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Die Sicherheit von Kindern und Jugendlichen im Internet ist sehr wichtig. Auch verschiedene Technologieunternehmen sind sich dessen bewusst und haben in letzter Zeit damit begonnen, Maßnahmen zu ergreifen, um für mehr Sicherheit und den Schutz der Privatsphäre von Kindern zu sorgen. Zu diesen Unternehmen ist kürzlich auch Google hinzugekommen, das sowohl bei der Suche als auch auf der YouTube-Plattform mehrere Änderungen in diese Richtung vorgenommen hat.

Twitch möchte Streamer besser informieren

Die Betreiber der beliebten Streaming-Plattform Twitch haben beschlossen, Streamer künftig detaillierter und umfassender über mögliche Verstöße gegen die Nutzungsbedingungen von Twitch zu informieren. Ab dieser Woche wird Twitch in den Bannberichten auch den Namen und das Datum des Inhalts angeben, für den das Verbot ausgesprochen wurde. Obwohl dies im Vergleich zu den bisherigen Verhältnissen in dieser Richtung zumindest einen kleinen Fortschritt darstellt, scheinen die Twitch-Betreiber keine Pläne zu haben, in Zukunft weitere Details in diese Berichte aufzunehmen.

Dank dieser Verbesserung können sich Ersteller jedoch etwas genauer ein Bild davon machen, was der erwähnte Verstoß gegen die Nutzungsbedingungen der Twitch-Plattform gewesen sein könnte, und Fehler dieser Art möglicherweise in Zukunft rechtzeitig vermeiden . Bisher funktionierte das Ban-Benachrichtigungssystem so, dass der Ersteller nur an den entsprechenden Stellen erfuhr, gegen welche Regel er verstoßen hatte. Gerade für diejenigen, die oft und lange streamen, handelte es sich um eine sehr allgemeine Information, anhand derer man meist keinen Witz darüber machen konnte, was genau gegen die Nutzungsregeln von Twitch verstoßen wurde.

Google ergreift Maßnahmen zum Schutz von Minderjährigen und minderjährigen Nutzern

Gestern hat Google mehrere neue Änderungen angekündigt, um unter anderem Nutzer unter 18 Jahren besser zu schützen. Google ermöglicht nun Minderjährigen oder ihren Eltern oder Erziehungsberechtigten, die Entfernung ihrer Fotos aus den Suchergebnissen im Google Bilder-Dienst zu beantragen. Dies ist ein sehr wichtiger Schritt von Google. Dieser Technologieriese hat bisher keine nennenswerten Aktivitäten in dieser Richtung entwickelt. Zusätzlich zu den oben genannten Neuigkeiten gab Google gestern auch bekannt, dass es in Kürze damit beginnen wird, die Veröffentlichung gezielter Werbung basierend auf Alter, Geschlecht oder Interessen für Nutzer unter achtzehn Jahren zu blockieren.

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Die Änderungen, die Google einführt, beschränken sich jedoch nicht nur auf seine Suchmaschine. Auch die Plattform YouTube, die ebenfalls zu Google gehört, wird von den neuen Änderungen betroffen sein. Beispielsweise wird es bei der Aufnahme von Videos für minderjährige Nutzer eine Änderung in den Standardeinstellungen geben, bei der automatisch eine Variante ausgewählt wird, die die Privatsphäre des Nutzers so weit wie möglich schützt. Die YouTube-Plattform deaktiviert außerdem automatisch die automatische Wiedergabe für minderjährige Nutzer und aktiviert hilfreiche Tools wie Erinnerungen, eine Pause einzulegen, nachdem sie sich YouTube-Videos eine bestimmte Zeit lang angeschaut haben. Google ist nicht das einzige Technologieunternehmen, das in letzter Zeit Maßnahmen ergriffen hat, die auf mehr Sicherheit und den Schutz der Privatsphäre von Kindern und Jugendlichen abzielen. Ergreift Maßnahmen in diese Richtung zum Beispiel auch Apple, die kürzlich mehrere Funktionen zum Schutz von Kindern eingeführt hat.

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