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Nach langer Zeit geht es in unserer heutigen Zusammenfassung um die Clubhouse-App. Diese Woche hat es seine Exklusivität verloren – sein Management hat die Registrierungspflicht aufgrund einer Einladung eines anderen Benutzers aufgehoben. Clubhouse verspricht durch diese „Öffnung“ sicherlich einen Zustrom neuer begeisterter Nutzer, doch die Frage ist, inwieweit diese Audio-Chat-Plattform noch attraktiv ist.

Clubhouse ist kein „exklusiver Club“ mehr

Für die Audio-Diskussionsplattform Clubhouse, die sich zu Beginn dieses Jahres besonders großer öffentlicher Aufmerksamkeit erfreute, ist für die Registrierung keine Einladung eines anderen Nutzers mehr erforderlich. Die Clubhouse-Mitbegründer Paul Davison und Rohan Seth gaben diese Woche bekannt, dass die Clubhouse-App ihren Nur-Einladungs-Status aufgehoben hat. Rund zehn Millionen Nutzer standen damals auf der Warteliste. Ein Sprecher der Clubhouse-Plattform bestätigte gestern, dass die Plattform nach und nach allen Wartenden zur Verfügung gestellt wird. „Das Einladungssystem war ein wichtiger Teil unserer frühen Geschichte“, heißt es in einem neuen Beitrag auf der offiziellen Website des Clubhouse. Darüber hinaus präsentierte die Clubhouse-Plattform auch ihr neues Logo sowie ein neues App-Symbol. Der 21-jährige Justin „Meezy“ Williams ist jetzt dabei.

Neues Logo des Clubhauses

Die Änderung erfolgt nur eine Woche, nachdem Clubhouse sein neues Projekt namens Backchannel gestartet hat, bei dem nach Angaben des Clubhouse-Managements am ersten Tag zehn Millionen private Nachrichten und innerhalb der ersten Woche mehr als neunzig Millionen Nachrichten gesendet wurden. Zum Zeitpunkt seiner Einführung erfreute sich Clubhouse eines großen Interesses bei den Nutzern, doch das Interesse begann allmählich zu sinken, da sich die Veröffentlichung der Clubhouse-App für Android-Geräte verzögerte. Mittlerweile haben sich viele Menschen an einige der Konkurrenzplattformen gewöhnt, etwa an Twitters Spaces.

Salesforce hat die Übernahme der Slack-Plattform abgeschlossen

Salesforce, das seit langem als eines der bedeutendsten Unternehmen im Bereich Cloud-Systeme gilt, gab diese Woche offiziell bekannt, dass es die Übernahme der Slack-Plattform erfolgreich abgeschlossen hat. Der Kaufpreis betrug 27,7 Milliarden US-Dollar und die Slack-Plattform wurde damit Teil der Business-Software-Suite aus der Salesforce-Werkstatt. Den vorliegenden Berichten zufolge soll es derzeit keine Änderungen hinsichtlich der Funktionsweise, des Aussehens und der Personalbesetzung von Slack geben. Marc Benioff, CEO von Salesforce, sagte in einer entsprechenden offiziellen Erklärung, dass Slack eine Partnerschaft mit Saleforce eingegangen sei „Gemeinsam werden sie die Zukunft der Unternehmenssoftware definieren und digitale Zentralen schaffen, die es jedem Unternehmen ermöglichen, den Erfolg seiner Kunden und Mitarbeiter von überall aus zu verwalten.“

Louis Vuitton hat einen Vorverkauf seiner Luxuslautsprecher gestartet

Das Modehaus Louis Vuitton stellte Anfang des Monats seine neuen kabellosen Lautsprecher mit futuristischem Design namens The Horizon Light Up vor. Die mit hochwertigem Leder überzogenen und mit Lichtern ausgestatteten Luxuslautsprecher sind laut Louis Vuitton von der ikonischen Toupie-Handtasche inspiriert. Louis Vuitton ist jetzt gestartet offizielle Vorbestellungen Der Preis dieser Lautsprecher beträgt 2 Dollar (ca. 890 Kronen im Umbau). Die Horizon Light Up-Lautsprecher sind eher ein luxuriöses Modeaccessoire als etwas für eingefleischte Audiophile. Sie sind mit einem 62-Zoll-Subwoofer ausgestattet, bieten Konnektivität mit der Louis Vuitton Connect-App und ermöglichen die Erstellung von Multiroom-Setups oder die individuelle Anpassung von Lichtfarben.

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