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Der Gaming-Riese Electronic Arts ist eher für seine Desktop-Titel und Spiele für Spielekonsolen bekannt, hat sich aber in den letzten Jahren sehr bemüht, mit den Unternehmen mitzuhalten, die Spiele für Tablets und Smartphones veröffentlichen. Als Teil dieser Bemühungen gab das Unternehmen Electronic Arts kürzlich bekannt, dass es das Playdemic-Studio kaufen wird, das sich der Entwicklung verschiedener Handyspiele widmet. Im zweiten Teil unserer Zusammenfassung des vergangenen Tages werden wir noch einmal über einen Technologieriesen sprechen. Diesmal wird es Google sein, das die Veröffentlichung eines Sicherheitsupdates für einige seiner Dienste im September vorbereitet.

Electronic Arts hat die Übernahme des Playdemic-Studios angekündigt, es will stärker in den Mobile-Games-Markt vordringen

Der Gaming-Riese Electronic Arts hat in letzter Zeit zahlreiche Schritte für sein weiteres Wachstum unternommen und expandiert auch weiterhin in die Gewässer des Mobile Gaming. Einer dieser Schritte war beispielsweise die Übernahme von Glu Mobile im April dieses Jahres, das Electronic Arts für 2,4 Milliarden US-Dollar kaufte. Gestern gab Electronic Arts ausnahmsweise bekannt, dass es das Spieleentwicklungsstudio Playdemic kaufen wird, das bisher zur Games-Abteilung von Warner Bros. gehörte.

Electronic Arts-Logo

Playdemic ist hauptsächlich auf verschiedene Arten von Spielen für Smartphones spezialisiert. Der Preis betrug 1,4 Milliarden US-Dollar. Einer der bekanntesten Titel, die aus der Werkstatt dieses Spielestudios hervorgegangen sind, ist beispielsweise ein Spiel namens Golf Clash, das derzeit weltweit mehr als achtzig Millionen Downloads vorzuweisen hat. Electronic Arts ist das zweitgrößte „westliche“ Spieleentwicklungsunternehmen und seine Marktkapitalisierung beträgt derzeit rund 40 Milliarden US-Dollar. Den größten Erfolg erzielte das Studio Electronic Arts bisher vor allem mit Desktop-Spielen und Spielen für diverse Spielekonsolen – zu den erfolgreichsten aktuellen Titeln zählen beispielsweise die Spiele Battlefield, Star Wars und Titanfall. EA hat in den letzten Jahren mit aller Kraft versucht, im Mobile-Games-Markt Fuß zu fassen, was unter anderem durch die erwähnte Übernahme begünstigt werden soll.

Durch die Aktualisierung von Google Drive werden möglicherweise einige ältere Links deaktiviert

Gestern gab Google bekannt, dass die Veröffentlichung eines neuen Software-Updates geplant ist, das den Nutzern unter anderem auch deutlich mehr Sicherheit bieten soll. Leider müssen Benutzer für dieses Update eine unangenehme Steuer in Form einiger teilweise nicht funktionierender Links zahlen – aber es besteht kein Grund, sofort in Panik zu geraten. Seit Mitte September dieses Jahres kann es vorkommen, dass einige ältere Links zu Google Drive nicht funktionieren. Das besagte Update soll am 13. September offiziell veröffentlicht werden und darin wird Google unter anderem den Quellschlüssel für die generierten freigegebenen Links zu seinem Google Drive-Dienst vorstellen. Für Nutzer, die sich die angegebenen älteren Links schon einmal angesehen haben, dürfte sich theoretisch überhaupt nichts ändern und der Zugriff auf das verlinkte Material bleibt weiterhin bestehen. Benutzer, die nach dem bevorstehenden Update zum ersten Mal einen der älteren Links öffnen, benötigen jedoch den gerade genannten Quellschlüssel, um auch auf die verlinkten Dateien zugreifen zu können.

Google Drive

Administratoren der Workspace-Plattform haben bis zum 23. Juli dieses Jahres Zeit, zu entscheiden, wie sie Google Drive in ihrem Unternehmen aktualisieren. Diejenigen, die Workspace nur für persönliche Zwecke nutzen, erhalten am 26. Juli eine Benachrichtigung, dass die entsprechenden Änderungen in Kraft treten, und haben bis zum 13. September Zeit, zu entscheiden, ob sie mit dem besagten Update fortfahren. Google empfiehlt den Nutzern jedoch dringend, tatsächlich in ihrem eigenen Interesse zu aktualisieren. Google hat außerdem weitere Änderungen geplant, die zur Abwechslung einige ältere Links zur YouTube-Plattform betreffen könnten. Ab dem 23. Juli dieses Jahres werden alle nicht öffentlichen Videolinks automatisch privat. Wenn der Ersteller die Änderung vornehmen möchte, muss er dies für jedes seiner Videos manuell tun.

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