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Auf den Betriebssystemen von Apple finden wir den nativen Safari-Browser, der sich durch seine Einfachheit, Geschwindigkeit und den Schwerpunkt auf Privatsphäre auszeichnet. Obwohl es bei Apple-Nutzern am beliebtesten ist, wird es dennoch von einigen übersehen und bevorzugt Software von Mitbewerbern. Die Wahrheit ist, dass in Safari einfach einige Funktionen fehlen. Das Gegenteil ist natürlich auch der Fall. Der Apple-Browser ist perfekt mit iCloud verbunden und verfügt beispielsweise über die Private Relay-Funktion, die Anbindung an den Schlüsselbund in iCloud und eine Reihe weiterer Gadgets.

Kurz gesagt, wir können bei fast jedem Schritt Unterschiede feststellen. Dennoch fehlt Safari noch eine relativ praktische Funktion, die sehr hilfreich sein kann, um Privatleben vom Arbeitsleben zu trennen. Im Gegenteil: Ähnliches ist bei Chrome oder Edge seit Jahren üblich. Welche Funktion würden wir uns also in Safari wünschen?

Partitionierung mithilfe von Profilen

Wie oben erwähnt, finden wir in Chrome, Edge und ähnlichen Browsern ein recht interessantes Gadget in Form von Benutzerprofilen. Sie können uns beispielsweise zur Aufteilung unseres Privat-, Arbeits- oder Schullebens dienen und so sogar ganz einfach unsere Produktivität unterstützen. Dies lässt sich beispielsweise auf Lesezeichen hervorragend erkennen. Wenn wir Safari als Hauptbrowser verwenden, haben wir in den allermeisten Fällen buchstäblich alles in unseren Lesezeichen gespeichert – von Unterhaltungswebsites über Nachrichten bis hin zur Arbeit oder Schule. Die Lösung besteht natürlich darin, Ihre Lieblingswebsites in Ordner zu sortieren und sie sofort unterscheiden zu lassen, aber das funktioniert möglicherweise nicht für jeden.

Die Verwendung von Benutzerprofilen ist jedoch etwas praktischer. In einem solchen Fall verhält sich der Browser völlig anders und in der Praxis sieht es so aus, als hätten wir genauso viele Profile wie praktisch genauso viele Browser. Im wahrsten Sinne des Wortes sind alle Daten voneinander getrennt, nicht nur die genannten Lesezeichen, sondern auch der Browserverlauf, verschiedene Einstellungen und mehr. Nur so ist eine vollständige Trennung von Privat- und Arbeitsleben möglich, was Safari mit seiner Möglichkeit zur Sortierung in Ordner leider nicht bietet.

MacOS 12 Monterey obere Leiste im Vollbildmodus

Brauchen wir Profile für Safari?

Die meisten Safari-Nutzer können auf dieses Feature wohl verzichten. Für einige Gruppen kann dies jedoch ein entscheidender Faktor sein, da sie sich beispielsweise nicht an den Apple-Browser gewöhnen können und daher gezwungen sind, auf Konkurrenzsoftware zurückzugreifen. Immerhin wird dies von Apfelliebhabern in Diskussionsforen bestätigt. Wie bereits oben erwähnt, handelt es sich zweifellos um ein recht praktisches Gerät mit ordentlichem Potenzial, und wenn es auch Safari betrifft, wäre es keine schlechte Sache. Möchten Sie ein solches Feature oder ist es Ihnen egal?

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