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Apple bereitet die Veröffentlichung der 8. Serie seiner Apple Watch in diesem Jahr vor. Nun, zumindest wird es allgemein erwartet und das Unternehmen muss seine Smartwatch Jahr für Jahr auf den Markt bringen, sonst verliert es leicht seinen Vorsprung gegenüber der Konkurrenz. Doch was soll die Nachricht bringen? Darum geht es in diesem Artikel nicht. Es geht eher um den immer noch unveränderten Formfaktor. 

Die Apple Watch Series 7 ist eine Uhr voller Technologie, die viele von uns nicht einmal nutzen. Es ist gut, dass sie es können, es ist gut, dass sie tun können, was sie können, und es ist gut, dass sie in gewisser Weise als Vorbild gelten, oft in Bezug auf Technologie und Design. Wenn Apple dabei bleibt, wird die Serie 8 nur Verbesserungen gegenüber der bestehenden bringen. Aber wäre da nicht eine Änderung nötig?

Apple ist bereits ein anderes Unternehmen 

Apple ist nicht mehr das kleine Unternehmen, das die 90er Jahre kaum überlebte und seinen Erfolg in den XNUMXer Jahren hauptsächlich auf iPod-Musikplayern und einigen Computermodellen aufbaute, allen voran dem iMac. Gemessen an Umsatz und Umsatz ist Apple eher ein Mobiltelefonhersteller als alles andere. Er hat die Finanzen und die Möglichkeiten. Allerdings wurde er in letzter Zeit viel dafür kritisiert, dass er keine Innovationen mehr vorbringt. Gleichzeitig gibt es hier Platz.

Die Apple Watch sieht seit 2015 gleich aus, als das Unternehmen sie erstmals der Welt vorstellte. Einerseits ist daran nichts auszusetzen, denn das Design ist zielgerichtet, aber ist es nach diesen sieben Jahren schon der ideale Zeitpunkt, etwas Neues zu beginnen? Die iPhone-Nutzerbasis ist umfangreich, doch Apple bietet ihnen im Grunde nur eine Lösung an, die sich lediglich in den Features unterscheidet. Warum nicht ein kleines Risiko eingehen?

Konservatismus ist fehl am Platz 

Von der Konkurrenz wissen wir, dass die runde Hülle keine Rolle spielt. Das Betriebssystem ist sehr komfortabel zu bedienen und bietet praktisch keine Einschränkungen. Ich spiele damit auf die Tatsache an, dass Apple zwei Apple-Watch-Modelle einführen könnte, die in Funktionen und Preis identisch sind, nur dass eines den gleichen Formfaktor wie jetzt hätte und das andere endlich ein klassischeres „Uhren“-Design annehmen würde. Lassen Sie uns jetzt nicht auf die Kompatibilität des Systems eingehen, es ist natürlich nur eine Überlegung.

Die klassische Uhrenindustrie bringt nicht viel Neues hervor. Es ist nicht sehr weit. Hier und da tauchen neue Materialien auf, die für Komponenten oder Gehäuse verwendet werden, aber mehr oder weniger bleibt jeder Hersteller bei seinem eigenen. Die Maschinen sind seit Jahren mehr oder weniger gleich im Einsatz, erprobt und erprobt, und nur selten kommt eine Weiterentwicklung auf den Markt. Z.B. Rolex spielt vor allem mit den Farben der Zifferblätter und der Gehäusegröße. Warum nicht? 

Elektronische Geräte werden veraltet und die Apple Watch bildet da keine Ausnahme. Natürlich kann man sie jahrelang nutzen, in der Regel tauscht man sie aber nach drei bis vier Jahren aus. Was werden Sie stattdessen kaufen? Im Grunde das Gleiche, nur evolutionär verbessert, und das ist eine Schande. Das immer gleiche Design wird einfach langweilig. Gleichzeitig wissen wir aus der Geschichte, dass Apple zurücktreten kann, und das kostet sie nicht so viel.

Die Rede ist vom 12" MacBook, das nur zwei Generationen erlebte, dem 11" MacBook Air, aber auch dem iPhone mini (sofern bestätigt ist, dass Apple es dieses Jahr nicht mehr vorstellen wird). Es sollte also kein großes Problem sein, etwas anderes auszuprobieren, egal ob der Markt es akzeptiert oder nicht. Für einen solchen Schritt könnte Apple eigentlich nur gelobt werden und würde allen, die es gerade wegen mangelnder Innovation kritisieren, endgültig den Mund verschließen. Na ja, zumindest bis sie sich daran erinnern, dass wir hier immer noch kein biegsames iPhone haben. 

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