder Leaks. Es gibt uns vielmehr einen interessanten Gedanken. Da es bei Macs und Touch ID bereits zu einer ähnlichen Änderung gekommen ist, dürften wir theoretisch auch im Bereich Face ID nicht mehr so ​​weit von interessanten Änderungen entfernt sein. Vorerst müssen wir uns mit dieser biometrischen Authentifizierungsmethode auf iPhones und iPad Pros begnügen.

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